ppe_331.002 Persönliche Einwirkung, auch wenn sie durch Gelegenheit und ppe_331.003 Empfänglichkeit bedingt ist, geht gleichwohl immer von dem ganzen ppe_331.004 Menschen aus, der hinter jedem seiner Aussprüche steckt. Ebenso ist ppe_331.005 der literarische Einfluß selten auf ein einziges dichterisches Werk und ppe_331.006 niemals auf einzelne Wendungen, die sich darin finden, zurückzuführen, ppe_331.007 wenn auch durch Anklänge an bestimmte Stellen die Abhängigkeit ppe_331.008 verraten wird. Voraussetzung jeder Beeinflussung ist Liebe, die bei ppe_331.009 keinem zufälligen Begegnen erwacht, ohne daß Bereitschaft und Sehnsuchtsdrang ppe_331.010 vorausgingen. Liebende aber nehmen voneinander vieles ppe_331.011 an, auch in Rede und Schrift, und man kann beobachten, daß sie einander ppe_331.012 ähnlicher werden. Das Verhältnis kann das einer unterwürfigen ppe_331.013 Hörigkeit sein, aber die sklavische Nachahmung, die deren Ausdruck ppe_331.014 ist, muß überwunden werden, wenn der Anspruch auf selbständige ppe_331.015 Existenz erhalten bleiben will. Es kann sich auch um selbstbewußtes ppe_331.016 Ringen mit dem andern und um eifernde Inbesitznahme handeln, wie ppe_331.017 es bei Übersetzungen fremdsprachiger Werke, die zu eigener Sprachbereicherung ppe_331.018 und Aneignung von Form und Stil unternommen werden, ppe_331.019 sich abspielt (Schiller und Euripides, George und die französischen ppe_331.020 Symbolisten). Es kann unbewußte Nachahmung ihren Gang fortsetzen, ppe_331.021 obwohl der Träger alle Zeichen der Abhängigkeit ableugnet und nach ppe_331.022 Anpassung ein durchaus Eigener zu sein glaubt.
ppe_331.023 Es können Häuser gegründet werden von familienmäßiger Gemeinschaft, ppe_331.024 die mit neuen Zielen Schule bilden und in gegenseitiger Beeinflussung ppe_331.025 einer kommenden Generation ihre Signale geben will. Jüngere ppe_331.026 können die Älteren aufrütteln und mitreißen, wie es bei Goethe ppe_331.027 und den Romantikern oder bei Fontane und den Naturalisten geschah. ppe_331.028 Aber die Jüngeren können sich auch gegen die Älteren auflehnen und ppe_331.029 die Meister verwerfen, zu denen sie eben noch geschworen hatten. So ppe_331.030 blickt Schiller schon in Stuttgart geringschätzig auf die Zeit zurück, ppe_331.031 da er noch ein Sklave Klopstocks war; so erkennt Goethe nach dem ppe_331.032 Urgötz das Urteil Herders an, daß Shakespeare ihn ganz verdorben ppe_331.033 habe; Herder wird der Kritiker Kants, der sein Lehrer war; Hölderlin ppe_331.034 löst sich von Schiller, dem er sich vorher verschrieben hatte; Kleist, ppe_331.035 der seine Penthesilea auf den Knien des Herzens Goethe zu Füßen ppe_331.036 legte, zerstört, als er sich zurückgestoßen fühlt, das Bild der Verehrung ppe_331.037 durch gehässige Epigramme; der "Heinrich v. Ofterdingen" Hardenbergs ppe_331.038 wird aus einer Nachahmung des "Wilhelm Meister" zum Protest ppe_331.039 gegen dessen Tendenzen; Gottfried Keller streicht aus seinem "Grünen ppe_331.040 Heinrich" die Huldigung an Jean Paul, die für die erste Fassung charakteristisch
ppe_331.001 d) Einfluß und Nachahmung
ppe_331.002 Persönliche Einwirkung, auch wenn sie durch Gelegenheit und ppe_331.003 Empfänglichkeit bedingt ist, geht gleichwohl immer von dem ganzen ppe_331.004 Menschen aus, der hinter jedem seiner Aussprüche steckt. Ebenso ist ppe_331.005 der literarische Einfluß selten auf ein einziges dichterisches Werk und ppe_331.006 niemals auf einzelne Wendungen, die sich darin finden, zurückzuführen, ppe_331.007 wenn auch durch Anklänge an bestimmte Stellen die Abhängigkeit ppe_331.008 verraten wird. Voraussetzung jeder Beeinflussung ist Liebe, die bei ppe_331.009 keinem zufälligen Begegnen erwacht, ohne daß Bereitschaft und Sehnsuchtsdrang ppe_331.010 vorausgingen. Liebende aber nehmen voneinander vieles ppe_331.011 an, auch in Rede und Schrift, und man kann beobachten, daß sie einander ppe_331.012 ähnlicher werden. Das Verhältnis kann das einer unterwürfigen ppe_331.013 Hörigkeit sein, aber die sklavische Nachahmung, die deren Ausdruck ppe_331.014 ist, muß überwunden werden, wenn der Anspruch auf selbständige ppe_331.015 Existenz erhalten bleiben will. Es kann sich auch um selbstbewußtes ppe_331.016 Ringen mit dem andern und um eifernde Inbesitznahme handeln, wie ppe_331.017 es bei Übersetzungen fremdsprachiger Werke, die zu eigener Sprachbereicherung ppe_331.018 und Aneignung von Form und Stil unternommen werden, ppe_331.019 sich abspielt (Schiller und Euripides, George und die französischen ppe_331.020 Symbolisten). Es kann unbewußte Nachahmung ihren Gang fortsetzen, ppe_331.021 obwohl der Träger alle Zeichen der Abhängigkeit ableugnet und nach ppe_331.022 Anpassung ein durchaus Eigener zu sein glaubt.
ppe_331.023 Es können Häuser gegründet werden von familienmäßiger Gemeinschaft, ppe_331.024 die mit neuen Zielen Schule bilden und in gegenseitiger Beeinflussung ppe_331.025 einer kommenden Generation ihre Signale geben will. Jüngere ppe_331.026 können die Älteren aufrütteln und mitreißen, wie es bei Goethe ppe_331.027 und den Romantikern oder bei Fontane und den Naturalisten geschah. ppe_331.028 Aber die Jüngeren können sich auch gegen die Älteren auflehnen und ppe_331.029 die Meister verwerfen, zu denen sie eben noch geschworen hatten. So ppe_331.030 blickt Schiller schon in Stuttgart geringschätzig auf die Zeit zurück, ppe_331.031 da er noch ein Sklave Klopstocks war; so erkennt Goethe nach dem ppe_331.032 Urgötz das Urteil Herders an, daß Shakespeare ihn ganz verdorben ppe_331.033 habe; Herder wird der Kritiker Kants, der sein Lehrer war; Hölderlin ppe_331.034 löst sich von Schiller, dem er sich vorher verschrieben hatte; Kleist, ppe_331.035 der seine Penthesilea auf den Knien des Herzens Goethe zu Füßen ppe_331.036 legte, zerstört, als er sich zurückgestoßen fühlt, das Bild der Verehrung ppe_331.037 durch gehässige Epigramme; der „Heinrich v. Ofterdingen“ Hardenbergs ppe_331.038 wird aus einer Nachahmung des „Wilhelm Meister“ zum Protest ppe_331.039 gegen dessen Tendenzen; Gottfried Keller streicht aus seinem „Grünen ppe_331.040 Heinrich“ die Huldigung an Jean Paul, die für die erste Fassung charakteristisch
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Es können Häuser gegründet werden von familienmäßiger Gemeinschaft, ppe_331.024
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durch gehässige Epigramme; der „Heinrich v. Ofterdingen“ Hardenbergs ppe_331.038
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 331. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/355>, abgerufen am 22.11.2024.
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