ppe_333.001 finden. Wieland sah in Heinrich v. Kleist den Vollbringer dessen, was ppe_333.002 Goethe und Schiller noch unvollendet gelassen hatten. Kleist beugte ppe_333.003 sich im Geiste vor einem, der nach tausend Jahren kommen sollte, um ppe_333.004 die Entdeckung, die ihm im Reiche der Kunst geglückt war, zu verwirklichen. ppe_333.005 Er selbst fühlte sich einem Tasso verwandt, der über Jahrhunderte ppe_333.006 hin aus der Barockzeit ihn als Bruder seines Geistes begrüßte. ppe_333.007 So stellt sich für den Vorausschauenden wie für den Rückblickenden ppe_333.008 eine Kette großer Wirkungszusammenhänge dar, in der nicht nur die ppe_333.009 Vergangenen weiterleben, sondern die Kommenden geahnt sind.
ppe_333.010 Anklänge und Übereinstimmungen in Motiven und Bildern, in Technik ppe_333.011 und Stilmitteln, ja gelegentlich in wörtlichen Wendungen sind ppe_333.012 nicht einfach als mechanische Übernahme und Entlehnung zu erklären; ppe_333.013 die Richtung zu gleichartiger Ausdrucksweise ist in gleichartiger Seelenlage ppe_333.014 begründet, und die in sprachlichen Formen erscheinenden Zeichen ppe_333.015 der Beeinflussung sind nur die äußeren Symptome einer inneren ppe_333.016 Aufwühlung, die von Ideen, Problemen und Weltanschauung der verwandten ppe_333.017 Seele ausgegangen ist. Das Wort wird im "Westöstlichen ppe_333.018 Divan" die Braut genannt, Bräutigam der Geist. So kommt eine liebende ppe_333.019 Vermählung zustande, bei der nach Grillparzer "ein Innres ppe_333.020 schmelzen muß, um eins zu sein mit einem andern Innern."
ppe_333.021 Jene Symptome aufzugreifen, ist Sache der Stilforschung. Die tieferen ppe_333.022 Vorgänge zu erfassen, fällt der Geistesgeschichte und Psychologie ppe_333.023 zu, denen in den folgenden Hauptteilen unter den Begriffen des Erlebnisses ppe_333.024 und des Schaffensvorganges Beachtung zu schenken ist. Hier ppe_333.025 muß zur Methode der Einflußbestimmung nur noch einmal das früher ppe_333.026 (S. 175) über die sogenannten "Parallelen" Gesagte wiederholt werden, ppe_333.027 nämlich daß äußere Anklänge an sich noch gar keine Beeinflussung ppe_333.028 beweisen; es können selbst kleine wörtliche Übereinstimmungen ohne ppe_333.029 unmittelbare Berührung aus Zeitstil oder gemeinsamen Vorbildern zustande ppe_333.030 gekommen sein, und dann ist oft noch die Frage der Priorität ppe_333.031 ungeklärt.
ppe_333.032 Gesichert ist der Einfluß erst nach chronologischer Feststellung, daß ppe_333.033 das eine Werk unter der unmittelbaren Einwirkung, die das andere ppe_333.034 auf seinen Dichter ausübte, entstanden sein kann. Dazu gehört Nachweis ppe_333.035 der Priorität und der Verbreitung. Wird durch das eigene Zeugnis ppe_333.036 des Dichters die starke Beeindruckung, die zum Erlebnis wurde, ppe_333.037 bestätigt, so ist die zweite Voraussetzung erfüllt, und der Nachweis ist ppe_333.038 schlagend. Wenn Schiller über seinen im Entstehen begriffenen "Don ppe_333.039 Carlos" schreibt, daß er Blut und Nerven von Leisewitz' "Julius von ppe_333.040 Tarent" haben solle, so ist an der Tatsache des Einflusses nicht zu ppe_333.041 zweifeln. Man wird aber feststellen müssen, daß die spätere "Braut
ppe_333.001 finden. Wieland sah in Heinrich v. Kleist den Vollbringer dessen, was ppe_333.002 Goethe und Schiller noch unvollendet gelassen hatten. Kleist beugte ppe_333.003 sich im Geiste vor einem, der nach tausend Jahren kommen sollte, um ppe_333.004 die Entdeckung, die ihm im Reiche der Kunst geglückt war, zu verwirklichen. ppe_333.005 Er selbst fühlte sich einem Tasso verwandt, der über Jahrhunderte ppe_333.006 hin aus der Barockzeit ihn als Bruder seines Geistes begrüßte. ppe_333.007 So stellt sich für den Vorausschauenden wie für den Rückblickenden ppe_333.008 eine Kette großer Wirkungszusammenhänge dar, in der nicht nur die ppe_333.009 Vergangenen weiterleben, sondern die Kommenden geahnt sind.
ppe_333.010 Anklänge und Übereinstimmungen in Motiven und Bildern, in Technik ppe_333.011 und Stilmitteln, ja gelegentlich in wörtlichen Wendungen sind ppe_333.012 nicht einfach als mechanische Übernahme und Entlehnung zu erklären; ppe_333.013 die Richtung zu gleichartiger Ausdrucksweise ist in gleichartiger Seelenlage ppe_333.014 begründet, und die in sprachlichen Formen erscheinenden Zeichen ppe_333.015 der Beeinflussung sind nur die äußeren Symptome einer inneren ppe_333.016 Aufwühlung, die von Ideen, Problemen und Weltanschauung der verwandten ppe_333.017 Seele ausgegangen ist. Das Wort wird im „Westöstlichen ppe_333.018 Divan“ die Braut genannt, Bräutigam der Geist. So kommt eine liebende ppe_333.019 Vermählung zustande, bei der nach Grillparzer „ein Innres ppe_333.020 schmelzen muß, um eins zu sein mit einem andern Innern.“
ppe_333.021 Jene Symptome aufzugreifen, ist Sache der Stilforschung. Die tieferen ppe_333.022 Vorgänge zu erfassen, fällt der Geistesgeschichte und Psychologie ppe_333.023 zu, denen in den folgenden Hauptteilen unter den Begriffen des Erlebnisses ppe_333.024 und des Schaffensvorganges Beachtung zu schenken ist. Hier ppe_333.025 muß zur Methode der Einflußbestimmung nur noch einmal das früher ppe_333.026 (S. 175) über die sogenannten „Parallelen“ Gesagte wiederholt werden, ppe_333.027 nämlich daß äußere Anklänge an sich noch gar keine Beeinflussung ppe_333.028 beweisen; es können selbst kleine wörtliche Übereinstimmungen ohne ppe_333.029 unmittelbare Berührung aus Zeitstil oder gemeinsamen Vorbildern zustande ppe_333.030 gekommen sein, und dann ist oft noch die Frage der Priorität ppe_333.031 ungeklärt.
ppe_333.032 Gesichert ist der Einfluß erst nach chronologischer Feststellung, daß ppe_333.033 das eine Werk unter der unmittelbaren Einwirkung, die das andere ppe_333.034 auf seinen Dichter ausübte, entstanden sein kann. Dazu gehört Nachweis ppe_333.035 der Priorität und der Verbreitung. Wird durch das eigene Zeugnis ppe_333.036 des Dichters die starke Beeindruckung, die zum Erlebnis wurde, ppe_333.037 bestätigt, so ist die zweite Voraussetzung erfüllt, und der Nachweis ist ppe_333.038 schlagend. Wenn Schiller über seinen im Entstehen begriffenen „Don ppe_333.039 Carlos“ schreibt, daß er Blut und Nerven von Leisewitz' „Julius von ppe_333.040 Tarent“ haben solle, so ist an der Tatsache des Einflusses nicht zu ppe_333.041 zweifeln. Man wird aber feststellen müssen, daß die spätere „Braut
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finden. Wieland sah in Heinrich v. Kleist den Vollbringer dessen, was ppe_333.002
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Anklänge und Übereinstimmungen in Motiven und Bildern, in Technik ppe_333.011
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Gesichert ist der Einfluß erst nach chronologischer Feststellung, daß ppe_333.033
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Tarent“ haben solle, so ist an der Tatsache des Einflusses nicht zu ppe_333.041
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 333. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/357>, abgerufen am 22.11.2024.
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