ppe_340.001 ganz ausgeschaltet. Otto Ludwig, der zwischen Musik und Dichtung ppe_340.002 schwankte, sah die Gestalten seiner Phantasie aus einem Farbenspektrum ppe_340.003 hervortreten, und der Dichterkomponist E. T. A. Hoffmann, ppe_340.004 der sich auch als karikaturistischer Zeichner betätigte, besaß schärfste ppe_340.005 Beobachtungsgabe für die optischen Wirklichkeitseindrücke. Der Plastiker ppe_340.006 und Erzgießer Kurt Kluge wiederum behandelte in seiner Dichtung ppe_340.007 vorzugsweise musikalische Motive.
ppe_340.008 Umgekehrt haben visuelle Dichter musikalische Stimmungen als ppe_340.009 Ursprung ihrer Konzeption erlebt oder sich bei der Arbeit durch Begleitmusik ppe_340.010 fördern lassen; so wurde Gottfried Keller sowohl zum ppe_340.011 Schlußmotiv seiner "Regine" als zu dem des "Tanzlegendchens" während ppe_340.012 eines Konzertes inspiriert, und Goethe ließ bei der Arbeit an ppe_340.013 "Iphigenie" sich durch ein Quartett aus dem Nebenzimmer in Stimmung ppe_340.014 versetzen; ebenso wurde Schillers tragisches Schaffen durch ppe_340.015 einen auf dem Klavier gespielten Marsch beflügelt, und Alfieri erzählt ppe_340.016 in seiner Selbstbiographie, die meisten seiner Tragödien seien ihm ppe_340.017 während oder nach dem Anhören von Musik aufgegangen.
ppe_340.018 Wenn Goethe über Klopstok das harte Urteil ausgesprochen haben ppe_340.019 soll, ihm habe die Anlage zur Anschauung und Auffassung der sinnlichen ppe_340.020 Welt gemangelt, und so habe ihm das Wesentlichste zu einer ppe_340.021 epischen und dramatischen Dichtung, ja man könne sagen, zu einem ppe_340.022 Dichter überhaupt gefehlt, so beruht die ungerechte Formulierung ppe_340.023 wahrscheinlich auf einem Mißverständnis Eckermanns, und was ppe_340.024 Goethe meinte, war nur der Mangel an jener visuellen Gestaltungskraft, ppe_340.025 die besonders dem Epiker zukommt. Darunter leidet der "Messias"; ppe_340.026 trotzdem steht Klopstocks tiefes Naturempfinden außer Frage. ppe_340.027 Wenn er in Oden wie "Zürichersee" und "Frühlingsfeier" sich ins ppe_340.028 Übersinnliche aufschwingt, so sind es vorwiegend Gehörseindrücke, ppe_340.029 die hinüberleiten: im Gewitter ertönt die gewaltige Stimme des Herrn, ppe_340.030 und der Regen läßt Jehova im stillen, sanften Säuseln erscheinen. Der ppe_340.031 Regenbogen dagegen, der als Sinnbild des himmlischen Friedens das ppe_340.032 Ganze krönt, ist in seinem Farbeneindruck nicht geschaut. Schiller ppe_340.033 bezeichnet Klopstock als einen musikalischen Dichter, weil seine ppe_340.034 Sphäre immer das Ideenreich sei und er alles ins Unendliche hinüberführe.
ppe_340.035
ppe_340.036 Das andere Beispiel eines musikalischen Dichters, der trotzdem ppe_340.037 immer in der Welt der Wirklichkeit blieb, bietet Heinrich v. Kleist, ppe_340.038 der sich erinnerte, als sechzehnjähriger Knabe am Rhein im Abendwind, ppe_340.039 als die Wellen der Luft und des Wassers ihn zugleich umtönten, ppe_340.040 ein schmelzendes Adagio gehört zu haben mit allem Zauber der Musik, ppe_340.041 mit allen melodischen Wendungen und der ganzen begleitenden Harmonie.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 340. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/364>, abgerufen am 22.11.2024.
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