ppe_405.001 Endlich ist eine weitere Teilung nach Inhalt, Qualität und Intensität ppe_405.002 vorgenommen. So entsteht eine Kategorientafel, in die sich besser die ppe_405.003 festen Charaktereigenschaften als die wandelbaren Gefühle einordnen ppe_405.004 lassen. Wenn, wie vorher die Phantasie-Anlage, so jetzt das Gefühlsleben ppe_405.005 einzelner Dichter nach diesem Schema analysiert werden soll, ppe_405.006 so fehlt es sowohl an einer Typenbildung, wie sie bei den Lebensanschauungen ppe_405.007 möglich ist, als auch an einer erfahrungspsychologischen ppe_405.008 Untersuchung und grundlegenden Systematisierung, wie sie für die ppe_405.009 Empfindungen besteht. Das naturwissenschaftliche Verfahren kann ppe_405.010 hier nichts helfen. Das vielfältige Gefühlsleben läßt sich zwar in ppe_405.011 Einzelbeobachtungen verschiedenartiger Dynamik aus Leben und ppe_405.012 Dichtung verzetteln, aber es läßt sich als Ganzes so nicht erfassen. ppe_405.013 Höchstens kann in einem Vergleich, z. B. zwischen Goethe und ppe_405.014 Schiller, etwas über die verschiedenartige Grundanlage ihrer Charaktere, ppe_405.015 deren Teilgebiet das Gefühlsleben bildet, ermittelt werden. ppe_405.016 Eine vollständige Inventarisation aller Gefühlsmotive eines Dichters ppe_405.017 würde aber auf ebenso öde Statistik hinauslaufen, wie die sogenannten ppe_405.018 Psychogramme (vgl. oben S. 344), bei denen der eigentliche Wesenskern ppe_405.019 des Menschen nicht erfühlbar wird.
ppe_405.020 Die Schwierigkeit der Charakteranalyse des Dichters liegt darin, ppe_405.021 daß er eigentlich ebensoviele Charaktere hat, als in seiner Dichtung ppe_405.022 auftreten; alle sind, soweit sie lebensvoll sind, Stücke seiner Proteusnatur. ppe_405.023 Ebenso schwer ist es, sein Seelenleben in einem zentralen ppe_405.024 Zusammenhang zu sehen, weil alle Gefühle, die in seiner Dichtung ppe_405.025 zum Ausdruck kommen, erlebt sein müssen.
ppe_405.026 So überreich daher die dichterischen Zeugnisse für Charakter und ppe_405.027 Gefühlsleben sich darstellen, so lückenhaft sind sie auf der anderen ppe_405.028 Seite. Beschränkt man sich auf die Lebenszeugnisse, die außerhalb ppe_405.029 der Dichtung liegen, auf die Selbstcharakteristik in Briefen und ppe_405.030 Tagebüchern, so ist man vor launenhafter Färbung, die auf vorübergehende ppe_405.031 Verstimmung zurückgeht oder auf den Empfänger des Briefes ppe_405.032 berechnet ist, nicht sicher, ebensowenig vor einer Selbsttäuschung, ppe_405.033 die gegenüber dem eigenen Spiegelbild eingetreten sein mag. Nimmt ppe_405.034 man die Charakteristiken durch Mitlebende, gleichviel ob sie fern oder ppe_405.035 nahe standen, hinzu, so sind diese Beobachtungen ebenfalls gefärbt. ppe_405.036 Sie sind nicht ohne kritische Untersuchung der Charaktere, von denen ppe_405.037 sie ausgehen, sowie ihres eigenen Gefühlsverhältnisses zu verwerten. ppe_405.038 Legt man indessen das in der Dichtung zum Ausdruck gebrachte ppe_405.039 Gefühlsleben in der ganzen Fülle, in der es zum Niederschlag gekommen ppe_405.040 ist, zugrunde, so tritt mit der Bewertung dieser Zeugnisse die ppe_405.041 Frage der Echtheit in den Vordergrund. Sie kann positiv entschieden
ppe_405.001 Endlich ist eine weitere Teilung nach Inhalt, Qualität und Intensität ppe_405.002 vorgenommen. So entsteht eine Kategorientafel, in die sich besser die ppe_405.003 festen Charaktereigenschaften als die wandelbaren Gefühle einordnen ppe_405.004 lassen. Wenn, wie vorher die Phantasie-Anlage, so jetzt das Gefühlsleben ppe_405.005 einzelner Dichter nach diesem Schema analysiert werden soll, ppe_405.006 so fehlt es sowohl an einer Typenbildung, wie sie bei den Lebensanschauungen ppe_405.007 möglich ist, als auch an einer erfahrungspsychologischen ppe_405.008 Untersuchung und grundlegenden Systematisierung, wie sie für die ppe_405.009 Empfindungen besteht. Das naturwissenschaftliche Verfahren kann ppe_405.010 hier nichts helfen. Das vielfältige Gefühlsleben läßt sich zwar in ppe_405.011 Einzelbeobachtungen verschiedenartiger Dynamik aus Leben und ppe_405.012 Dichtung verzetteln, aber es läßt sich als Ganzes so nicht erfassen. ppe_405.013 Höchstens kann in einem Vergleich, z. B. zwischen Goethe und ppe_405.014 Schiller, etwas über die verschiedenartige Grundanlage ihrer Charaktere, ppe_405.015 deren Teilgebiet das Gefühlsleben bildet, ermittelt werden. ppe_405.016 Eine vollständige Inventarisation aller Gefühlsmotive eines Dichters ppe_405.017 würde aber auf ebenso öde Statistik hinauslaufen, wie die sogenannten ppe_405.018 Psychogramme (vgl. oben S. 344), bei denen der eigentliche Wesenskern ppe_405.019 des Menschen nicht erfühlbar wird.
ppe_405.020 Die Schwierigkeit der Charakteranalyse des Dichters liegt darin, ppe_405.021 daß er eigentlich ebensoviele Charaktere hat, als in seiner Dichtung ppe_405.022 auftreten; alle sind, soweit sie lebensvoll sind, Stücke seiner Proteusnatur. ppe_405.023 Ebenso schwer ist es, sein Seelenleben in einem zentralen ppe_405.024 Zusammenhang zu sehen, weil alle Gefühle, die in seiner Dichtung ppe_405.025 zum Ausdruck kommen, erlebt sein müssen.
ppe_405.026 So überreich daher die dichterischen Zeugnisse für Charakter und ppe_405.027 Gefühlsleben sich darstellen, so lückenhaft sind sie auf der anderen ppe_405.028 Seite. Beschränkt man sich auf die Lebenszeugnisse, die außerhalb ppe_405.029 der Dichtung liegen, auf die Selbstcharakteristik in Briefen und ppe_405.030 Tagebüchern, so ist man vor launenhafter Färbung, die auf vorübergehende ppe_405.031 Verstimmung zurückgeht oder auf den Empfänger des Briefes ppe_405.032 berechnet ist, nicht sicher, ebensowenig vor einer Selbsttäuschung, ppe_405.033 die gegenüber dem eigenen Spiegelbild eingetreten sein mag. Nimmt ppe_405.034 man die Charakteristiken durch Mitlebende, gleichviel ob sie fern oder ppe_405.035 nahe standen, hinzu, so sind diese Beobachtungen ebenfalls gefärbt. ppe_405.036 Sie sind nicht ohne kritische Untersuchung der Charaktere, von denen ppe_405.037 sie ausgehen, sowie ihres eigenen Gefühlsverhältnisses zu verwerten. ppe_405.038 Legt man indessen das in der Dichtung zum Ausdruck gebrachte ppe_405.039 Gefühlsleben in der ganzen Fülle, in der es zum Niederschlag gekommen ppe_405.040 ist, zugrunde, so tritt mit der Bewertung dieser Zeugnisse die ppe_405.041 Frage der Echtheit in den Vordergrund. Sie kann positiv entschieden
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Endlich ist eine weitere Teilung nach Inhalt, Qualität und Intensität ppe_405.002
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Höchstens kann in einem Vergleich, z. B. zwischen Goethe und ppe_405.014
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 405. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/429>, abgerufen am 22.11.2024.
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