ppe_412.001 strahlende Göttererscheinungen; sobald er darstellt, strahlen sie nicht ppe_412.002 mehr; sie schweben nicht mehr, aber sie wandeln leicht als schwebten ppe_412.003 sie, in dem schimmernden Gewande, in welches der Dichter sie ppe_412.004 kleidet."
ppe_412.005 Den Unterschied von Dichten und Darstellen, der dem Sprachgebrauch ppe_412.006 Klopstocks entspricht, sollen Verse dieses Dichters veranschaulichen, ppe_412.007 die Stolberg in solchem Zusammenhang heranzieht:
ppe_412.008
Wenn schon die Seele werdender Lieder ihm ppe_412.009 das Haupt umschwebet, eh' das nachahmende ppe_412.010 Gewand der Sprache sie umfasset.
ppe_412.011 In einer anderen Ode aber, die nach Vollendung des "Messias" ppe_412.012 auf die Entstehung des Lebenswerkes zurückblickt, schildert Klopstock ppe_412.013 auch die vorangegangenen Qualen des Suchens, aus denen eine ppe_412.014 plötzliche Inspiration befreiend erlöste:
ppe_412.015
Flog und schwebt' umher unter des Vaterlands Denkmalen,ppe_412.016 Suchte den Helden, fand ihn nicht, bis ich zuletztppe_412.017 Müd hinsank; dann wie aus Schlummer geweckt, auf Einmalppe_412.018 Rings um mich her wie mit Donnerflammen es strahlen sah!
ppe_412.019 Welch Anschaun war es! Denn ihn, den als Christ ich liebte,ppe_412.020 Sah ich mit Einem schnellen begeisterten Blickppe_412.021 Als Dichter, und empfand: Es liebe mit Innigkeitppe_412.022 Auch der Dichter den Göttlichen!ppe_412.023 Erstaunt über seine so späte Wahl, dacht' ich nur ihn!
ppe_412.024 Die Konzeption des "Messias" ist demnach gleich einer pietistischen ppe_412.025 Erweckung als Durchbruch des Innern erfolgt und gibt ein ppe_412.026 Beispiel für die Mitwirkung visionärer Inspiration bei der Entstehung ppe_412.027 einer großen Dichtung.
ppe_412.028 Konzeption ist die Verschmelzung von Stoffwille, Erlebnis, Weltbild ppe_412.029 und Sinnbildern der Phantasie. Sie kann sich als Ergebnis eines ppe_412.030 langen, zähen Ringens und qualvoller Arbeit einstellen oder als ungewollte ppe_412.031 glückliche Eingebung und blitzartige Erleuchtung eines ppe_412.032 Momentes, dessen Zündkraft das ganze Werk mit einem Schlag gleichsam ppe_412.033 fertig vor der Phantasie des Schöpfers stehen läßt. Zwischen ppe_412.034 den Gegensätzen der gewaltsam willensmäßigen Bezwingung und dem ppe_412.035 ungewollten Geschenk des Augenblicks gibt es Zwischenstufen im ppe_412.036 Zusammenwirken von qualvoller Pein, die geradezu einer Krankheit ppe_412.037 gleicht, und einer plötzlichen befreienden Erweckung, in der die ppe_412.038 Krisis ihre Heilung findet.
ppe_412.039 Theodule Ribot hat darnach drei Arten der Konzeption unterschieden: ppe_412.040 die mystische Inspiration, die fieberhaft schmerzhafte
ppe_412.001 strahlende Göttererscheinungen; sobald er darstellt, strahlen sie nicht ppe_412.002 mehr; sie schweben nicht mehr, aber sie wandeln leicht als schwebten ppe_412.003 sie, in dem schimmernden Gewande, in welches der Dichter sie ppe_412.004 kleidet.“
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strahlende Göttererscheinungen; sobald er darstellt, strahlen sie nicht ppe_412.002
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In einer anderen Ode aber, die nach Vollendung des „Messias“ ppe_412.012
auf die Entstehung des Lebenswerkes zurückblickt, schildert Klopstock ppe_412.013
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 412. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/436>, abgerufen am 22.11.2024.
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