Lebens Genuß der Person von außen gesehen 1ster Theil in der Dumpfheit ppe_425.002 Leidensch.
ppe_425.003
Thaten Genuß nach aussen zweyter Theil und Genuß mit Bewußtseyn. ppe_425.004 Schönheit.
ppe_425.005
Schöpfungs Genuß von innen. Epilog im Chaos auf dem Weg zur Hölle.
ppe_425.006 Wenn in Goethes Alter planmäßiges Schematisieren zu einer Regel ppe_425.007 wurde, die sich in Italien mit dem Szenar zur "Nausikaa" herausgebildet ppe_425.008 hatte und dann bei der "Achilleis", der "Natürlichen Tochter" ppe_425.009 und der "Novelle" Fortsetzung fand, so entwickelt sich im ppe_425.010 Weitergang des zweiten Faust-Teiles dieses Verfahren unter vielfachen ppe_425.011 Wandlungen der ursprünglichen Konzeption zu ausführlicher ppe_425.012 Selbstberatung und zu Vorankündigungen an die Leserschaft.
ppe_425.013 Schillers Arbeitsweise scheint eher die umgekehrte Entwicklung ppe_425.014 genommen zu haben. Vorarbeiten zu den Jugenddichtungen fehlen; ppe_425.015 aber briefliche Äußerungen deuten an, daß die Konzeption ihren ppe_425.016 Ausgang nahm von der Begeisterung für einen großen Menschen, und ppe_425.017 daß diesem Helden Gelegenheit zur Charakterentfaltung in starken ppe_425.018 Situationen gegeben werden mußte.
ppe_425.019 Solchem Ansatzpunkt entspricht aber nicht der erste Plan des "Don ppe_425.020 Carlos", der im Bauerbacher Entwurf aus dem Winter 1782/3 erhalten ppe_425.021 ist. Das Stoffliche, das sich enger als die spätere Ausführung ppe_425.022 an St. Reals Novelle anschließt, ist nicht nach Szenen und Akten disponiert, ppe_425.023 sondern nach dem psychologischen Fortgang in fünf Schritten: ppe_425.024 Schürzung des Knotens -- Der Knoten verwickelter -- Anscheinende ppe_425.025 Auflösung, die alle Knoten noch mehr verwickelt -- Don ppe_425.026 Carlos unterliegt einer neuen Gefahr -- Auflösung und Katastrophe. ppe_425.027 Jeder Schritt wird weiter in der Gegenbewegung von Spiel und Gegenspiel, ppe_425.028 in der Spannung zwischen Entwicklung der Liebe und sich ppe_425.029 steigernden Hindernissen abstrakt analysiert, ohne daß die Charaktere ppe_425.030 umrissen würden oder der Zusammenstoß der Gegensätze in bestimmten ppe_425.031 dramatischen Situationen ins Auge gefaßt wäre.
ppe_425.032 Es ist kaum anzunehmen, daß solch nüchterne Planmäßigkeit bereits ppe_425.033 bei den Jugend-Dramen zur Anwendung kam. In dem Werk des ppe_425.034 Übergangs und der Läuterung mag die Reflexion an den Anfang ppe_425.035 gesetzt sein als erzwungene Selbsterziehung, die über die Mängel an ppe_425.036 psychologischer Motivierung, unter denen die ersten Jugenddichtungen ppe_425.037 litten, Herr werden will.
ppe_425.038 In der folgenden großen Pause des dramatischen Schaffens klärte ppe_425.039 sich der Gattungsbegriff dahin, daß "das erwirkte Erlebnis weniger ppe_425.040 Wirkung des Stoffes als der am besten benutzten tragischen Form ppe_425.041 sei". Die Abhandlung "Über die tragische Kunst" führte aus, daß die
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Lebens Genuß der Person von außen gesehen 1ster Theil in der Dumpfheit ppe_425.002 Leidensch.
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Schöpfungs Genuß von innen. Epilog im Chaos auf dem Weg zur Hölle.
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ppe_425.013 Schillers Arbeitsweise scheint eher die umgekehrte Entwicklung ppe_425.014 genommen zu haben. Vorarbeiten zu den Jugenddichtungen fehlen; ppe_425.015 aber briefliche Äußerungen deuten an, daß die Konzeption ihren ppe_425.016 Ausgang nahm von der Begeisterung für einen großen Menschen, und ppe_425.017 daß diesem Helden Gelegenheit zur Charakterentfaltung in starken ppe_425.018 Situationen gegeben werden mußte.
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ppe_425.032 Es ist kaum anzunehmen, daß solch nüchterne Planmäßigkeit bereits ppe_425.033 bei den Jugend-Dramen zur Anwendung kam. In dem Werk des ppe_425.034 Übergangs und der Läuterung mag die Reflexion an den Anfang ppe_425.035 gesetzt sein als erzwungene Selbsterziehung, die über die Mängel an ppe_425.036 psychologischer Motivierung, unter denen die ersten Jugenddichtungen ppe_425.037 litten, Herr werden will.
ppe_425.038 In der folgenden großen Pause des dramatischen Schaffens klärte ppe_425.039 sich der Gattungsbegriff dahin, daß „das erwirkte Erlebnis weniger ppe_425.040 Wirkung des Stoffes als der am besten benutzten tragischen Form ppe_425.041 sei“. Die Abhandlung „Über die tragische Kunst“ führte aus, daß die
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 425. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/449>, abgerufen am 22.11.2024.
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