ppe_447.001 seines Wesens losgelöst hat." Auch hier läßt ein Bildsymbol, wie ppe_447.002 das des Löwen, der von einem Kinde gezähmt wird, als Sinnbild gebändigter ppe_447.003 Kraft die Idee der Dichtung im Zusammenhang mit dem ppe_447.004 inneren Wesen und Weltbild des Dichters sichtbar werden.
ppe_447.005 Solche Bilder sind Perlen zu vergleichen, die aus der Tiefe der ppe_447.006 Seele heraufgeholt werden; in diesem Sinne hat Hans Carossa die ppe_447.007 Arbeit Rilkes an den "Duineser Elegien" mit der eines Perlentauchers ppe_447.008 verglichen.
ppe_447.009 Bei Schiller hat man von einem Bilder-Pluralismus gesprochen, ppe_447.010 weil seine Metaphorik in reicher Fülle auf der Oberfläche sich ausbreitet, ppe_447.011 ohne aus der Erlebnistiefe des Unbewußten emporzusteigen. ppe_447.012 Er springt von einem Teil der natürlichen Welt zum andern, vom ppe_447.013 Sonnenuntergang zum Frühling, vom Sturm zur Sphärenmusik: "wir ppe_447.014 lassen die rauschende Folge nur noch an unserm Ohr vorüberfluten, ppe_447.015 ohne uns die Mühe zu geben, das Bild mit allen Organen erleben zu ppe_447.016 wollen." Das einzelne Bild gräbt sich nicht symbolhaft in unsere ppe_447.017 Vorstellung ein, wie etwa der Kleistsche Gegensatz der kranken abgestorbenen ppe_447.018 und der gesunden Eiche im Sturm. Wallensteins "Da ppe_447.019 steh' ich, ein entlaubter Stamm!" geht ohne gesättigte Bildwirkung ppe_447.020 vorüber. Nach dieser Unverbindlichkeit, die auch zu Goethes Symbolik ppe_447.021 im Gegensatz steht, mag Schillers Bildhaftigkeit dem allegorisierenden ppe_447.022 Brauch zuzurechnen sein.
ppe_447.023 Shakespeares Bilderwelt hinwiederum, so oft sein Stil barock genannt ppe_447.024 wurde, ist symbolisierend. Wie Carolin F. Spurgeon und Wolfgang ppe_447.025 Clemen gezeigt haben, weisen seine Bilder in bestimmte Bereiche, ppe_447.026 die sowohl der Grundstimmung jedes einzelnen Stückes wie ppe_447.027 dem Weltbild des Dichters entsprechen. Die Metaphorik des "Othello" ppe_447.028 bewegt sich vorwiegend in der wogenden Leidenschaft des Meeres, ppe_447.029 die des "König Lear" im körperlichen Leiden, die des "Timon von ppe_447.030 Athen" im Gold. Durchgehende Hauptsymbole der Shakespeareschen ppe_447.031 Dramatik aber sind in den Gebieten des Pflanzenlebens, der Krankheit ppe_447.032 und des Sturmes zu erkennen.
ppe_447.033 Während das Buch von Clemen sich zum Ziel setzt, eine stilgeschichtliche ppe_447.034 Entwicklung Shakespeares auch in der dramentechnischen ppe_447.035 Anwendung seiner Bilder festzustellen, geht die Spurgeonsche ppe_447.036 Untersuchung darauf aus, in Shakespeares Bildern ihn selbst zu ppe_447.037 finden und seine eigenste Vorstellungswelt als Erkenntnisquelle für ppe_447.038 die Persönlichkeit und Menschlichkeit des Dichters auszuwerten. ppe_447.039 Damit sind Aufgaben einer existenziellen Stilforschung, wenn nicht ppe_447.040 gelöst, so doch in Angriff genommen.
ppe_447.041 Frickes Untersuchungen über Gryphius sind, wie der Untertitel
ppe_447.001 seines Wesens losgelöst hat.“ Auch hier läßt ein Bildsymbol, wie ppe_447.002 das des Löwen, der von einem Kinde gezähmt wird, als Sinnbild gebändigter ppe_447.003 Kraft die Idee der Dichtung im Zusammenhang mit dem ppe_447.004 inneren Wesen und Weltbild des Dichters sichtbar werden.
ppe_447.005 Solche Bilder sind Perlen zu vergleichen, die aus der Tiefe der ppe_447.006 Seele heraufgeholt werden; in diesem Sinne hat Hans Carossa die ppe_447.007 Arbeit Rilkes an den „Duineser Elegien“ mit der eines Perlentauchers ppe_447.008 verglichen.
ppe_447.009 Bei Schiller hat man von einem Bilder-Pluralismus gesprochen, ppe_447.010 weil seine Metaphorik in reicher Fülle auf der Oberfläche sich ausbreitet, ppe_447.011 ohne aus der Erlebnistiefe des Unbewußten emporzusteigen. ppe_447.012 Er springt von einem Teil der natürlichen Welt zum andern, vom ppe_447.013 Sonnenuntergang zum Frühling, vom Sturm zur Sphärenmusik: „wir ppe_447.014 lassen die rauschende Folge nur noch an unserm Ohr vorüberfluten, ppe_447.015 ohne uns die Mühe zu geben, das Bild mit allen Organen erleben zu ppe_447.016 wollen.“ Das einzelne Bild gräbt sich nicht symbolhaft in unsere ppe_447.017 Vorstellung ein, wie etwa der Kleistsche Gegensatz der kranken abgestorbenen ppe_447.018 und der gesunden Eiche im Sturm. Wallensteins „Da ppe_447.019 steh' ich, ein entlaubter Stamm!“ geht ohne gesättigte Bildwirkung ppe_447.020 vorüber. Nach dieser Unverbindlichkeit, die auch zu Goethes Symbolik ppe_447.021 im Gegensatz steht, mag Schillers Bildhaftigkeit dem allegorisierenden ppe_447.022 Brauch zuzurechnen sein.
ppe_447.023 Shakespeares Bilderwelt hinwiederum, so oft sein Stil barock genannt ppe_447.024 wurde, ist symbolisierend. Wie Carolin F. Spurgeon und Wolfgang ppe_447.025 Clemen gezeigt haben, weisen seine Bilder in bestimmte Bereiche, ppe_447.026 die sowohl der Grundstimmung jedes einzelnen Stückes wie ppe_447.027 dem Weltbild des Dichters entsprechen. Die Metaphorik des „Othello“ ppe_447.028 bewegt sich vorwiegend in der wogenden Leidenschaft des Meeres, ppe_447.029 die des „König Lear“ im körperlichen Leiden, die des „Timon von ppe_447.030 Athen“ im Gold. Durchgehende Hauptsymbole der Shakespeareschen ppe_447.031 Dramatik aber sind in den Gebieten des Pflanzenlebens, der Krankheit ppe_447.032 und des Sturmes zu erkennen.
ppe_447.033 Während das Buch von Clemen sich zum Ziel setzt, eine stilgeschichtliche ppe_447.034 Entwicklung Shakespeares auch in der dramentechnischen ppe_447.035 Anwendung seiner Bilder festzustellen, geht die Spurgeonsche ppe_447.036 Untersuchung darauf aus, in Shakespeares Bildern ihn selbst zu ppe_447.037 finden und seine eigenste Vorstellungswelt als Erkenntnisquelle für ppe_447.038 die Persönlichkeit und Menschlichkeit des Dichters auszuwerten. ppe_447.039 Damit sind Aufgaben einer existenziellen Stilforschung, wenn nicht ppe_447.040 gelöst, so doch in Angriff genommen.
ppe_447.041 Frickes Untersuchungen über Gryphius sind, wie der Untertitel
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0471"n="447"/><lbn="ppe_447.001"/>
seines Wesens losgelöst hat.“ Auch hier läßt ein Bildsymbol, wie <lbn="ppe_447.002"/>
das des Löwen, der von einem Kinde gezähmt wird, als Sinnbild gebändigter <lbn="ppe_447.003"/>
Kraft die Idee der Dichtung im Zusammenhang mit dem <lbn="ppe_447.004"/>
inneren Wesen und Weltbild des Dichters sichtbar werden.</p><p><lbn="ppe_447.005"/>
Solche Bilder sind Perlen zu vergleichen, die aus der Tiefe der <lbn="ppe_447.006"/>
Seele heraufgeholt werden; in diesem Sinne hat Hans Carossa die <lbn="ppe_447.007"/>
Arbeit Rilkes an den „Duineser Elegien“ mit der eines Perlentauchers <lbn="ppe_447.008"/>
verglichen.</p><p><lbn="ppe_447.009"/>
Bei Schiller hat man von einem Bilder-Pluralismus gesprochen, <lbn="ppe_447.010"/>
weil seine Metaphorik in reicher Fülle auf der Oberfläche sich ausbreitet, <lbn="ppe_447.011"/>
ohne aus der Erlebnistiefe des Unbewußten emporzusteigen. <lbn="ppe_447.012"/>
Er springt von einem Teil der natürlichen Welt zum andern, vom <lbn="ppe_447.013"/>
Sonnenuntergang zum Frühling, vom Sturm zur Sphärenmusik: „wir <lbn="ppe_447.014"/>
lassen die rauschende Folge nur noch an unserm Ohr vorüberfluten, <lbn="ppe_447.015"/>
ohne uns die Mühe zu geben, das Bild mit allen Organen erleben zu <lbn="ppe_447.016"/>
wollen.“ Das einzelne Bild gräbt sich nicht symbolhaft in unsere <lbn="ppe_447.017"/>
Vorstellung ein, wie etwa der Kleistsche Gegensatz der kranken abgestorbenen <lbn="ppe_447.018"/>
und der gesunden Eiche im Sturm. Wallensteins „Da <lbn="ppe_447.019"/>
steh' ich, ein entlaubter Stamm!“ geht ohne gesättigte Bildwirkung <lbn="ppe_447.020"/>
vorüber. Nach dieser Unverbindlichkeit, die auch zu Goethes Symbolik <lbn="ppe_447.021"/>
im Gegensatz steht, mag Schillers Bildhaftigkeit dem allegorisierenden <lbn="ppe_447.022"/>
Brauch zuzurechnen sein.</p><p><lbn="ppe_447.023"/>
Shakespeares Bilderwelt hinwiederum, so oft sein Stil barock genannt <lbn="ppe_447.024"/>
wurde, ist symbolisierend. Wie Carolin F. Spurgeon und Wolfgang <lbn="ppe_447.025"/>
Clemen gezeigt haben, weisen seine Bilder in bestimmte Bereiche, <lbn="ppe_447.026"/>
die sowohl der Grundstimmung jedes einzelnen Stückes wie <lbn="ppe_447.027"/>
dem Weltbild des Dichters entsprechen. Die Metaphorik des „Othello“<lbn="ppe_447.028"/>
bewegt sich vorwiegend in der wogenden Leidenschaft des Meeres, <lbn="ppe_447.029"/>
die des „König Lear“ im körperlichen Leiden, die des „Timon von <lbn="ppe_447.030"/>
Athen“ im Gold. Durchgehende Hauptsymbole der Shakespeareschen <lbn="ppe_447.031"/>
Dramatik aber sind in den Gebieten des Pflanzenlebens, der Krankheit <lbn="ppe_447.032"/>
und des Sturmes zu erkennen.</p><p><lbn="ppe_447.033"/>
Während das Buch von Clemen sich zum Ziel setzt, eine stilgeschichtliche <lbn="ppe_447.034"/>
Entwicklung Shakespeares auch in der dramentechnischen <lbn="ppe_447.035"/>
Anwendung seiner Bilder festzustellen, geht die Spurgeonsche <lbn="ppe_447.036"/>
Untersuchung darauf aus, in Shakespeares Bildern ihn selbst zu <lbn="ppe_447.037"/>
finden und seine eigenste Vorstellungswelt als Erkenntnisquelle für <lbn="ppe_447.038"/>
die Persönlichkeit und Menschlichkeit des Dichters auszuwerten. <lbn="ppe_447.039"/>
Damit sind Aufgaben einer existenziellen Stilforschung, wenn nicht <lbn="ppe_447.040"/>
gelöst, so doch in Angriff genommen.</p><p><lbn="ppe_447.041"/>
Frickes Untersuchungen über Gryphius sind, wie der Untertitel
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[447/0471]
ppe_447.001
seines Wesens losgelöst hat.“ Auch hier läßt ein Bildsymbol, wie ppe_447.002
das des Löwen, der von einem Kinde gezähmt wird, als Sinnbild gebändigter ppe_447.003
Kraft die Idee der Dichtung im Zusammenhang mit dem ppe_447.004
inneren Wesen und Weltbild des Dichters sichtbar werden.
ppe_447.005
Solche Bilder sind Perlen zu vergleichen, die aus der Tiefe der ppe_447.006
Seele heraufgeholt werden; in diesem Sinne hat Hans Carossa die ppe_447.007
Arbeit Rilkes an den „Duineser Elegien“ mit der eines Perlentauchers ppe_447.008
verglichen.
ppe_447.009
Bei Schiller hat man von einem Bilder-Pluralismus gesprochen, ppe_447.010
weil seine Metaphorik in reicher Fülle auf der Oberfläche sich ausbreitet, ppe_447.011
ohne aus der Erlebnistiefe des Unbewußten emporzusteigen. ppe_447.012
Er springt von einem Teil der natürlichen Welt zum andern, vom ppe_447.013
Sonnenuntergang zum Frühling, vom Sturm zur Sphärenmusik: „wir ppe_447.014
lassen die rauschende Folge nur noch an unserm Ohr vorüberfluten, ppe_447.015
ohne uns die Mühe zu geben, das Bild mit allen Organen erleben zu ppe_447.016
wollen.“ Das einzelne Bild gräbt sich nicht symbolhaft in unsere ppe_447.017
Vorstellung ein, wie etwa der Kleistsche Gegensatz der kranken abgestorbenen ppe_447.018
und der gesunden Eiche im Sturm. Wallensteins „Da ppe_447.019
steh' ich, ein entlaubter Stamm!“ geht ohne gesättigte Bildwirkung ppe_447.020
vorüber. Nach dieser Unverbindlichkeit, die auch zu Goethes Symbolik ppe_447.021
im Gegensatz steht, mag Schillers Bildhaftigkeit dem allegorisierenden ppe_447.022
Brauch zuzurechnen sein.
ppe_447.023
Shakespeares Bilderwelt hinwiederum, so oft sein Stil barock genannt ppe_447.024
wurde, ist symbolisierend. Wie Carolin F. Spurgeon und Wolfgang ppe_447.025
Clemen gezeigt haben, weisen seine Bilder in bestimmte Bereiche, ppe_447.026
die sowohl der Grundstimmung jedes einzelnen Stückes wie ppe_447.027
dem Weltbild des Dichters entsprechen. Die Metaphorik des „Othello“ ppe_447.028
bewegt sich vorwiegend in der wogenden Leidenschaft des Meeres, ppe_447.029
die des „König Lear“ im körperlichen Leiden, die des „Timon von ppe_447.030
Athen“ im Gold. Durchgehende Hauptsymbole der Shakespeareschen ppe_447.031
Dramatik aber sind in den Gebieten des Pflanzenlebens, der Krankheit ppe_447.032
und des Sturmes zu erkennen.
ppe_447.033
Während das Buch von Clemen sich zum Ziel setzt, eine stilgeschichtliche ppe_447.034
Entwicklung Shakespeares auch in der dramentechnischen ppe_447.035
Anwendung seiner Bilder festzustellen, geht die Spurgeonsche ppe_447.036
Untersuchung darauf aus, in Shakespeares Bildern ihn selbst zu ppe_447.037
finden und seine eigenste Vorstellungswelt als Erkenntnisquelle für ppe_447.038
die Persönlichkeit und Menschlichkeit des Dichters auszuwerten. ppe_447.039
Damit sind Aufgaben einer existenziellen Stilforschung, wenn nicht ppe_447.040
gelöst, so doch in Angriff genommen.
ppe_447.041
Frickes Untersuchungen über Gryphius sind, wie der Untertitel
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 447. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/471>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.