ppe_484.001 Mit dem Nationaltypus verbindet sich ein Schicksalstypus. So begrüßte ppe_484.002 Daniel Schubart, der Gefangene von Hohenasperg, in Nikodemus ppe_484.003 Frischlin den schicksalsgleichen Bruder seines Geistes, und ppe_484.004 David Friedrich Strauß ging daraufhin von der Biographie des einen ppe_484.005 Landsmannes zu der des andern über. Auch Georg Büchner wäre ppe_484.006 schwerlich zur Abfassung seiner Lenznovelle gekommen, wenn er ppe_484.007 nicht eine innere Gleichheit empfunden hätte, und es ist kein Zufall, ppe_484.008 daß sich diese Wahlverwandtschaft im Naturalismus der neunziger ppe_484.009 Jahre des vorigen Jahrhunderts fortsetzt, indem die ersten literarhistorischen ppe_484.010 Bemühungen von Max Halbe und Gerhart Hauptmann ppe_484.011 Lenz und Büchner zum Gegenstand hatten. So lassen sich durchgehende ppe_484.012 Fäden im Gewebe der neueren Literaturgeschichte erkennen, ppe_484.013 und man kann den Versuch machen, aus dem Gefüge des Ganzen bestimmte ppe_484.014 Typenreihen herauszulösen.
ppe_484.015 Für eine wirklich organische Auffassung muß das Verhältnis ppe_484.016 zwischen dem einzelnen Dichter und seinen Vorläufern ein wechselseitiges ppe_484.017 sein. Er steht auf ihren Schultern; die Vorgänger bleiben ppe_484.018 unter ihm und tragen ihn. Sie teilen ihm die Richtung ihres Strebens ppe_484.019 mit, und er bringt zur Ausführung, was sie gewollt und nicht erreicht ppe_484.020 haben. Oder er bleibt unter ihnen als Nachtreter, den die Lehre unselbständig ppe_484.021 werden ließ, so daß er vergebens sich zur Höhe aufzuschwingen ppe_484.022 sucht. Endlich kann er sich von dem Vorbild frei machen ppe_484.023 und seinen Platz gegenüber den Vorläufern einnehmen, indem er mit ppe_484.024 Bewußtsein zu ihnen in Gegensatz tritt. So ist Hardenbergs "Heinrich ppe_484.025 von Ofterdingen" aus einer Nachahmung Goethes zu einem Anti- ppe_484.026 Meister geworden und Hauffs "Mann im Mond" zu einer Parodie des ppe_484.027 zuerst nachgeäfften Clauren. Das sind verschiedene Formen der Abhängigkeit ppe_484.028 zwischen den Gliedern des Organismus, als welchen wir ppe_484.029 die Nationalliteratur betrachten.
ppe_484.030 Verfolgt man weiter das von Staiger angewandte Gleichnis, das den ppe_484.031 Samen nach der Blüte, aber nicht die Blüte nach dem Samen abschätzen ppe_484.032 läßt, so müßte wiederum die Blüte entsprechend der Frucht ppe_484.033 gewertet werden, soweit sie nicht fruchtlos verwelkt. Dann wäre es ppe_484.034 durchaus sinnvoll, wenn der Dichter weniger nach seinen Vorläufern ppe_484.035 als nach seiner Folgewirkung beurteilt würde; denn nach dieser bestimmt ppe_484.036 sich der Platz, der ihm von der Nachwelt zugewiesen wird. ppe_484.037 Seine Ernte ist es, wenn er sowohl in geschichtlicher Betrachtung als ppe_484.038 in Abmessung seiner Bedeutung zur Einordnung gelangt in das Gesamtbild ppe_484.039 der Dichtung seines Volkes, oder sogar der Dichtung der ppe_484.040 Menschheit. Von den drei Gestalten des Dichters, die eingangs auseinandergehalten ppe_484.041 wurden, ist die dritte die endgültige.
ppe_484.001 Mit dem Nationaltypus verbindet sich ein Schicksalstypus. So begrüßte ppe_484.002 Daniel Schubart, der Gefangene von Hohenasperg, in Nikodemus ppe_484.003 Frischlin den schicksalsgleichen Bruder seines Geistes, und ppe_484.004 David Friedrich Strauß ging daraufhin von der Biographie des einen ppe_484.005 Landsmannes zu der des andern über. Auch Georg Büchner wäre ppe_484.006 schwerlich zur Abfassung seiner Lenznovelle gekommen, wenn er ppe_484.007 nicht eine innere Gleichheit empfunden hätte, und es ist kein Zufall, ppe_484.008 daß sich diese Wahlverwandtschaft im Naturalismus der neunziger ppe_484.009 Jahre des vorigen Jahrhunderts fortsetzt, indem die ersten literarhistorischen ppe_484.010 Bemühungen von Max Halbe und Gerhart Hauptmann ppe_484.011 Lenz und Büchner zum Gegenstand hatten. So lassen sich durchgehende ppe_484.012 Fäden im Gewebe der neueren Literaturgeschichte erkennen, ppe_484.013 und man kann den Versuch machen, aus dem Gefüge des Ganzen bestimmte ppe_484.014 Typenreihen herauszulösen.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 484. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/508>, abgerufen am 22.11.2024.
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