ppe_526.001 Bann gezwungen und in ihrem Kunstwillen bestimmt sind. Das Auftauchen ppe_526.002 neuer Bewegungen, der Widerstand, der sich ihrem Aufmarsch ppe_526.003 entgegensetzt, die Überwindung, die Herrschaft, die Verteidigung ppe_526.004 gegen Widerspruch und das Zurückweichen vor einer neuen ppe_526.005 Welle, vielleicht auch die Wiederaufnahme des bereits Verebbten in ppe_526.006 abermaligem Aufstieg: alles das stellt sich immer als Austrag von ppe_526.007 Kämpfen dar zwischen Alter, reifender und altwerdender Jugend und ppe_526.008 neuanstürmendem Jugendgeist. Die Heftigkeit dieses Gegensatzes ppe_526.009 ist zeitlich verschieden und die Hitzigkeit des Kampfes ist ein ppe_526.010 Intensitätsmaßstab für die Wucht und Ursprünglichkeit des neuen ppe_526.011 Geistes, vielleicht auch ein Wertmesser und eine Bürgschaft für die ppe_526.012 Dauer seiner Errungenschaften. Immer ist mehr als irgendein anderes ppe_526.013 Betätigungsfeld menschlichen Geistes das Gebiet des Schrifttums ppe_526.014 der Schauplatz dieser Kämpfe; denn die Sprache ist die vornehmliche ppe_526.015 Waffe, in der solcher Streit geführt wird, und von allem ppe_526.016 Gesprochenen ist das geformte Sprachkunstwerk das Überragende, ppe_526.017 Bleibende, das in überzeitlichem Sein noch von den Kämpfen zu ppe_526.018 reden vermag, aus denen es hervorging, wie das Gebirge redet von ppe_526.019 Überflutungen, Zusammenbrüchen, Rissen, Erhebungen, Ablagerungen ppe_526.020 und bohrender Arbeit der Ströme oder wie der feine Sand des ppe_526.021 Meeresstrandes sich rippt und kräuselt unter dem unaufhörlichen ppe_526.022 Heranwogen der Wellen.
ppe_526.023 Man kann sich dem Zwang dieses Schichten bildenden Wellenschlages ppe_526.024 der Zeit zu entziehen versuchen durch Einfüllung des flutenden ppe_526.025 Elements in stille Becken, in denen sich der Himmel spiegelt; ppe_526.026 man kann in der Ruhelage des Beharrens die sich gleichbleibenden ppe_526.027 Kräfte und Bedingungen der Gattungsform, des stammhaften Volkstums, ppe_526.028 der Landschaft oder der sprachlichen Ausdrucksmöglichkeit ppe_526.029 zum Gegenstand der Betrachtung machen und alle Äußerungen individuellen ppe_526.030 Lebens diesen Kategorien unterordnen; man kann die ppe_526.031 ewigen Probleme, die Glaubensgewißheiten, Bekenntnisformen und ppe_526.032 Weltanschauungen oder die in langsamer Veränderung begriffenen ppe_526.033 Formen der Gesellschaft, der Stände, der Bildungsschichten als mehr ppe_526.034 oder weniger feste Grundmauern des Baues betrachten. Immer wird ppe_526.035 man, wenn auch nur sekundär, die Gliederung jenem Rhythmus der ppe_526.036 Gegensätzlichkeit, in dem sich der Wandel der Zeitlage ausspricht, ppe_526.037 entnehmen müssen, es sei denn, daß eine starre Systematik gewaltsam ppe_526.038 jeden Gesichtspunkt der Entwicklung ausschalten wollte.
ppe_526.039 Literaturgeschichte, die den Ablauf einer Entwicklung darstellen ppe_526.040 will, ist immer, ausgesprochenermaßen oder unausgesprochen, die Geschichte ppe_526.041 der literarischen Generationen und ihrer Schöpfungen. Das
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 526. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/550>, abgerufen am 22.11.2024.
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