ppe_539.001 häuft, um dann wieder eine Zeit lang auszuruhen. In diesen Intervallen, ppe_539.002 nicht in der Wirkungsdauer, liegt das Zeitmaß. Es ist unregelmäßig, ppe_539.003 denn "es gibt Zeiten, in denen die Intervalle sehr klein sind, ppe_539.004 ein überwältigender Lebensstrom auffallend schnell hintereinander ppe_539.005 entscheidende Geburtsschichten erzeugt"; aber es gibt auch ganz ppe_539.006 große Meister, die "die stilgeschichtliche Kraft von Generationsfolgen" ppe_539.007 haben. Das erste wird etwa an dem angeblich zehnjährigen ppe_539.008 Abstand zwischen den Generationen Michel Angelo--Giorgione ppe_539.009 (1475/78) und Tizian-Raffael-Correggio (1477/83/94), die aber ineinander ppe_539.010 übergreifen, veranschaulicht oder an dem rund zwanzigjährigen ppe_539.011 Abstand zwischen Menzel (1815) -- Marees (1837) -- ppe_539.012 Hodler (1853), der seine Entsprechung findet in dem Verhältnis ppe_539.013 zwischen Courbet (1819) -- Cezanne (1839) -- van Gogh (1853). ppe_539.014 Pinder beschränkt aber den Begriff der allwaltenden Natur durch die ppe_539.015 Kultur, indem er hier ein europäisches Gesetz erblickt, das nur auf ppe_539.016 das Abendland beschränkt ist und mit dem geistigen Wikingertum ppe_539.017 Europas in Zusammenhang gebracht wird.
ppe_539.018 Es soll auch für die anderen Künste gelten. Das Generationsgesetz ppe_539.019 wird sogar gesteigert zu einer allegorischen Übertragung auf ihre ppe_539.020 Altersfolge, denn die Künste selbst leben wie die Menschen als Zeitgenossen, ppe_539.021 jede in einem anderen Zeitalter ihrer Entwicklung stehend, ppe_539.022 nebeneinander her. Die Altersfolge ist Architektur, Plastik, Malerei, ppe_539.023 Musik. Die Architektur, die heute (1927) nur noch Zweckkunst ist, ppe_539.024 ist abgelebt, während die absolute Musik noch in ihrer Jugend steht. ppe_539.025 Beethovens Musik bedeutet für das Jahr 1800 dasselbe wie die Kathedrale ppe_539.026 für das Mittelalter, dessen Symphonie sie gewesen ist.
ppe_539.027 Für die Dichtung ist bei dieser Anordnung der Künste nach der ppe_539.028 Länge ihrer Entelechien und nach dem Wechsel ihrer lebenskräftigen ppe_539.029 Herrschaft und Führerschaft kein rechter Platz da. In einer durch ppe_539.030 den Doppelcharakter der Sprache als Mitteilungsmittel und als ppe_539.031 Kunstform bedingten Sonderstellung entzieht sich die Dichtkunst der ppe_539.032 sogenannten natürlichen Staffelung, dem Generationsgesetz der ppe_539.033 mathematisch-handwerklich fundierten Künste, und bleibt mit der ppe_539.034 Philosophie und Wissenschaft vereinigt. Dafür soll sie in jedem Zeitpunkte ppe_539.035 mit den anderen Künsten, am engsten mit den gerade lebenskräftig ppe_539.036 herrschenden, in innerlicher Generationsverbindung stehen. ppe_539.037 Und aus gleichem Geburtsjahre werden nun die Gleichungen bald ppe_539.038 zwischen Dichter und Maler (Cervantes -- Greco 1547/48; Heinse -- ppe_539.039 Goya 1746) hergestellt, bald zwischen Dichter und Musiker (Hölderlin ppe_539.040 -- Beethoven 1770; Eichendorff -- Weber 1788/86). Wobei zu ppe_539.041 sagen ist, daß der von Witkop mit Glück durchgeführte Vergleich
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ppe_539.027 Für die Dichtung ist bei dieser Anordnung der Künste nach der ppe_539.028 Länge ihrer Entelechien und nach dem Wechsel ihrer lebenskräftigen ppe_539.029 Herrschaft und Führerschaft kein rechter Platz da. In einer durch ppe_539.030 den Doppelcharakter der Sprache als Mitteilungsmittel und als ppe_539.031 Kunstform bedingten Sonderstellung entzieht sich die Dichtkunst der ppe_539.032 sogenannten natürlichen Staffelung, dem Generationsgesetz der ppe_539.033 mathematisch-handwerklich fundierten Künste, und bleibt mit der ppe_539.034 Philosophie und Wissenschaft vereinigt. Dafür soll sie in jedem Zeitpunkte ppe_539.035 mit den anderen Künsten, am engsten mit den gerade lebenskräftig ppe_539.036 herrschenden, in innerlicher Generationsverbindung stehen. ppe_539.037 Und aus gleichem Geburtsjahre werden nun die Gleichungen bald ppe_539.038 zwischen Dichter und Maler (Cervantes — Greco 1547/48; Heinse — ppe_539.039 Goya 1746) hergestellt, bald zwischen Dichter und Musiker (Hölderlin ppe_539.040 — Beethoven 1770; Eichendorff — Weber 1788/86). Wobei zu ppe_539.041 sagen ist, daß der von Witkop mit Glück durchgeführte Vergleich
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 539. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/563>, abgerufen am 22.11.2024.
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