ppe_573.001 hier trotzdem der verhärtete Widerstand der alten Generation gegen ppe_573.002 die Jungen zum Ausdruck, denn Schönaich macht sich in Gottscheds ppe_573.003 Auftrag zum Anwalt einer erlernten Sprache, die sich in der Natürlichkeitstendenz ppe_573.004 des Kampfes gegen den Schwulststil des 17. Jahrhunderts ppe_573.005 bildete und seitdem geschlafen hat. Der von Schönaich ppe_573.006 unternommene Ausfall des in seine Festung verschanzten Rationalismus ppe_573.007 gegen die im freien Felde schwärmende Vorhut des Irrationalismus ppe_573.008 ist gewissermaßen eine schnarchende Reaktion der schlafenden ppe_573.009 Sprache, die sich durch den ersten Weckversuch nicht stören lassen ppe_573.010 will.
ppe_573.011 Ähnliches wiederholt sich, als Friedrich Nicolai in seinem "Feynen ppe_573.012 kleynen Almanach" (1776) durch in haarsträubender Orthographie ppe_573.013 gedruckte echte Volkslieder die auf Volkspoesie gerichteten Erneuerungsbestrebungen ppe_573.014 Bürgers und Herders lächerlich machen wollte, ppe_573.015 oder als Baggesen, Schreiber und Voß 1810 ihren "Klingklingelalmanach" ppe_573.016 gegen die sonettierenden Heidelberger Romantiker aussandten. ppe_573.017 Wäre der Gedanke des "Neologischen Wörterbuches" nicht ppe_573.018 bereits durch Schönaich vorweggenommen gewesen, so hätten ebensogut ppe_573.019 aus dem Aufklärungslager zum selben Zweck Blütenlesen der ppe_573.020 Sturm-und-Drang-Sprache oder der Romantikersprache hervorgehen ppe_573.021 können, und in Einzelkritiken sind solche Zusammenstellungen auch ppe_573.022 gelegentlich dargebracht worden.
ppe_573.023 Es fehlt aber ebensowenig an Beispielen, daß die junge Generation ppe_573.024 in mimischer Satire sich über den veralteten und verbrauchten ppe_573.025 Sprachstand der älteren lustig gemacht hat. Das klassische Beispiel ppe_573.026 sind die "Epistolae obscurorum virorum" mit ihrer Verspottung des ppe_573.027 schlechten Mönchslateins. Ihnen folgt im 17. Jahrhundert die Satire ppe_573.028 der Rachel und Wernicke mit ihrer ironischen Lobpreisung der ppe_573.029 amberreichen Schreibart der Schlesischen Marinisten. Der "Mann im ppe_573.030 Mond", in dem Wilhelm Hauff (1802) den süßlichen Stil Claurens ppe_573.031 (1771) verspottete, ist besonders bedeutungsvoll, weil es sich ursprünglich ppe_573.032 nicht um eine Parodie, sondern um eine Nachahmung ppe_573.033 handelte, über die der zur Selbständigkeit erwachende jüngere ppe_573.034 Schriftsteller in seinem Sprachgefühl hinauskam. Die ganze Reihe ppe_573.035 von glänzenden Parodien zeitgenössischer Schriftsteller, die Fritz ppe_573.036 Mauthner und Hans v. Gumppenberg aufgestellt haben, ist nicht nur ppe_573.037 als treffende Aufspießung aller Eigentümlichkeiten des individuellen ppe_573.038 Stils genußreich, sondern auch für die Charakteristik der Generationsstile ppe_573.039 von Aufschluß, weil sie zeigen, welche Spracheigentümlichkeiten ppe_573.040 einer Generation komisch vorkamen, weil sie entweder veraltet oder ppe_573.041 hypermodern erschienen. Wie die Karikatur für die politische Geschichte,
ppe_573.001 hier trotzdem der verhärtete Widerstand der alten Generation gegen ppe_573.002 die Jungen zum Ausdruck, denn Schönaich macht sich in Gottscheds ppe_573.003 Auftrag zum Anwalt einer erlernten Sprache, die sich in der Natürlichkeitstendenz ppe_573.004 des Kampfes gegen den Schwulststil des 17. Jahrhunderts ppe_573.005 bildete und seitdem geschlafen hat. Der von Schönaich ppe_573.006 unternommene Ausfall des in seine Festung verschanzten Rationalismus ppe_573.007 gegen die im freien Felde schwärmende Vorhut des Irrationalismus ppe_573.008 ist gewissermaßen eine schnarchende Reaktion der schlafenden ppe_573.009 Sprache, die sich durch den ersten Weckversuch nicht stören lassen ppe_573.010 will.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 573. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/597>, abgerufen am 22.11.2024.
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