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Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688.

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Neuer vollkommener
[Spaltenumbruch]

Zu den Fischen mit dem Angel werden allerley
inventirte Schnüre bereitet.

Die Schweiff waren vor alters eine der höchsten
Zierrathen auf einem Helm zu führen.

Jetzo führen sie die meisten Völcker gegen Mor-
gen und Mitternacht für eine Zier der Pferde am
Zeug: Wiewol ein andere geheime Ursach darhinder
stecket/ daß sie überzaumten Pferden/ durch einen
grossen Knopff den sie damit bedecken/ zwingen/
daß sie sich von dem Halß abgeben müssen.

Das Bein.

Der Beiner bedient sich der Müntzmeister und
Gold-oder Silber-Arbeiter zum Abtreiben und fein
zuschmeltzen.

Künste.

Sonderlich gibt es an nützlichen Künsten in der
Haußhaltung auch durch der Pferde Leiber eine zim-
liche Anzahl/ offt nothwendig zuprobiren welche we-
gen der kürtze in sieben hauptsächliche eingezogen
werden können/ wordurch sie nicht weniger als in der
Artzeney dem Menschen gute Dienste zu leisten ver-
mögen: als deren zum Theil hernach folgen.

Ein Huffeysen darinnen alle Nägel bleiben/ von
dem Pferde abgeworffen/ und von jemand gefun-
den/ dienet für daß Zahnwehe.

Und wer dasselbe bey sich träget/ soll im Rechts-
führen nicht unter ligen können.

Fleisch zur Speise.

Ob gleich GOtt die meisten Christlichen Länder
mit so viel Vieh begnadet/ daß sie das Pferdfleisch
zur Speise zugebrauchen nicht nöthig haben/ wie
es denn dem mehrern Theil einen grossen Eckel brin-
get/ wann sie sich dessen in äusserster Hungersnoth ge-
brauchen müssen/ über daß es ein theures Fleisch ist/
welches wegen der kostbaren Erziehung und guten
Dienste so dasselbe in seinem Leben leistet/ billich mit
anderm zu ersetzen/ welchs man leichter wolfeiler und
reichlicher haben kan: So wird doch von Gott ein
unglaubige Menge Menschen mit Pferdfleisch son-
derlich in der Tartarey abgespeiset/ welches rauberische
Volck/ ausser dem der Christenheit schwer genug fal-
len/ und all ihr anders Vieh kaum erklecken würde sie
damit zusättigen.

Milch-Speise.

Die Scythen giessen die Pferde-Milch in höltzerne
Gefässe/ und rühren solche darinnen um/ davon begiebet
sich das Fette weil es leicht ist/ in die Höhe zu schwim-
men/ welches sie Butter nennen/ das dicke und
schwere aber setzet sich auf den Boden/ welches sie
Hippacen nennen/ wann es von der Butter abgeson-
dert und getrucknet ist. Das mitlere aber so zwischen
dem beyden als dem obern und untern ist/ nennen sie
Molcken.

Zur Artzney.

Es dienen die Pferde nicht allein ihrem eigenen/
sondern auch und vornemlich dem Menschlichen Ge-
schlecht/ in der Artzney zu Erhaltung und Wieder-
bringung der hochschätzbaren Gesundheit/ welche
bey Menschen und Vieh dem Leben gleich zu achten
[Spaltenumbruch] ist/ und zwar bey dem Vieh in seiner gewissen Maaß
umb soviel mehr/ als dieselben ausser der Gesund heit/
weder dem Menschen noch ihnen selber das ge-
ringste nützlich seyn; und ob gleich nach derselben
Tode ein und anders Stück ihres Leibes noch nütz-
lich zugebrauchen/ so ist doch das Leben in solchem
Gebrauch/ bey dem meisten dem abgestorbenen weit
vorzuziehen/ wie Salomo selber einen lebendigen
Hund einem todten Löwen vorziehet.

Wie aber der Pferde innerlich und äusserliche
Glieder/ so an denselben zu befinden/ in der Artzeney
für 55. schwerwichtige Kranckheiten dienen/ so sich an
dem menschlichen Leibe erkennen lassen/ und für 48.
beschwerliche Zustände/ so den Pferden selber ankle-
ben/ und mit obigen Stücken/ durch recht ordent-
lichen Gebrauch zuverbessern seyn/ wird zum Theil
auß der angehengten Beschreibung/ was die mensch-
liche Cur/ das folgende aber/ soviel die Pferde-Cur
betrifft/ in meinem Artzeney-Buch zuersehen seyn.
Worauß erscheinet/ daß es den Menschen umb so
viel mehr als sich selber liebet/ als es demselben für
mehr und wichtigere Fälle/ als sich selber/ dienstlich ist.

Wären also nicht nur wegen ihres andern Ge-
brauchs/ sondern allein um der blossen Artzeney-Mit-
tel willen/ so von denselben im Leben und im Tod ab-
zunehmen seyn/ mehr würdig/ nöthig und werth be-
ständig zuerhalten/ als es wol bey vielen andern
Thierlein/ wegen einigen Nutzen oder Lust/ mit viel
grösserem Unkosten/ Sorg und Mühe auch höchster
Beschwerung und Ungemach zu geschehen pfleget.

1. Denn es dienen der Pferde Zähren/ 1. für Glied-
wasser/ 2. rothe Ruhr/ 3. erfrorne Glieder/ 4. Zahn-
wehe/ 5. und den Kindern für das außfallen und 6.
widerwachsen der Zähne/ und 7. das schnarchen im
im Schlaff.
2. Die Zungen 8 für das Miltzklopffen.
3. Huff 9. für Geschwer/ 10. Grieß/ 11. Harn-
winde/ 12. Kröpffe/ 13. todte Geburt.
4. Der Kern im Huff dergleichen.
5. Die Schöpff/ 14. das bluten der Wunden zu
stillen.
6. Die Wartzen an den Füssen fur 15. Grieß/ 16.
Stein/ 17. aller wilder Thier Biß/ 18. hinfallende
Kranckheiten/ 19. Schlag/ 20. Zahnwehe/ 21. todte
Geburt.
7. Das Fleisch 22. für Schlangenstich/ und Pfin-
nen der Schwein.
8. Das Leder/ 23. für die Hitze/ und 24. Schmer-
tzen der Geschwär.
9. Das Fett/ 25. zu abtreibung der todten Geburt.
10. Das Blut/ 26. zu den Wundenätzungen/
27. Würm/ 28. Gelbsucht/ 29. außgerenckte Glieder/
30. erhartes Miltz/ 31. Geschwär/ 32. Handschrund-
ten/ und räche der Pferde
11. Der Schweiß/ 33. Schlangen außzutreiben.
12. Der Schaum im Maul/ 34. Scorpionstich/
35. Schwindsucht/ 36. Lungensucht/ 37. Ohren-
schmertzen/ 38. Breune/ 39. Aussatz/ 40. rothe Flecken
deß Angesichts/ 41. Geschwären/ 42. wund geritten.
13. Die Milch/ 43. für den Schlag/ 44. gifftige
Thier-Biß/ 45. Schlangenstich/ 46. Mutter-
Kranckheit/ 47. Purgation.
14. Die
Neuer vollkommener
[Spaltenumbruch]

Zu den Fiſchen mit dem Angel werden allerley
inventirte Schnuͤre bereitet.

Die Schweiff waren vor alters eine der hoͤchſten
Zierrathen auf einem Helm zu fuͤhren.

Jetzo fuͤhren ſie die meiſten Voͤlcker gegen Mor-
gen und Mitternacht fuͤr eine Zier der Pferde am
Zeug: Wiewol ein andere geheime Urſach darhinder
ſtecket/ daß ſie uͤberzaumten Pferden/ durch einen
groſſen Knopff den ſie damit bedecken/ zwingen/
daß ſie ſich von dem Halß abgeben muͤſſen.

Das Bein.

Der Beiner bedient ſich der Muͤntzmeiſter und
Gold-oder Silber-Arbeiter zum Abtreiben und fein
zuſchmeltzen.

Kuͤnſte.

Sonderlich gibt es an nuͤtzlichen Kuͤnſten in der
Haußhaltung auch durch der Pferde Leiber eine zim-
liche Anzahl/ offt nothwendig zuprobiren welche we-
gen der kuͤrtze in ſieben hauptſaͤchliche eingezogen
werden koͤnnen/ wordurch ſie nicht weniger als in der
Artzeney dem Menſchen gute Dienſte zu leiſten ver-
moͤgen: als deren zum Theil hernach folgen.

Ein Huffeyſen darinnen alle Naͤgel bleiben/ von
dem Pferde abgeworffen/ und von jemand gefun-
den/ dienet fuͤr daß Zahnwehe.

Und wer daſſelbe bey ſich traͤget/ ſoll im Rechts-
fuͤhren nicht unter ligen koͤnnen.

Fleiſch zur Speiſe.

Ob gleich GOtt die meiſten Chriſtlichen Laͤnder
mit ſo viel Vieh begnadet/ daß ſie das Pferdfleiſch
zur Speiſe zugebrauchen nicht noͤthig haben/ wie
es denn dem mehrern Theil einen groſſen Eckel brin-
get/ wann ſie ſich deſſen in aͤuſſerſter Hungersnoth ge-
brauchen muͤſſen/ uͤber daß es ein theures Fleiſch iſt/
welches wegen der koſtbaren Erziehung und guten
Dienſte ſo daſſelbe in ſeinem Leben leiſtet/ billich mit
anderm zu erſetzen/ welchs man leichter wolfeiler und
reichlicher haben kan: So wird doch von Gott ein
unglaubige Menge Menſchen mit Pferdfleiſch ſon-
derlich in der Tartarey abgeſpeiſet/ welches rauberiſche
Volck/ auſſer dem der Chriſtenheit ſchwer genug fal-
len/ und all ihr anders Vieh kaum erklecken wuͤrde ſie
damit zuſaͤttigen.

Milch-Speiſe.

Die Scythen gieſſen die Pferde-Milch in hoͤltzerne
Gefaͤſſe/ uñ ruͤhren ſolche dariñen um/ davon begiebet
ſich das Fette weil es leicht iſt/ in die Hoͤhe zu ſchwim-
men/ welches ſie Butter nennen/ das dicke und
ſchwere aber ſetzet ſich auf den Boden/ welches ſie
Hippacen nennen/ wann es von der Butter abgeſon-
dert und getrucknet iſt. Das mitlere aber ſo zwiſchen
dem beyden als dem obern und untern iſt/ nennen ſie
Molcken.

Zur Artzney.

Es dienen die Pferde nicht allein ihrem eigenen/
ſondern auch und vornemlich dem Menſchlichen Ge-
ſchlecht/ in der Artzney zu Erhaltung und Wieder-
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bey Menſchen und Vieh dem Leben gleich zu achten
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umb ſoviel mehr/ als dieſelben auſſer der Geſund heit/
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Tode ein und anders Stuͤck ihres Leibes noch nuͤtz-
lich zugebrauchen/ ſo iſt doch das Leben in ſolchem
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vorzuziehen/ wie Salomo ſelber einen lebendigen
Hund einem todten Loͤwen vorziehet.

Wie aber der Pferde innerlich und aͤuſſerliche
Glieder/ ſo an denſelben zu befinden/ in der Artzeney
fuͤr 55. ſchwerwichtige Kranckheiten dienen/ ſo ſich an
dem menſchlichen Leibe erkennen laſſen/ und fuͤr 48.
beſchwerliche Zuſtaͤnde/ ſo den Pferden ſelber ankle-
ben/ und mit obigen Stuͤcken/ durch recht ordent-
lichen Gebrauch zuverbeſſern ſeyn/ wird zum Theil
auß der angehengten Beſchreibung/ was die menſch-
liche Cur/ das folgende aber/ ſoviel die Pferde-Cur
betrifft/ in meinem Artzeney-Buch zuerſehen ſeyn.
Worauß erſcheinet/ daß es den Menſchen umb ſo
viel mehr als ſich ſelber liebet/ als es demſelben fuͤr
mehr und wichtigere Faͤlle/ als ſich ſelber/ dienſtlich iſt.

Waͤren alſo nicht nur wegen ihres andern Ge-
brauchs/ ſondern allein um der bloſſen Artzeney-Mit-
tel willen/ ſo von denſelben im Leben und im Tod ab-
zunehmen ſeyn/ mehr wuͤrdig/ noͤthig und werth be-
ſtaͤndig zuerhalten/ als es wol bey vielen andern
Thierlein/ wegen einigen Nutzen oder Luſt/ mit viel
groͤſſerem Unkoſten/ Sorg und Muͤhe auch hoͤchſter
Beſchwerung und Ungemach zu geſchehen pfleget.

1. Denn es dienen der Pferde Zaͤhren/ 1. fuͤr Glied-
waſſer/ 2. rothe Ruhr/ 3. erfrorne Glieder/ 4. Zahn-
wehe/ 5. und den Kindern fuͤr das außfallen und 6.
widerwachſen der Zaͤhne/ und 7. das ſchnarchen im
im Schlaff.
2. Die Zungen 8 fuͤr das Miltzklopffen.
3. Huff 9. fuͤr Geſchwer/ 10. Grieß/ 11. Harn-
winde/ 12. Kroͤpffe/ 13. todte Geburt.
4. Der Kern im Huff dergleichen.
5. Die Schoͤpff/ 14. das bluten der Wunden zu
ſtillen.
6. Die Wartzen an den Fuͤſſen fur 15. Grieß/ 16.
Stein/ 17. aller wilder Thier Biß/ 18. hinfallende
Kranckheiten/ 19. Schlag/ 20. Zahnwehe/ 21. todte
Geburt.
7. Das Fleiſch 22. fuͤr Schlangenſtich/ und Pfin-
nen der Schwein.
8. Das Leder/ 23. fuͤr die Hitze/ und 24. Schmer-
tzen der Geſchwaͤr.
9. Das Fett/ 25. zu abtreibung der todten Geburt.
10. Das Blut/ 26. zu den Wundenaͤtzungen/
27. Wuͤrm/ 28. Gelbſucht/ 29. außgerenckte Glieder/
30. erhartes Miltz/ 31. Geſchwaͤr/ 32. Handſchrund-
ten/ und raͤche der Pferde
11. Der Schweiß/ 33. Schlangen außzutreiben.
12. Der Schaum im Maul/ 34. Scorpionſtich/
35. Schwindſucht/ 36. Lungenſucht/ 37. Ohren-
ſchmertzen/ 38. Breune/ 39. Auſſatz/ 40. rothe Flecken
deß Angeſichts/ 41. Geſchwaͤren/ 42. wund geritten.
13. Die Milch/ 43. fuͤr den Schlag/ 44. gifftige
Thier-Biß/ 45. Schlangenſtich/ 46. Mutter-
Kranckheit/ 47. Purgation.
14. Die
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[116/0126] Neuer vollkommener Zu den Fiſchen mit dem Angel werden allerley inventirte Schnuͤre bereitet. Die Schweiff waren vor alters eine der hoͤchſten Zierrathen auf einem Helm zu fuͤhren. Jetzo fuͤhren ſie die meiſten Voͤlcker gegen Mor- gen und Mitternacht fuͤr eine Zier der Pferde am Zeug: Wiewol ein andere geheime Urſach darhinder ſtecket/ daß ſie uͤberzaumten Pferden/ durch einen groſſen Knopff den ſie damit bedecken/ zwingen/ daß ſie ſich von dem Halß abgeben muͤſſen. Das Bein. Der Beiner bedient ſich der Muͤntzmeiſter und Gold-oder Silber-Arbeiter zum Abtreiben und fein zuſchmeltzen. Kuͤnſte. Sonderlich gibt es an nuͤtzlichen Kuͤnſten in der Haußhaltung auch durch der Pferde Leiber eine zim- liche Anzahl/ offt nothwendig zuprobiren welche we- gen der kuͤrtze in ſieben hauptſaͤchliche eingezogen werden koͤnnen/ wordurch ſie nicht weniger als in der Artzeney dem Menſchen gute Dienſte zu leiſten ver- moͤgen: als deren zum Theil hernach folgen. Ein Huffeyſen darinnen alle Naͤgel bleiben/ von dem Pferde abgeworffen/ und von jemand gefun- den/ dienet fuͤr daß Zahnwehe. Und wer daſſelbe bey ſich traͤget/ ſoll im Rechts- fuͤhren nicht unter ligen koͤnnen. Fleiſch zur Speiſe. Ob gleich GOtt die meiſten Chriſtlichen Laͤnder mit ſo viel Vieh begnadet/ daß ſie das Pferdfleiſch zur Speiſe zugebrauchen nicht noͤthig haben/ wie es denn dem mehrern Theil einen groſſen Eckel brin- get/ wann ſie ſich deſſen in aͤuſſerſter Hungersnoth ge- brauchen muͤſſen/ uͤber daß es ein theures Fleiſch iſt/ welches wegen der koſtbaren Erziehung und guten Dienſte ſo daſſelbe in ſeinem Leben leiſtet/ billich mit anderm zu erſetzen/ welchs man leichter wolfeiler und reichlicher haben kan: So wird doch von Gott ein unglaubige Menge Menſchen mit Pferdfleiſch ſon- derlich in der Tartarey abgeſpeiſet/ welches rauberiſche Volck/ auſſer dem der Chriſtenheit ſchwer genug fal- len/ und all ihr anders Vieh kaum erklecken wuͤrde ſie damit zuſaͤttigen. Milch-Speiſe. Die Scythen gieſſen die Pferde-Milch in hoͤltzerne Gefaͤſſe/ uñ ruͤhren ſolche dariñen um/ davon begiebet ſich das Fette weil es leicht iſt/ in die Hoͤhe zu ſchwim- men/ welches ſie Butter nennen/ das dicke und ſchwere aber ſetzet ſich auf den Boden/ welches ſie Hippacen nennen/ wann es von der Butter abgeſon- dert und getrucknet iſt. Das mitlere aber ſo zwiſchen dem beyden als dem obern und untern iſt/ nennen ſie Molcken. Zur Artzney. Es dienen die Pferde nicht allein ihrem eigenen/ ſondern auch und vornemlich dem Menſchlichen Ge- ſchlecht/ in der Artzney zu Erhaltung und Wieder- bringung der hochſchaͤtzbaren Geſundheit/ welche bey Menſchen und Vieh dem Leben gleich zu achten iſt/ und zwar bey dem Vieh in ſeiner gewiſſen Maaß umb ſoviel mehr/ als dieſelben auſſer der Geſund heit/ weder dem Menſchen noch ihnen ſelber das ge- ringſte nuͤtzlich ſeyn; und ob gleich nach derſelben Tode ein und anders Stuͤck ihres Leibes noch nuͤtz- lich zugebrauchen/ ſo iſt doch das Leben in ſolchem Gebrauch/ bey dem meiſten dem abgeſtorbenen weit vorzuziehen/ wie Salomo ſelber einen lebendigen Hund einem todten Loͤwen vorziehet. Wie aber der Pferde innerlich und aͤuſſerliche Glieder/ ſo an denſelben zu befinden/ in der Artzeney fuͤr 55. ſchwerwichtige Kranckheiten dienen/ ſo ſich an dem menſchlichen Leibe erkennen laſſen/ und fuͤr 48. beſchwerliche Zuſtaͤnde/ ſo den Pferden ſelber ankle- ben/ und mit obigen Stuͤcken/ durch recht ordent- lichen Gebrauch zuverbeſſern ſeyn/ wird zum Theil auß der angehengten Beſchreibung/ was die menſch- liche Cur/ das folgende aber/ ſoviel die Pferde-Cur betrifft/ in meinem Artzeney-Buch zuerſehen ſeyn. Worauß erſcheinet/ daß es den Menſchen umb ſo viel mehr als ſich ſelber liebet/ als es demſelben fuͤr mehr und wichtigere Faͤlle/ als ſich ſelber/ dienſtlich iſt. Waͤren alſo nicht nur wegen ihres andern Ge- brauchs/ ſondern allein um der bloſſen Artzeney-Mit- tel willen/ ſo von denſelben im Leben und im Tod ab- zunehmen ſeyn/ mehr wuͤrdig/ noͤthig und werth be- ſtaͤndig zuerhalten/ als es wol bey vielen andern Thierlein/ wegen einigen Nutzen oder Luſt/ mit viel groͤſſerem Unkoſten/ Sorg und Muͤhe auch hoͤchſter Beſchwerung und Ungemach zu geſchehen pfleget. 1. Denn es dienen der Pferde Zaͤhren/ 1. fuͤr Glied- waſſer/ 2. rothe Ruhr/ 3. erfrorne Glieder/ 4. Zahn- wehe/ 5. und den Kindern fuͤr das außfallen und 6. widerwachſen der Zaͤhne/ und 7. das ſchnarchen im im Schlaff. 2. Die Zungen 8 fuͤr das Miltzklopffen. 3. Huff 9. fuͤr Geſchwer/ 10. Grieß/ 11. Harn- winde/ 12. Kroͤpffe/ 13. todte Geburt. 4. Der Kern im Huff dergleichen. 5. Die Schoͤpff/ 14. das bluten der Wunden zu ſtillen. 6. Die Wartzen an den Fuͤſſen fur 15. Grieß/ 16. Stein/ 17. aller wilder Thier Biß/ 18. hinfallende Kranckheiten/ 19. Schlag/ 20. Zahnwehe/ 21. todte Geburt. 7. Das Fleiſch 22. fuͤr Schlangenſtich/ und Pfin- nen der Schwein. 8. Das Leder/ 23. fuͤr die Hitze/ und 24. Schmer- tzen der Geſchwaͤr. 9. Das Fett/ 25. zu abtreibung der todten Geburt. 10. Das Blut/ 26. zu den Wundenaͤtzungen/ 27. Wuͤrm/ 28. Gelbſucht/ 29. außgerenckte Glieder/ 30. erhartes Miltz/ 31. Geſchwaͤr/ 32. Handſchrund- ten/ und raͤche der Pferde 11. Der Schweiß/ 33. Schlangen außzutreiben. 12. Der Schaum im Maul/ 34. Scorpionſtich/ 35. Schwindſucht/ 36. Lungenſucht/ 37. Ohren- ſchmertzen/ 38. Breune/ 39. Auſſatz/ 40. rothe Flecken deß Angeſichts/ 41. Geſchwaͤren/ 42. wund geritten. 13. Die Milch/ 43. fuͤr den Schlag/ 44. gifftige Thier-Biß/ 45. Schlangenſtich/ 46. Mutter- Kranckheit/ 47. Purgation. 14. Die

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Zitationshilfe: Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688, S. 116. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688/126>, abgerufen am 21.11.2024.