Wo sich gatten Jene Schatten Ueber Matten Um den Quell, Reich an losen Hagerosen, Kommt zu kosen, Brüder, schnell!
Kaum gefunden, Schon umwunden, Schon verbunden, Weiß ich wie? Keiner höhne, Musensöhne, Diese schöne Sympathie!
Jubelt, bringet Dank und singet, Welle klinget, Rose blüht: Das in Wonnen Nie zerronnen, Welch besonnen, Kalt Gemüth!
XXI.
Wo ſich gatten Jene Schatten Ueber Matten Um den Quell, Reich an loſen Hageroſen, Kommt zu koſen, Bruͤder, ſchnell!
Kaum gefunden, Schon umwunden, Schon verbunden, Weiß ich wie? Keiner hoͤhne, Muſenſoͤhne, Dieſe ſchoͤne Sympathie!
Jubelt, bringet Dank und ſinget, Welle klinget, Roſe bluͤht: Das in Wonnen Nie zerronnen, Welch beſonnen, Kalt Gemuͤth!
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XXI.
Wo ſich gatten
Jene Schatten
Ueber Matten
Um den Quell,
Reich an loſen
Hageroſen,
Kommt zu koſen,
Bruͤder, ſchnell!
Kaum gefunden,
Schon umwunden,
Schon verbunden,
Weiß ich wie?
Keiner hoͤhne,
Muſenſoͤhne,
Dieſe ſchoͤne
Sympathie!
Jubelt, bringet
Dank und ſinget,
Welle klinget,
Roſe bluͤht:
Das in Wonnen
Nie zerronnen,
Welch beſonnen,
Kalt Gemuͤth!
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Platen, August von: Gedichte. Stuttgart, 1828, S. 32. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/platen_gedichte_1828/42>, abgerufen am 16.07.2024.
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