Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 2: Von 1558 bis 1740. Göttingen, 1786.Inhalt. zum höhern Richter. S. 168. -- IV. Der meisten Landes-herren Gewalt ist überdies durch Landstände eingeschränkt. S. 168. -- V. Nur einige Länder, die ursprünglich nur aus mehreren Dörfern bestanden, haben gar keine Landstän- de. S. 170. -- VI. In einigen fehlt auch wohl eine oder andere Gattung derselben, z. B. Prälaten oder Ritterschaft. S. 170. -- VII. Hin und wieder werden nur noch Depu- tationstage gehalten; oder sind auch alle landständische Ver- sammlungen aus dem Gange gekommen. S. 170. III. Besondere Beschaffenheit der geistlichen Län- der. S. 172-182. I. In den geistlichen Ländern machen die Domcapitel den ersten Landstand aus, oder vertreten auch wohl über- haupt die Stelle der Landschaft. S. 172. -- II. Sie er- richten besondere Wahlcapitulationen mit den geistlichen Für- sten. S. 173. -- III. Wenn kein Coadjutor zum voraus gewehlt ist, führen sie in der Seidsvacanz die Regierung. S. 174. -- IV. Auch sonst haben ihre Vorrechte großen Einfluß auf die Verfassung der geistlichen Länder. S. 174. -- V. Sind sie gleich nicht Grundherren oder Miteigenthümer des Landes; so bekleiden doch Domherren meist wichtige Stellen im Lande. S. 175. -- VI. Einiger Unterschied, nachdem Prinzen oder Edelleute geistliche Fürsten werden. S. 176. -- VII. Vortheile adelicher Familien, deren Ver- wandte Bischöfe oder auch nur Domherren sind. S. 176. -- VIII. Manche Stifter sind fürstlichen Häusern auf lange Zeit nach einander zu Theil geworden. S. 177. -- IX. Sonst gibt es gemeiniglich öftere Abwechselungen in der Re- gierung, -- und eben deswegen weniger Gleichförmigkeit in Grundsätzen. S. 177. -- X-XII. Außerdem sind die geistlichen Länder mit starken Abgaben nach Rom beschwert. S. 178. -- XIII. Alles das macht einen merklichen Unter- schied zwischen dem Wohlstande geistlicher und weltlicher Län- der. S. 182. IV. Einige Eigenheiten der Teutschen Verfassung, wie sie insonderheit von den Zeiten des dreyßigjäh- rigen Krieges und Westphälischen Friedens her merk- lich geworden. S. 183-194. I. Vor-
Inhalt. zum hoͤhern Richter. S. 168. — IV. Der meiſten Landes-herren Gewalt iſt uͤberdies durch Landſtaͤnde eingeſchraͤnkt. S. 168. — V. Nur einige Laͤnder, die urſpruͤnglich nur aus mehreren Doͤrfern beſtanden, haben gar keine Landſtaͤn- de. S. 170. — VI. In einigen fehlt auch wohl eine oder andere Gattung derſelben, z. B. Praͤlaten oder Ritterſchaft. S. 170. — VII. Hin und wieder werden nur noch Depu- tationstage gehalten; oder ſind auch alle landſtaͤndiſche Ver- ſammlungen aus dem Gange gekommen. S. 170. III. Beſondere Beſchaffenheit der geiſtlichen Laͤn- der. S. 172-182. I. In den geiſtlichen Laͤndern machen die Domcapitel den erſten Landſtand aus, oder vertreten auch wohl uͤber- haupt die Stelle der Landſchaft. S. 172. — II. Sie er- richten beſondere Wahlcapitulationen mit den geiſtlichen Fuͤr- ſten. S. 173. — III. Wenn kein Coadjutor zum voraus gewehlt iſt, fuͤhren ſie in der Seidsvacanz die Regierung. S. 174. — IV. Auch ſonſt haben ihre Vorrechte großen Einfluß auf die Verfaſſung der geiſtlichen Laͤnder. S. 174. — V. Sind ſie gleich nicht Grundherren oder Miteigenthuͤmer des Landes; ſo bekleiden doch Domherren meiſt wichtige Stellen im Lande. S. 175. — VI. Einiger Unterſchied, nachdem Prinzen oder Edelleute geiſtliche Fuͤrſten werden. S. 176. — VII. Vortheile adelicher Familien, deren Ver- wandte Biſchoͤfe oder auch nur Domherren ſind. S. 176. — VIII. Manche Stifter ſind fuͤrſtlichen Haͤuſern auf lange Zeit nach einander zu Theil geworden. S. 177. — IX. Sonſt gibt es gemeiniglich oͤftere Abwechſelungen in der Re- gierung, — und eben deswegen weniger Gleichfoͤrmigkeit in Grundſaͤtzen. S. 177. — X-XII. Außerdem ſind die geiſtlichen Laͤnder mit ſtarken Abgaben nach Rom beſchwert. S. 178. — XIII. Alles das macht einen merklichen Unter- ſchied zwiſchen dem Wohlſtande geiſtlicher und weltlicher Laͤn- der. S. 182. IV. Einige Eigenheiten der Teutſchen Verfaſſung, wie ſie inſonderheit von den Zeiten des dreyßigjaͤh- rigen Krieges und Weſtphaͤliſchen Friedens her merk- lich geworden. S. 183-194. I. Vor-
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S. 168. — V. Nur einige Laͤnder, die urſpruͤnglich nur
aus mehreren Doͤrfern beſtanden, haben gar keine Landſtaͤn-
de. S. 170. — VI. In einigen fehlt auch wohl eine oder
andere Gattung derſelben, z. B. Praͤlaten oder Ritterſchaft.
S. 170. — VII. Hin und wieder werden nur noch Depu-
tationstage gehalten; oder ſind auch alle landſtaͤndiſche Ver-
ſammlungen aus dem Gange gekommen. S. 170.
III. Beſondere Beſchaffenheit der geiſtlichen Laͤn-
der. S. 172-182.
I. In den geiſtlichen Laͤndern machen die Domcapitel
den erſten Landſtand aus, oder vertreten auch wohl uͤber-
haupt die Stelle der Landſchaft. S. 172. — II. Sie er-
richten beſondere Wahlcapitulationen mit den geiſtlichen Fuͤr-
ſten. S. 173. — III. Wenn kein Coadjutor zum voraus
gewehlt iſt, fuͤhren ſie in der Seidsvacanz die Regierung.
S. 174. — IV. Auch ſonſt haben ihre Vorrechte großen
Einfluß auf die Verfaſſung der geiſtlichen Laͤnder. S. 174. —
V. Sind ſie gleich nicht Grundherren oder Miteigenthuͤmer
des Landes; ſo bekleiden doch Domherren meiſt wichtige
Stellen im Lande. S. 175. — VI. Einiger Unterſchied,
nachdem Prinzen oder Edelleute geiſtliche Fuͤrſten werden.
S. 176. — VII. Vortheile adelicher Familien, deren Ver-
wandte Biſchoͤfe oder auch nur Domherren ſind. S. 176. —
VIII. Manche Stifter ſind fuͤrſtlichen Haͤuſern auf lange
Zeit nach einander zu Theil geworden. S. 177. — IX.
Sonſt gibt es gemeiniglich oͤftere Abwechſelungen in der Re-
gierung, — und eben deswegen weniger Gleichfoͤrmigkeit
in Grundſaͤtzen. S. 177. — X-XII. Außerdem ſind die
geiſtlichen Laͤnder mit ſtarken Abgaben nach Rom beſchwert.
S. 178. — XIII. Alles das macht einen merklichen Unter-
ſchied zwiſchen dem Wohlſtande geiſtlicher und weltlicher Laͤn-
der. S. 182.
IV. Einige Eigenheiten der Teutſchen Verfaſſung,
wie ſie inſonderheit von den Zeiten des dreyßigjaͤh-
rigen Krieges und Weſtphaͤliſchen Friedens her merk-
lich geworden. S. 183-194.
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