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Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 2: Von 1558 bis 1740. Göttingen, 1786.

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Inhalt.
I. II. Unter dem Namen Simultaneum kam die Frage
auf: ob ein catholischer Landesherr zum Vortheile seiner Re-
ligion in einem evangelischen Lande, wo im Jahre 1624.
keine catholische Religionsübung gewesen, dieselbe einführen
könne? S. 226. -- III. Der Westphälische Friede gestat-
tet dergleichen nur zwischen Lutherischen und Reformirten,
S. 227. -- IV. oder in wiedereingelöseten verpfändeten
Ländern, S. 228. -- V. oder wo Herr und Land von ei-
nerley Religion sind. S. 229. -- VI. Nur in diesem Falle
bleibt es beym Reformationsrechte als einem Territorialrech-
te; wo Herr und Land verschiedener Religion sind, gilt bloß
das Entscheidungsjahr. S. 230. -- VII. Beides sind zwey
neben einander bestehende Regeln; nicht jenes Regel, dieses
Ausnahme. S. 230. -- VIII. Sonst kann man auch nicht
sagen, daß evangelische Unterthanen behalten, was sie ha-
ben, wenn ihnen das Simultaneum aufgedrungen wird. S.
231. -- IX. Hier gilt auch nicht die Vergleichung mit
Fremdlingen von anderer Religion, die nur aus Gnaden
aufgenommen sind. S. 232. -- X-XII. Alles das erläu-
tern die besonderen Fälle, die gleich anfangs vorgekommen
sind, -- von Hildesheim, S. 233. -- XIII. von Pfalz-
sulzbach, S. 236. -- XIV. von Höxter, S. 237. --
XV. von Wertheim; S. 237. -- XVI. wobey man von
catholischer Seite immer stuffenweise zu Werke gieng. S. 238.
IX. Fortgesetzte collegialische Berathschlagungen
des evangelischen Religionstheils. S. 240-247.
I-III. Bey den Berathschlagungen, welche die evan-
gelischen Reichsstände über das Simultaneum und andere
Religionsbeschwerden anzustellen hatten, bekam Chursachsen
von neuem das Directorium zu führen. S. 240. -- IV.
So bekam das Corpus der evangelischen Stände seine heu-
tige Verfassung, S. 242. -- V. wozu der Westphälische
Friede den Grund der Gerechtsame, als Corpus zu handeln,
völlig befestiget hatte, S. 242. -- VI. so gut, wie jeder
Reichskreis ein Corpus ausmacht. S. 243. -- VII. Erst
in neueren Zeiten hat man angefangen, den Namen Corpus
anzufechten; S. 244. -- VIII. IX. wobey jedoch die Evan-
gelischen große Ursache haben zu beharren. S. 246.

X. Stim-
Inhalt.
I. II. Unter dem Namen Simultaneum kam die Frage
auf: ob ein catholiſcher Landesherr zum Vortheile ſeiner Re-
ligion in einem evangeliſchen Lande, wo im Jahre 1624.
keine catholiſche Religionsuͤbung geweſen, dieſelbe einfuͤhren
koͤnne? S. 226. — III. Der Weſtphaͤliſche Friede geſtat-
tet dergleichen nur zwiſchen Lutheriſchen und Reformirten,
S. 227. — IV. oder in wiedereingeloͤſeten verpfaͤndeten
Laͤndern, S. 228. — V. oder wo Herr und Land von ei-
nerley Religion ſind. S. 229. — VI. Nur in dieſem Falle
bleibt es beym Reformationsrechte als einem Territorialrech-
te; wo Herr und Land verſchiedener Religion ſind, gilt bloß
das Entſcheidungsjahr. S. 230. — VII. Beides ſind zwey
neben einander beſtehende Regeln; nicht jenes Regel, dieſes
Ausnahme. S. 230. — VIII. Sonſt kann man auch nicht
ſagen, daß evangeliſche Unterthanen behalten, was ſie ha-
ben, wenn ihnen das Simultaneum aufgedrungen wird. S.
231. — IX. Hier gilt auch nicht die Vergleichung mit
Fremdlingen von anderer Religion, die nur aus Gnaden
aufgenommen ſind. S. 232. — X-XII. Alles das erlaͤu-
tern die beſonderen Faͤlle, die gleich anfangs vorgekommen
ſind, — von Hildesheim, S. 233. — XIII. von Pfalz-
ſulzbach, S. 236. — XIV. von Hoͤxter, S. 237. —
XV. von Wertheim; S. 237. — XVI. wobey man von
catholiſcher Seite immer ſtuffenweiſe zu Werke gieng. S. 238.
IX. Fortgeſetzte collegialiſche Berathſchlagungen
des evangeliſchen Religionstheils. S. 240-247.
I-III. Bey den Berathſchlagungen, welche die evan-
geliſchen Reichsſtaͤnde uͤber das Simultaneum und andere
Religionsbeſchwerden anzuſtellen hatten, bekam Churſachſen
von neuem das Directorium zu fuͤhren. S. 240. — IV.
So bekam das Corpus der evangeliſchen Staͤnde ſeine heu-
tige Verfaſſung, S. 242. — V. wozu der Weſtphaͤliſche
Friede den Grund der Gerechtſame, als Corpus zu handeln,
voͤllig befeſtiget hatte, S. 242. — VI. ſo gut, wie jeder
Reichskreis ein Corpus ausmacht. S. 243. — VII. Erſt
in neueren Zeiten hat man angefangen, den Namen Corpus
anzufechten; S. 244. — VIII. IX. wobey jedoch die Evan-
geliſchen große Urſache haben zu beharren. S. 246.

X. Stim-
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[0026] Inhalt. I. II. Unter dem Namen Simultaneum kam die Frage auf: ob ein catholiſcher Landesherr zum Vortheile ſeiner Re- ligion in einem evangeliſchen Lande, wo im Jahre 1624. keine catholiſche Religionsuͤbung geweſen, dieſelbe einfuͤhren koͤnne? S. 226. — III. Der Weſtphaͤliſche Friede geſtat- tet dergleichen nur zwiſchen Lutheriſchen und Reformirten, S. 227. — IV. oder in wiedereingeloͤſeten verpfaͤndeten Laͤndern, S. 228. — V. oder wo Herr und Land von ei- nerley Religion ſind. S. 229. — VI. Nur in dieſem Falle bleibt es beym Reformationsrechte als einem Territorialrech- te; wo Herr und Land verſchiedener Religion ſind, gilt bloß das Entſcheidungsjahr. S. 230. — VII. Beides ſind zwey neben einander beſtehende Regeln; nicht jenes Regel, dieſes Ausnahme. S. 230. — VIII. Sonſt kann man auch nicht ſagen, daß evangeliſche Unterthanen behalten, was ſie ha- ben, wenn ihnen das Simultaneum aufgedrungen wird. S. 231. — IX. Hier gilt auch nicht die Vergleichung mit Fremdlingen von anderer Religion, die nur aus Gnaden aufgenommen ſind. S. 232. — X-XII. Alles das erlaͤu- tern die beſonderen Faͤlle, die gleich anfangs vorgekommen ſind, — von Hildesheim, S. 233. — XIII. von Pfalz- ſulzbach, S. 236. — XIV. von Hoͤxter, S. 237. — XV. von Wertheim; S. 237. — XVI. wobey man von catholiſcher Seite immer ſtuffenweiſe zu Werke gieng. S. 238. IX. Fortgeſetzte collegialiſche Berathſchlagungen des evangeliſchen Religionstheils. S. 240-247. I-III. Bey den Berathſchlagungen, welche die evan- geliſchen Reichsſtaͤnde uͤber das Simultaneum und andere Religionsbeſchwerden anzuſtellen hatten, bekam Churſachſen von neuem das Directorium zu fuͤhren. S. 240. — IV. So bekam das Corpus der evangeliſchen Staͤnde ſeine heu- tige Verfaſſung, S. 242. — V. wozu der Weſtphaͤliſche Friede den Grund der Gerechtſame, als Corpus zu handeln, voͤllig befeſtiget hatte, S. 242. — VI. ſo gut, wie jeder Reichskreis ein Corpus ausmacht. S. 243. — VII. Erſt in neueren Zeiten hat man angefangen, den Namen Corpus anzufechten; S. 244. — VIII. IX. wobey jedoch die Evan- geliſchen große Urſache haben zu beharren. S. 246. X. Stim-

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Zitationshilfe: Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 2: Von 1558 bis 1740. Göttingen, 1786, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/puetter_staatsverfassung02_1786/26>, abgerufen am 23.11.2024.