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Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 3: Von 1740 bis 1786. Göttingen, 1787.

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Inhalt.
neue Grundsätze, -- als ob die Visitation nur ein Gericht
sey; S. 124. -- VI. und nicht vom Reichstage abhange,
S. 125. -- VII. sondern vermöge eines R. A. vom Jahre
1543. nur vom kaiserlichen Hofe; S. 126. -- VIII. der al-
so in Gefolg der schon vorhandenen Reichsgesetze alles übri-
ge für sich bestimmen könne. S. 127. -- IX. Diese Grund-
sätze fieng man zu Wien an zu befolgen. S. 128. -- X.
Die Visitation ward im May 1767. eröffnet. S. 129. --
XI. Nun ereignete sich gleich anfangs eine Schwierigkeit
wegen Abtheilung der eigentlichen Visitation und der Revi-
sionen; S. 130. -- XII. und wegen einer Churmainzischen
Behauptung in jedem Revisionssenate einen Subdelegirten
zu haben; S. 131. -- XIII. welches eine von den Veran-
laßungen war, worüber die Visitation zuletzt scheiterte. S.
132. -- XIV. Dazu kam eine sehr weitläuftige Behand-
lung des Geschäffts mit jedesmaligen 24. grundausführli-
chen gelehrten Abstimmungen; S. 133. -- XV. ohne daß
der Vorschlag Subdeputationen zu veranstalten ins Werk
gerichtet werden konnte. S. 134. -- XVI. Eine unerwar-
tete Entdeckung, daß ein Jude mit Sollicitaturen ein Ge-
werbe getrieben, und drey Assessoren sich bestechen laßen,
gab Stoff zu einer weitläuftigen Untersuchung. S. 134. --
XVII. Nach Verlauf eines Jahres entstand Streit über die
Ablösung der ersten Classe, wozu es doch erst im Nov. 1774.
kam. S. 135. -- XVIII. Noch entstand ein Streit, ob die
kaiserliche Commission einen durch Mehrheit der Stimmen
gefaßten Schluß durch Versagung ihrer Genehmigung ent-
kräften könne? S. 137. -- XIX. Ein Bericht an Kaiser
und Reich veranlaßte endlich einen Reichsschluß über ver-
schiedene bey der Visitation vorgekommene Gegenstände. S.
137. -- XX. Zur Berichtigung des Concepts der C. G.
O. hatte die Visitation vorläufig einiger Assessoren Gutach-
ten bewirket, aber selbst noch nicht Hand angelegt. S.
138. -- XXI. Hingegen viele Beschwerden einzelner Reichs-
stände in ihren Rechtssachen hatten die Visitation über die
Gebühr beschäfftiget. S. 139. -- XXII. Endlich kam noch
ein Streit über die Art der gräflichen Theilnehmung an der
Visitation hinzu, -- die nicht einzelnen Grafen sondern nur
den vier Grafencollegien zugestanden werden konnte, S.
140. -- XXIII-XXV. wovon das Fränkische und Westphä-
lische sowohl als das Wetterauische bisher für pur evange-
lisch gerechnet waren. S. 141. -- XXVI. So hatte auch
noch
Inhalt.
neue Grundſaͤtze, — als ob die Viſitation nur ein Gericht
ſey; S. 124. — VI. und nicht vom Reichstage abhange,
S. 125. — VII. ſondern vermoͤge eines R. A. vom Jahre
1543. nur vom kaiſerlichen Hofe; S. 126. — VIII. der al-
ſo in Gefolg der ſchon vorhandenen Reichsgeſetze alles uͤbri-
ge fuͤr ſich beſtimmen koͤnne. S. 127. — IX. Dieſe Grund-
ſaͤtze fieng man zu Wien an zu befolgen. S. 128. — X.
Die Viſitation ward im May 1767. eroͤffnet. S. 129. —
XI. Nun ereignete ſich gleich anfangs eine Schwierigkeit
wegen Abtheilung der eigentlichen Viſitation und der Revi-
ſionen; S. 130. — XII. und wegen einer Churmainziſchen
Behauptung in jedem Reviſionsſenate einen Subdelegirten
zu haben; S. 131. — XIII. welches eine von den Veran-
laßungen war, woruͤber die Viſitation zuletzt ſcheiterte. S.
132. — XIV. Dazu kam eine ſehr weitlaͤuftige Behand-
lung des Geſchaͤffts mit jedesmaligen 24. grundausfuͤhrli-
chen gelehrten Abſtimmungen; S. 133. — XV. ohne daß
der Vorſchlag Subdeputationen zu veranſtalten ins Werk
gerichtet werden konnte. S. 134. — XVI. Eine unerwar-
tete Entdeckung, daß ein Jude mit Sollicitaturen ein Ge-
werbe getrieben, und drey Aſſeſſoren ſich beſtechen laßen,
gab Stoff zu einer weitlaͤuftigen Unterſuchung. S. 134. —
XVII. Nach Verlauf eines Jahres entſtand Streit uͤber die
Abloͤſung der erſten Claſſe, wozu es doch erſt im Nov. 1774.
kam. S. 135. — XVIII. Noch entſtand ein Streit, ob die
kaiſerliche Commiſſion einen durch Mehrheit der Stimmen
gefaßten Schluß durch Verſagung ihrer Genehmigung ent-
kraͤften koͤnne? S. 137. — XIX. Ein Bericht an Kaiſer
und Reich veranlaßte endlich einen Reichsſchluß uͤber ver-
ſchiedene bey der Viſitation vorgekommene Gegenſtaͤnde. S.
137. — XX. Zur Berichtigung des Concepts der C. G.
O. hatte die Viſitation vorlaͤufig einiger Aſſeſſoren Gutach-
ten bewirket, aber ſelbſt noch nicht Hand angelegt. S.
138. — XXI. Hingegen viele Beſchwerden einzelner Reichs-
ſtaͤnde in ihren Rechtsſachen hatten die Viſitation uͤber die
Gebuͤhr beſchaͤfftiget. S. 139. — XXII. Endlich kam noch
ein Streit uͤber die Art der graͤflichen Theilnehmung an der
Viſitation hinzu, — die nicht einzelnen Grafen ſondern nur
den vier Grafencollegien zugeſtanden werden konnte, S.
140. — XXIII-XXV. wovon das Fraͤnkiſche und Weſtphaͤ-
liſche ſowohl als das Wetterauiſche bisher fuͤr pur evange-
liſch gerechnet waren. S. 141. — XXVI. So hatte auch
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[0024] Inhalt. neue Grundſaͤtze, — als ob die Viſitation nur ein Gericht ſey; S. 124. — VI. und nicht vom Reichstage abhange, S. 125. — VII. ſondern vermoͤge eines R. A. vom Jahre 1543. nur vom kaiſerlichen Hofe; S. 126. — VIII. der al- ſo in Gefolg der ſchon vorhandenen Reichsgeſetze alles uͤbri- ge fuͤr ſich beſtimmen koͤnne. S. 127. — IX. Dieſe Grund- ſaͤtze fieng man zu Wien an zu befolgen. S. 128. — X. Die Viſitation ward im May 1767. eroͤffnet. S. 129. — XI. Nun ereignete ſich gleich anfangs eine Schwierigkeit wegen Abtheilung der eigentlichen Viſitation und der Revi- ſionen; S. 130. — XII. und wegen einer Churmainziſchen Behauptung in jedem Reviſionsſenate einen Subdelegirten zu haben; S. 131. — XIII. welches eine von den Veran- laßungen war, woruͤber die Viſitation zuletzt ſcheiterte. S. 132. — XIV. Dazu kam eine ſehr weitlaͤuftige Behand- lung des Geſchaͤffts mit jedesmaligen 24. grundausfuͤhrli- chen gelehrten Abſtimmungen; S. 133. — XV. ohne daß der Vorſchlag Subdeputationen zu veranſtalten ins Werk gerichtet werden konnte. S. 134. — XVI. Eine unerwar- tete Entdeckung, daß ein Jude mit Sollicitaturen ein Ge- werbe getrieben, und drey Aſſeſſoren ſich beſtechen laßen, gab Stoff zu einer weitlaͤuftigen Unterſuchung. S. 134. — XVII. Nach Verlauf eines Jahres entſtand Streit uͤber die Abloͤſung der erſten Claſſe, wozu es doch erſt im Nov. 1774. kam. S. 135. — XVIII. Noch entſtand ein Streit, ob die kaiſerliche Commiſſion einen durch Mehrheit der Stimmen gefaßten Schluß durch Verſagung ihrer Genehmigung ent- kraͤften koͤnne? S. 137. — XIX. Ein Bericht an Kaiſer und Reich veranlaßte endlich einen Reichsſchluß uͤber ver- ſchiedene bey der Viſitation vorgekommene Gegenſtaͤnde. S. 137. — XX. Zur Berichtigung des Concepts der C. G. O. hatte die Viſitation vorlaͤufig einiger Aſſeſſoren Gutach- ten bewirket, aber ſelbſt noch nicht Hand angelegt. S. 138. — XXI. Hingegen viele Beſchwerden einzelner Reichs- ſtaͤnde in ihren Rechtsſachen hatten die Viſitation uͤber die Gebuͤhr beſchaͤfftiget. S. 139. — XXII. Endlich kam noch ein Streit uͤber die Art der graͤflichen Theilnehmung an der Viſitation hinzu, — die nicht einzelnen Grafen ſondern nur den vier Grafencollegien zugeſtanden werden konnte, S. 140. — XXIII-XXV. wovon das Fraͤnkiſche und Weſtphaͤ- liſche ſowohl als das Wetterauiſche bisher fuͤr pur evange- liſch gerechnet waren. S. 141. — XXVI. So hatte auch noch

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Zitationshilfe: Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 3: Von 1740 bis 1786. Göttingen, 1787, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/puetter_staatsverfassung03_1787/24>, abgerufen am 21.11.2024.