Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 3: Von 1740 bis 1786. Göttingen, 1787.Inhalt. oder doch einer genauern Bestimmung unterworfen, -- alsJahrmärkte und Messen, S. 266. -- IX. X. Stadtrecht und Zünfte; S. 268. -- XI. XII. Moratorien. S. 269. -- XIII. Bisweilen gilt noch eine Concurrenz gewisser kaiser- licher und landesherrlicher Hoheitsrechte, -- als in Ergän- zung der Volljährigkeit und Legitimation unehelicher Kin- der. S. 271. -- XIV. Kaiserliche Concessionen für ganz Teutschland können den Reichsständen in ihren Ländern nicht vorgreifen. S. 272. -- XV. Auch mit Bücherprivi- legien hat es eine ganz eigne Bewandtniß. S. 272. -- XVI. So läßt sich ungefähr zwischen kaiserlichen Reservat- rechten und landesherrlichen Rechten eine richtige Gränzli- nie ziehen. S. 273. -- XVII. Ausserdem werden unsere Reichsstände in ihren Regierungsrechten anderen Europäi- schen Mächten meist gleich gehalten; S. 274. -- XVIII. selbst in Kriegen, Bündnissen, Repressalien, und allen Gat- tungen gegenseitiger Verträge. S. 275. -- XIX. Ein Ver- zeichniß aller Europäischen Mächte darf deswegen die Teut- schen besonderen Staaten nicht auslaßen. S. 276. -- XX. XXI. Nur gibt es unter ihnen auch noch Staatsdienstbar- keiten häufiger und aus anderen Quellen, als unter Euro- päischen Mächten. S. 277. -- XXII. Selbst Reichsgesetze können gewisse Einschränkungen der Landeshoheit begrün- den. S. 279. -- XXIII. Einige geistliche Länder haben noch besondere Ueberbleibsel von ehemaligen Vogteyen; S. 279. -- XXIV. wie auch einige Reichsstädte. S. 280. V. Einige besondere Quellen der großen Man- nigfaltigkeit der besonderen Teutschen Staaten. S. 281-299. I. Ungemein häufig sind mehrere Länder auf gar vie- lerley Art unter einen Herrn gekommen; S. 281. -- II. welches sowohl auf die größere Macht einiger Häuser als auf die Verfassung der Länder Einfluß gehabt hat; S. 282. -- III. besonders in Ländern, die ihre Landesherren nicht mehr bey sich haben. S. 284. -- IV. Mehrere geistliche Länder sind oft bloß zufälliger Weise und nur auf Lebenszeit unter einem Herrn vereiniget. S. 284. -- V. In weltlichen Län- dern kann sich zu Zeiten etwas ähnliches mit Vormund- schaften und Debitcommissionen zutragen; -- So können auch apanagirte Herren und Wittwen oder Erbtöchter dazu kom-
Inhalt. oder doch einer genauern Beſtimmung unterworfen, — alsJahrmaͤrkte und Meſſen, S. 266. — IX. X. Stadtrecht und Zuͤnfte; S. 268. — XI. XII. Moratorien. S. 269. — XIII. Bisweilen gilt noch eine Concurrenz gewiſſer kaiſer- licher und landesherrlicher Hoheitsrechte, — als in Ergaͤn- zung der Volljaͤhrigkeit und Legitimation unehelicher Kin- der. S. 271. — XIV. Kaiſerliche Conceſſionen fuͤr ganz Teutſchland koͤnnen den Reichsſtaͤnden in ihren Laͤndern nicht vorgreifen. S. 272. — XV. Auch mit Buͤcherprivi- legien hat es eine ganz eigne Bewandtniß. S. 272. — XVI. So laͤßt ſich ungefaͤhr zwiſchen kaiſerlichen Reſervat- rechten und landesherrlichen Rechten eine richtige Graͤnzli- nie ziehen. S. 273. — XVII. Auſſerdem werden unſere Reichsſtaͤnde in ihren Regierungsrechten anderen Europaͤi- ſchen Maͤchten meiſt gleich gehalten; S. 274. — XVIII. ſelbſt in Kriegen, Buͤndniſſen, Repreſſalien, und allen Gat- tungen gegenſeitiger Vertraͤge. S. 275. — XIX. Ein Ver- zeichniß aller Europaͤiſchen Maͤchte darf deswegen die Teut- ſchen beſonderen Staaten nicht auslaßen. S. 276. — XX. XXI. Nur gibt es unter ihnen auch noch Staatsdienſtbar- keiten haͤufiger und aus anderen Quellen, als unter Euro- paͤiſchen Maͤchten. S. 277. — XXII. Selbſt Reichsgeſetze koͤnnen gewiſſe Einſchraͤnkungen der Landeshoheit begruͤn- den. S. 279. — XXIII. Einige geiſtliche Laͤnder haben noch beſondere Ueberbleibſel von ehemaligen Vogteyen; S. 279. — XXIV. wie auch einige Reichsſtaͤdte. S. 280. V. Einige beſondere Quellen der großen Man- nigfaltigkeit der beſonderen Teutſchen Staaten. S. 281-299. I. Ungemein haͤufig ſind mehrere Laͤnder auf gar vie- lerley Art unter einen Herrn gekommen; S. 281. — II. welches ſowohl auf die groͤßere Macht einiger Haͤuſer als auf die Verfaſſung der Laͤnder Einfluß gehabt hat; S. 282. — III. beſonders in Laͤndern, die ihre Landesherren nicht mehr bey ſich haben. S. 284. — IV. Mehrere geiſtliche Laͤnder ſind oft bloß zufaͤlliger Weiſe und nur auf Lebenszeit unter einem Herrn vereiniget. S. 284. — V. In weltlichen Laͤn- dern kann ſich zu Zeiten etwas aͤhnliches mit Vormund- ſchaften und Debitcommiſſionen zutragen; — So koͤnnen auch apanagirte Herren und Wittwen oder Erbtoͤchter dazu kom-
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Inhalt.
oder doch einer genauern Beſtimmung unterworfen, — als
Jahrmaͤrkte und Meſſen, S. 266. — IX. X. Stadtrecht
und Zuͤnfte; S. 268. — XI. XII. Moratorien. S. 269. —
XIII. Bisweilen gilt noch eine Concurrenz gewiſſer kaiſer-
licher und landesherrlicher Hoheitsrechte, — als in Ergaͤn-
zung der Volljaͤhrigkeit und Legitimation unehelicher Kin-
der. S. 271. — XIV. Kaiſerliche Conceſſionen fuͤr ganz
Teutſchland koͤnnen den Reichsſtaͤnden in ihren Laͤndern
nicht vorgreifen. S. 272. — XV. Auch mit Buͤcherprivi-
legien hat es eine ganz eigne Bewandtniß. S. 272. —
XVI. So laͤßt ſich ungefaͤhr zwiſchen kaiſerlichen Reſervat-
rechten und landesherrlichen Rechten eine richtige Graͤnzli-
nie ziehen. S. 273. — XVII. Auſſerdem werden unſere
Reichsſtaͤnde in ihren Regierungsrechten anderen Europaͤi-
ſchen Maͤchten meiſt gleich gehalten; S. 274. — XVIII.
ſelbſt in Kriegen, Buͤndniſſen, Repreſſalien, und allen Gat-
tungen gegenſeitiger Vertraͤge. S. 275. — XIX. Ein Ver-
zeichniß aller Europaͤiſchen Maͤchte darf deswegen die Teut-
ſchen beſonderen Staaten nicht auslaßen. S. 276. — XX.
XXI. Nur gibt es unter ihnen auch noch Staatsdienſtbar-
keiten haͤufiger und aus anderen Quellen, als unter Euro-
paͤiſchen Maͤchten. S. 277. — XXII. Selbſt Reichsgeſetze
koͤnnen gewiſſe Einſchraͤnkungen der Landeshoheit begruͤn-
den. S. 279. — XXIII. Einige geiſtliche Laͤnder haben
noch beſondere Ueberbleibſel von ehemaligen Vogteyen; S.
279. — XXIV. wie auch einige Reichsſtaͤdte. S. 280.
V. Einige beſondere Quellen der großen Man-
nigfaltigkeit der beſonderen Teutſchen Staaten.
S. 281-299.
I. Ungemein haͤufig ſind mehrere Laͤnder auf gar vie-
lerley Art unter einen Herrn gekommen; S. 281. — II.
welches ſowohl auf die groͤßere Macht einiger Haͤuſer als
auf die Verfaſſung der Laͤnder Einfluß gehabt hat; S. 282. —
III. beſonders in Laͤndern, die ihre Landesherren nicht mehr
bey ſich haben. S. 284. — IV. Mehrere geiſtliche Laͤnder
ſind oft bloß zufaͤlliger Weiſe und nur auf Lebenszeit unter
einem Herrn vereiniget. S. 284. — V. In weltlichen Laͤn-
dern kann ſich zu Zeiten etwas aͤhnliches mit Vormund-
ſchaften und Debitcommiſſionen zutragen; — So koͤnnen
auch apanagirte Herren und Wittwen oder Erbtoͤchter dazu
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Zitationshilfe: | Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 3: Von 1740 bis 1786. Göttingen, 1787, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/puetter_staatsverfassung03_1787/32>, abgerufen am 16.07.2024. |