purroth, ihre Schwingungen gehen senkrecht gegen die Axe c, die Farben sind daher nicht verschieden, von Kleinigkeiten abgesehen. Legen wir jetzt die Rubin- axe c der Schwingungsebene von o parallel, so wird o ganz bleich, e bleibt aber intensiv roth (Axenfarbe), wie vorher, die Schwingungen parallel der Rubinaxenebene a a fallen hier mit denen von e zusam-
[Abbildung]
men. Stellen wir daher die Rubinaxe c aufrecht, so muß sich umgekehrt e entfärben, und o roth bleiben. Eine Folge davon ist, daß bei schiefer Stellung der Rubinaxe c gegen die lange Oblongseite, wenn
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die Drehung 45° beträgt, beide Bilder gleich aussehen, aber bleicher. Es macht sich bei dieser Drehung aus der horizontalen oder ver- ticalen Axenstellung in die schiefe gerade so, als wenn das eine
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Bild sich auf Kosten des andern färbte, daher erscheinen im Gleichgewicht vou 45° beide blasser. Die Farbe der Basis und Axenfarbe sind bei den potisch einaxigen Mineralen sehr wenig von der Farbe im bloßen Licht verschieden. Das Interesse liegt mehr in der Differenz der Farben beider Bilder, in welcher Beziehung sich die einzelnen Minerale nicht gleich verhalten. Man sagt daher, sie wirken mehr oder weniger auf das Dichroskop.
Nehmen wir jetzt einen brasilianischen Topas, wo möglich lilafar- bigen, der 2gliedrig in geschobenen Säulen von 124° mit sehr blättriger Gradendfläche krystallisirt. Die Säulenkante geht der Axe c parallel, die kurze Diagonale des Blätterbruchs entspricht der Axe a, und die lange der b. Sehen wir jetzt mit dem Dichroskop parallel der Axe c senkrecht gegen den blättrigen Bruch, so ist o schön lilafarbig, e lichtweingelb, vorausgesetzt daß die Axe b der lan- gen Oblongseite parallel liegt; umgekehrt ist aber e lila und o
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gelb, sobald die kurze Axea der langen Oblongseite parallel geht. Gleich- farbig werden dagegen beide Bilder für die Zwischenstellung, sobald eine der Säulenflächen ungefähr der langen Oblong- kante parallel geht, und in diesem Falle schwächt sich das Lila ab, indem es sich unter beide Bilder gleichmäßig vertheilt. Gegen die scharfe Säulenkante gesehen ist bei horizontaler Lage der
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langen Oblongkante o gelb und e roth, bei verticaler dagegen o roth und e gelb. Gegen die stumpfe Säulenkante gesehen tritt zwar der Unter- schied nicht so scharf hervor, allein im richtigen Lichte betrachtet ist doch das obere Bild entschieden blasser, als das untere, und beim Anschleifen möchte vielleicht der Unterschied noch stärker hervortreten. Zur Versinnli- chung dieser 6 Fälle mache man sich eine Oblongsäule mit Gradendfläche, deren Kanten respective den drei Axen a b c entsprechen, trage die Schwingungsrichtungen durch Striche ein. Dann sieht man, daß auf den Säulenflächen A B alle rothen Bil- der r parallel der Axe c schwingen; auf B C alle gelben g parallel der Axe a etc. Will man jedoch kleine Unterschiede festhalten, so sind auf jeder Fläche für die verticale und horizontale Stellung des dichroskopischen Sehlochs zwei Farben zu unterscheiden auf A gelb parallel b und roth parallel c schwingend; auf B gelb parallel a und roth parallel c schwingend; auf C roth
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parallel b und gelb parallel a schwingend. Für die Zwischenstellung des
Dichroſkop.
purroth, ihre Schwingungen gehen ſenkrecht gegen die Axe c, die Farben ſind daher nicht verſchieden, von Kleinigkeiten abgeſehen. Legen wir jetzt die Rubin- axe c der Schwingungsebene von o parallel, ſo wird o ganz bleich, e bleibt aber intenſiv roth (Axenfarbe), wie vorher, die Schwingungen parallel der Rubinaxenebene a a fallen hier mit denen von e zuſam-
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men. Stellen wir daher die Rubinaxe c aufrecht, ſo muß ſich umgekehrt e entfärben, und o roth bleiben. Eine Folge davon iſt, daß bei ſchiefer Stellung der Rubinaxe c gegen die lange Oblongſeite, wenn
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die Drehung 45° beträgt, beide Bilder gleich ausſehen, aber bleicher. Es macht ſich bei dieſer Drehung aus der horizontalen oder ver- ticalen Axenſtellung in die ſchiefe gerade ſo, als wenn das eine
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Bild ſich auf Koſten des andern färbte, daher erſcheinen im Gleichgewicht vou 45° beide blaſſer. Die Farbe der Baſis und Axenfarbe ſind bei den potiſch einaxigen Mineralen ſehr wenig von der Farbe im bloßen Licht verſchieden. Das Intereſſe liegt mehr in der Differenz der Farben beider Bilder, in welcher Beziehung ſich die einzelnen Minerale nicht gleich verhalten. Man ſagt daher, ſie wirken mehr oder weniger auf das Dichroſkop.
Nehmen wir jetzt einen braſilianiſchen Topas, wo möglich lilafar- bigen, der 2gliedrig in geſchobenen Säulen von 124° mit ſehr blättriger Gradendfläche kryſtalliſirt. Die Säulenkante geht der Axe c parallel, die kurze Diagonale des Blätterbruchs entſpricht der Axe a, und die lange der b. Sehen wir jetzt mit dem Dichroſkop parallel der Axe c ſenkrecht gegen den blättrigen Bruch, ſo iſt o ſchön lilafarbig, e lichtweingelb, vorausgeſetzt daß die Axe b der lan- gen Oblongſeite parallel liegt; umgekehrt iſt aber e lila und o
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gelb, ſobald die kurze Axea der langen Oblongſeite parallel geht. Gleich- farbig werden dagegen beide Bilder für die Zwiſchenſtellung, ſobald eine der Säulenflächen ungefähr der langen Oblong- kante parallel geht, und in dieſem Falle ſchwächt ſich das Lila ab, indem es ſich unter beide Bilder gleichmäßig vertheilt. Gegen die ſcharfe Säulenkante geſehen iſt bei horizontaler Lage der
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langen Oblongkante o gelb und e roth, bei verticaler dagegen o roth und e gelb. Gegen die ſtumpfe Säulenkante geſehen tritt zwar der Unter- ſchied nicht ſo ſcharf hervor, allein im richtigen Lichte betrachtet iſt doch das obere Bild entſchieden blaſſer, als das untere, und beim Anſchleifen möchte vielleicht der Unterſchied noch ſtärker hervortreten. Zur Verſinnli- chung dieſer 6 Fälle mache man ſich eine Oblongſäule mit Gradendfläche, deren Kanten reſpective den drei Axen a b c entſprechen, trage die Schwingungsrichtungen durch Striche ein. Dann ſieht man, daß auf den Säulenflächen A B alle rothen Bil- der r parallel der Axe c ſchwingen; auf B C alle gelben g parallel der Axe a ꝛc. Will man jedoch kleine Unterſchiede feſthalten, ſo ſind auf jeder Fläche für die verticale und horizontale Stellung des dichroſkopiſchen Sehlochs zwei Farben zu unterſcheiden auf A gelb parallel b und roth parallel c ſchwingend; auf B gelb parallel a und roth parallel c ſchwingend; auf C roth
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parallel b und gelb parallel a ſchwingend. Für die Zwiſchenſtellung des
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Dichroſkop.
purroth, ihre Schwingungen gehen ſenkrecht gegen die Axe c, die Farben ſind
daher nicht verſchieden, von Kleinigkeiten abgeſehen. Legen wir jetzt die Rubin-
axe c der Schwingungsebene von o parallel, ſo wird o ganz bleich,
e bleibt aber intenſiv roth (Axenfarbe), wie vorher, die Schwingungen
parallel der Rubinaxenebene a a fallen hier mit denen von e zuſam-
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men. Stellen wir daher die Rubinaxe c aufrecht, ſo muß ſich umgekehrt
e entfärben, und o roth bleiben. Eine Folge davon iſt, daß bei
ſchiefer Stellung der Rubinaxe c gegen die lange Oblongſeite, wenn
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die Drehung 45° beträgt, beide Bilder gleich ausſehen, aber bleicher.
Es macht ſich bei dieſer Drehung aus der horizontalen oder ver-
ticalen Axenſtellung in die ſchiefe gerade ſo, als wenn das eine
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Bild ſich auf Koſten des andern färbte, daher erſcheinen im Gleichgewicht
vou 45° beide blaſſer. Die Farbe der Baſis und Axenfarbe ſind bei den
potiſch einaxigen Mineralen ſehr wenig von der Farbe im bloßen Licht
verſchieden. Das Intereſſe liegt mehr in der Differenz der Farben beider
Bilder, in welcher Beziehung ſich die einzelnen Minerale nicht gleich
verhalten. Man ſagt daher, ſie wirken mehr oder weniger auf das
Dichroſkop.
Nehmen wir jetzt einen braſilianiſchen Topas, wo möglich lilafar-
bigen, der 2gliedrig in geſchobenen Säulen von 124° mit ſehr blättriger
Gradendfläche kryſtalliſirt. Die Säulenkante geht der Axe c parallel,
die kurze Diagonale des Blätterbruchs entſpricht der Axe a, und
die lange der b. Sehen wir jetzt mit dem Dichroſkop parallel
der Axe c ſenkrecht gegen den blättrigen Bruch, ſo iſt o ſchön
lilafarbig, e lichtweingelb, vorausgeſetzt daß die Axe b der lan-
gen Oblongſeite parallel liegt; umgekehrt iſt aber e lila und o
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gelb, ſobald die kurze Axe a der langen Oblongſeite parallel geht. Gleich-
farbig werden dagegen beide Bilder für die Zwiſchenſtellung,
ſobald eine der Säulenflächen ungefähr der langen Oblong-
kante parallel geht, und in dieſem Falle ſchwächt ſich das Lila
ab, indem es ſich unter beide Bilder gleichmäßig vertheilt. Gegen
die ſcharfe Säulenkante geſehen iſt bei horizontaler Lage der
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langen Oblongkante o gelb und e roth, bei verticaler dagegen o roth und
e gelb. Gegen die ſtumpfe Säulenkante geſehen tritt zwar der Unter-
ſchied nicht ſo ſcharf hervor, allein im richtigen Lichte betrachtet iſt doch
das obere Bild entſchieden blaſſer, als das untere, und beim Anſchleifen
möchte vielleicht der Unterſchied noch ſtärker hervortreten. Zur Verſinnli-
chung dieſer 6 Fälle mache man ſich eine Oblongſäule mit Gradendfläche,
deren Kanten reſpective den drei Axen a b c entſprechen, trage die
Schwingungsrichtungen durch Striche ein. Dann ſieht
man, daß auf den Säulenflächen A B alle rothen Bil-
der r parallel der Axe c ſchwingen; auf B C alle
gelben g parallel der Axe a ꝛc. Will man jedoch kleine
Unterſchiede feſthalten, ſo ſind auf jeder Fläche für die
verticale und horizontale Stellung des dichroſkopiſchen
Sehlochs zwei Farben zu unterſcheiden auf A gelb
parallel b und roth parallel c ſchwingend; auf B gelb
parallel a und roth parallel c ſchwingend; auf C roth
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parallel b und gelb parallel a ſchwingend. Für die Zwiſchenſtellung des
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 111. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/123>, abgerufen am 16.07.2024.
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