Dunkel smaragdgrün, mit geringer Durchsichtigkeit, Härte 5, Gew. 3,2. Vor dem Löthrohr färben sie die Flamme grün, besonders wenn man sie in Borax löst, das deutet auf Kupfer- und nicht auf Chromfärbung. Mit Soda auf Kohle kann man das Kupferkorn auch darstellen. Sie schmelzen nicht, färben sich aber schnell schwarz. Säure läßt ein Kiesel- skelett zurück.
Cu3 Si2 + 3 H mit 38,7 Si, 49,9 Cu, 11,3 H.
Einziger Fundort das Land der mittleren Kirgisenhorde zwischen Ural und Altai, die Kirgisen nennen die Hügel Altyn-Tubeh am Flüßchen Altyn-Szu. Die fetten über 1/2'' großen Krystalle brechen in einem dichten Kalkstein mit Kalkspath, und bröckeln gern von ihrer Unterlage ab. Herr- mann erstattete am 23. Januar 1800 der Petersburger Akademie den ersten ausführlichen Bericht darüber und nannte ihn Achirit, nach einem Bucharischen Kaufmann Achir Mahmed, welcher 1785 einen ganzen Sack voll aus der Steppe nach Semipalatinsk am Irtysch brachte, und für Eisenvitriol hielt, während Ferber darin Smaragde erkennen wollte. Nova Acta Acad. Petropolitanae XIII. pag. 339.
Das Kupfergrün Wr. Cu3 Si2 + 6 H (Kieselkupfer) bildet fein traubige Massen, mit opalartigem Bruch und spangrüner Farbe. Härte 2--3, Gew. 2,2. Verhält sich chemisch wie Dioptas. Stücke in heiße Salzsäure geworfen werden bald an den Kanten durchscheinend, weil die Kieselerde zurückbleibt, die zwischen den Zähnen noch knirscht. Ausge- zeichnet kam das spangrüne auf dem Herrenseegen im Schwarzwalde mit Ziegelerz und Kupferkies vor, nicht minder schön das von Poloma in Ungarn. Wenn sie Eisen aufnehmen, so werden sie pistacien- und dunkel olivengrün (Werner's Eisenschüssiges Kupfergrün). Höchst interessant in dieser Beziehung ist das Kupfergrün und Kupferblau aus den Turjinschen Kupfergruben bei Bogoslowsk zwischen dem 59° und 60° Breitengrade im Ural. Die lasurblaue dichte Substanz ist matt, und erinnert nicht blos durch ihre Farbe an erdige Kupferlasur, sondern sie braust auch noch stark in kalter Säure, läßt aber bereits ein Kieselskelett zurück. Dieses schöne Blau wird nun rings von lauchgrünem "eisenschüssigem Kupfer- grün" umgeben, das Opalglanz hat, und mit Salzsäure durchaus nicht mehr braust. Grün und Blau setzen scharf an einander ab, sind nur durch einen engen lichtern Streif von einander getrennt. Das so gebil- dete Lauchgrün wird dann wieder zersetzt, und nimmt ein erdiges himmelblaues Aussehen an. Man sieht hier also ganz klar, wie die grüne Masse durch Umwandlung aus der blauen entsteht. Das Kupfer- grün kommt noch in, wie es scheint, 2gliedrigen Afterkrystallen von 112° vor, die Säulen sind lang, aber durch die stark ausgedehnten Abstumpfungs- flächen der scharfen Kanten sehr breit gedrückt (G. Rose Reis. Ural. I. pag. 412). Dieselben kommen auch beim dortigen Malachit vor, und man weiß nicht, welchem Mineral sie angehören. Hauy scheint schon dieselben gekannt zu haben, hielt sie aber fälschlich für wirkliche Krystalle des Ku- pfergrüns. Die Gränze nach den Salinischen Kupfererzen ist nicht genau fest zu stellen.
I. Cl. 10te Fam.: Kupfergrün.
Dunkel ſmaragdgrün, mit geringer Durchſichtigkeit, Härte 5, Gew. 3,2. Vor dem Löthrohr färben ſie die Flamme grün, beſonders wenn man ſie in Borax löst, das deutet auf Kupfer- und nicht auf Chromfärbung. Mit Soda auf Kohle kann man das Kupferkorn auch darſtellen. Sie ſchmelzen nicht, färben ſich aber ſchnell ſchwarz. Säure läßt ein Kieſel- ſkelett zurück.
Einziger Fundort das Land der mittleren Kirgiſenhorde zwiſchen Ural und Altai, die Kirgiſen nennen die Hügel Altyn-Tubeh am Flüßchen Altyn-Szu. Die fetten über ½'' großen Kryſtalle brechen in einem dichten Kalkſtein mit Kalkſpath, und bröckeln gern von ihrer Unterlage ab. Herr- mann erſtattete am 23. Januar 1800 der Petersburger Akademie den erſten ausführlichen Bericht darüber und nannte ihn Achirit, nach einem Buchariſchen Kaufmann Achir Mahméd, welcher 1785 einen ganzen Sack voll aus der Steppe nach Semipalatinsk am Irtyſch brachte, und für Eiſenvitriol hielt, während Ferber darin Smaragde erkennen wollte. Nova Acta Acad. Petropolitanae XIII. pag. 339.
Das Kupfergrün Wr. Ċu3 S⃛i2 + 6 Ḣ̶ (Kieſelkupfer) bildet fein traubige Maſſen, mit opalartigem Bruch und ſpangrüner Farbe. Härte 2—3, Gew. 2,2. Verhält ſich chemiſch wie Dioptas. Stücke in heiße Salzſäure geworfen werden bald an den Kanten durchſcheinend, weil die Kieſelerde zurückbleibt, die zwiſchen den Zähnen noch knirſcht. Ausge- zeichnet kam das ſpangrüne auf dem Herrenſeegen im Schwarzwalde mit Ziegelerz und Kupferkies vor, nicht minder ſchön das von Poloma in Ungarn. Wenn ſie Eiſen aufnehmen, ſo werden ſie piſtacien- und dunkel olivengrün (Werner’s Eiſenſchüſſiges Kupfergrün). Höchſt intereſſant in dieſer Beziehung iſt das Kupfergrün und Kupferblau aus den Turjinſchen Kupfergruben bei Bogoslowsk zwiſchen dem 59° und 60° Breitengrade im Ural. Die laſurblaue dichte Subſtanz iſt matt, und erinnert nicht blos durch ihre Farbe an erdige Kupferlaſur, ſondern ſie braust auch noch ſtark in kalter Säure, läßt aber bereits ein Kieſelſkelett zurück. Dieſes ſchöne Blau wird nun rings von lauchgrünem „eiſenſchüſſigem Kupfer- grün“ umgeben, das Opalglanz hat, und mit Salzſäure durchaus nicht mehr braust. Grün und Blau ſetzen ſcharf an einander ab, ſind nur durch einen engen lichtern Streif von einander getrennt. Das ſo gebil- dete Lauchgrün wird dann wieder zerſetzt, und nimmt ein erdiges himmelblaues Ausſehen an. Man ſieht hier alſo ganz klar, wie die grüne Maſſe durch Umwandlung aus der blauen entſteht. Das Kupfer- grün kommt noch in, wie es ſcheint, 2gliedrigen Afterkryſtallen von 112° vor, die Säulen ſind lang, aber durch die ſtark ausgedehnten Abſtumpfungs- flächen der ſcharfen Kanten ſehr breit gedrückt (G. Roſe Reiſ. Ural. I. pag. 412). Dieſelben kommen auch beim dortigen Malachit vor, und man weiß nicht, welchem Mineral ſie angehören. Hauy ſcheint ſchon dieſelben gekannt zu haben, hielt ſie aber fälſchlich für wirkliche Kryſtalle des Ku- pfergrüns. Die Gränze nach den Saliniſchen Kupfererzen iſt nicht genau feſt zu ſtellen.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0324"n="312"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#aq">I.</hi> Cl. 10te Fam.: Kupfergrün.</fw><lb/><p>Dunkel ſmaragdgrün, mit geringer Durchſichtigkeit, Härte 5, Gew. 3,2.<lb/>
Vor dem Löthrohr färben ſie die Flamme grün, beſonders wenn man ſie<lb/>
in Borax löst, das deutet auf Kupfer- und nicht auf Chromfärbung.<lb/>
Mit Soda auf Kohle kann man das Kupferkorn auch darſtellen. Sie<lb/>ſchmelzen nicht, färben ſich aber ſchnell ſchwarz. Säure läßt ein Kieſel-<lb/>ſkelett zurück.</p><lb/><p><hirendition="#c"><hirendition="#aq">Ċu<hirendition="#sup">3</hi> S⃛i<hirendition="#sup">2</hi> + 3 Ḣ̶</hi> mit 38,7 <hirendition="#aq">S⃛i</hi>, 49,9 <hirendition="#aq">Ċu</hi>, 11,3 <hirendition="#aq">Ḣ̶.</hi></hi></p><lb/><p>Einziger Fundort das Land der mittleren Kirgiſenhorde zwiſchen Ural<lb/>
und Altai, die Kirgiſen nennen die Hügel Altyn-Tubeh am Flüßchen<lb/>
Altyn-Szu. Die fetten über ½'' großen Kryſtalle brechen in einem dichten<lb/>
Kalkſtein mit Kalkſpath, und bröckeln gern von ihrer Unterlage ab. Herr-<lb/>
mann erſtattete am 23. Januar 1800 der Petersburger Akademie den<lb/>
erſten ausführlichen Bericht darüber und nannte ihn Achirit, nach einem<lb/>
Buchariſchen Kaufmann Achir Mahméd, welcher 1785 einen ganzen Sack<lb/>
voll aus der Steppe nach Semipalatinsk am Irtyſch brachte, und für<lb/>
Eiſenvitriol hielt, während Ferber darin Smaragde erkennen wollte. <hirendition="#aq">Nova<lb/>
Acta Acad. Petropolitanae XIII. pag.</hi> 339.</p><lb/><p>Das <hirendition="#b">Kupfergrün</hi> Wr. <hirendition="#aq">Ċu<hirendition="#sup">3</hi> S⃛i<hirendition="#sup">2</hi> + 6 Ḣ̶</hi> (Kieſelkupfer) bildet fein<lb/>
traubige Maſſen, mit opalartigem Bruch und ſpangrüner Farbe. Härte<lb/>
2—3, Gew. 2,2. Verhält ſich chemiſch wie Dioptas. Stücke in heiße<lb/>
Salzſäure geworfen werden bald an den Kanten durchſcheinend, weil die<lb/>
Kieſelerde zurückbleibt, die zwiſchen den Zähnen noch knirſcht. Ausge-<lb/>
zeichnet kam das ſpangrüne auf dem Herrenſeegen im Schwarzwalde<lb/>
mit Ziegelerz und Kupferkies vor, nicht minder ſchön das von Poloma in<lb/>
Ungarn. Wenn ſie Eiſen aufnehmen, ſo werden ſie piſtacien- und dunkel<lb/>
olivengrün (Werner’s Eiſenſchüſſiges Kupfergrün). Höchſt intereſſant in<lb/>
dieſer Beziehung iſt das Kupfergrün und Kupferblau aus den Turjinſchen<lb/>
Kupfergruben bei Bogoslowsk zwiſchen dem 59° und 60° Breitengrade im<lb/>
Ural. Die laſurblaue dichte Subſtanz iſt matt, und erinnert nicht blos<lb/>
durch ihre Farbe an erdige Kupferlaſur, ſondern ſie braust auch noch<lb/>ſtark in kalter Säure, läßt aber bereits ein Kieſelſkelett zurück. Dieſes<lb/>ſchöne Blau wird nun rings von lauchgrünem „eiſenſchüſſigem Kupfer-<lb/>
grün“ umgeben, das Opalglanz hat, und mit Salzſäure durchaus nicht<lb/>
mehr braust. Grün und Blau ſetzen ſcharf an einander ab, ſind nur<lb/>
durch einen engen lichtern Streif von einander getrennt. Das ſo gebil-<lb/>
dete Lauchgrün wird dann wieder zerſetzt, und nimmt ein erdiges<lb/>
himmelblaues Ausſehen an. Man ſieht hier alſo ganz klar, wie die<lb/>
grüne Maſſe durch Umwandlung aus der blauen entſteht. Das Kupfer-<lb/>
grün kommt noch in, wie es ſcheint, 2gliedrigen Afterkryſtallen von 112°<lb/>
vor, die Säulen ſind lang, aber durch die ſtark ausgedehnten Abſtumpfungs-<lb/>
flächen der ſcharfen Kanten ſehr breit gedrückt (G. Roſe Reiſ. Ural. <hirendition="#aq">I.<lb/>
pag.</hi> 412). Dieſelben kommen auch beim dortigen Malachit vor, und man<lb/>
weiß nicht, welchem Mineral ſie angehören. Hauy ſcheint ſchon dieſelben<lb/>
gekannt zu haben, hielt ſie aber fälſchlich für wirkliche Kryſtalle des Ku-<lb/>
pfergrüns. Die Gränze nach den Saliniſchen Kupfererzen iſt nicht genau<lb/>
feſt zu ſtellen.</p></div><lb/></div></div></body></text></TEI>
[312/0324]
I. Cl. 10te Fam.: Kupfergrün.
Dunkel ſmaragdgrün, mit geringer Durchſichtigkeit, Härte 5, Gew. 3,2.
Vor dem Löthrohr färben ſie die Flamme grün, beſonders wenn man ſie
in Borax löst, das deutet auf Kupfer- und nicht auf Chromfärbung.
Mit Soda auf Kohle kann man das Kupferkorn auch darſtellen. Sie
ſchmelzen nicht, färben ſich aber ſchnell ſchwarz. Säure läßt ein Kieſel-
ſkelett zurück.
Ċu3 S⃛i2 + 3 Ḣ̶ mit 38,7 S⃛i, 49,9 Ċu, 11,3 Ḣ̶.
Einziger Fundort das Land der mittleren Kirgiſenhorde zwiſchen Ural
und Altai, die Kirgiſen nennen die Hügel Altyn-Tubeh am Flüßchen
Altyn-Szu. Die fetten über ½'' großen Kryſtalle brechen in einem dichten
Kalkſtein mit Kalkſpath, und bröckeln gern von ihrer Unterlage ab. Herr-
mann erſtattete am 23. Januar 1800 der Petersburger Akademie den
erſten ausführlichen Bericht darüber und nannte ihn Achirit, nach einem
Buchariſchen Kaufmann Achir Mahméd, welcher 1785 einen ganzen Sack
voll aus der Steppe nach Semipalatinsk am Irtyſch brachte, und für
Eiſenvitriol hielt, während Ferber darin Smaragde erkennen wollte. Nova
Acta Acad. Petropolitanae XIII. pag. 339.
Das Kupfergrün Wr. Ċu3 S⃛i2 + 6 Ḣ̶ (Kieſelkupfer) bildet fein
traubige Maſſen, mit opalartigem Bruch und ſpangrüner Farbe. Härte
2—3, Gew. 2,2. Verhält ſich chemiſch wie Dioptas. Stücke in heiße
Salzſäure geworfen werden bald an den Kanten durchſcheinend, weil die
Kieſelerde zurückbleibt, die zwiſchen den Zähnen noch knirſcht. Ausge-
zeichnet kam das ſpangrüne auf dem Herrenſeegen im Schwarzwalde
mit Ziegelerz und Kupferkies vor, nicht minder ſchön das von Poloma in
Ungarn. Wenn ſie Eiſen aufnehmen, ſo werden ſie piſtacien- und dunkel
olivengrün (Werner’s Eiſenſchüſſiges Kupfergrün). Höchſt intereſſant in
dieſer Beziehung iſt das Kupfergrün und Kupferblau aus den Turjinſchen
Kupfergruben bei Bogoslowsk zwiſchen dem 59° und 60° Breitengrade im
Ural. Die laſurblaue dichte Subſtanz iſt matt, und erinnert nicht blos
durch ihre Farbe an erdige Kupferlaſur, ſondern ſie braust auch noch
ſtark in kalter Säure, läßt aber bereits ein Kieſelſkelett zurück. Dieſes
ſchöne Blau wird nun rings von lauchgrünem „eiſenſchüſſigem Kupfer-
grün“ umgeben, das Opalglanz hat, und mit Salzſäure durchaus nicht
mehr braust. Grün und Blau ſetzen ſcharf an einander ab, ſind nur
durch einen engen lichtern Streif von einander getrennt. Das ſo gebil-
dete Lauchgrün wird dann wieder zerſetzt, und nimmt ein erdiges
himmelblaues Ausſehen an. Man ſieht hier alſo ganz klar, wie die
grüne Maſſe durch Umwandlung aus der blauen entſteht. Das Kupfer-
grün kommt noch in, wie es ſcheint, 2gliedrigen Afterkryſtallen von 112°
vor, die Säulen ſind lang, aber durch die ſtark ausgedehnten Abſtumpfungs-
flächen der ſcharfen Kanten ſehr breit gedrückt (G. Roſe Reiſ. Ural. I.
pag. 412). Dieſelben kommen auch beim dortigen Malachit vor, und man
weiß nicht, welchem Mineral ſie angehören. Hauy ſcheint ſchon dieſelben
gekannt zu haben, hielt ſie aber fälſchlich für wirkliche Kryſtalle des Ku-
pfergrüns. Die Gränze nach den Saliniſchen Kupfererzen iſt nicht genau
feſt zu ſtellen.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 312. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/324>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.