Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855.

Bild:
<< vorherige Seite

II. Cl. Salinische Steine: Kalkspath.
bildet. Die späthigen Stücke finden sich bei Auerbach sehr schön, auch
verrathen oft Streifungen das Gesetz, wie unter andern die prachtvollen
Stücke vom Sigmundsstollen im Rathhausberge bei Gastein: letztere
[Abbildung] erscheinen in Rhombischen Säulen mit Schiefendfläche.
Die stumpfe Kante der Säule ist durch eine matte
Fläche des Rhomboeder 2a' : 2a' : infinitya : c stark abge-
stumpft, und parallel ihnen sondert sich die späthige
Masse in zahlreiche Blättchen von 1/3 ''' -- 1''' Dicke.
Alle diese Blättchen 1 bis 13 gehören zwar ein und
demselben Individuum, allein zwischen je zwei der-
selben schieben sich papierdünne Blättchen des andern
Individuum's ein, so daß in den der Querdiagonale
des Rhomboeders parallelgehenden Streifen auf der
Schiefendfläche ein- und ausspringende Winkel erkenntlich sind, und da
man die Streifen auch längs der Säule deutlich verfolgen kann, so sieht
man, daß dem einspringenden Winkel des einen Endes ein ausspringender
des andern entspricht. Stücke von 1 Zoll Dicke bestehen etwa aus 20
und mehr Lamellen von dem einen und eben so viel von dem andern In-
dividuum. Die Anhäufung findet also in ähnlicher Menge Statt, wie
beim Labrador. Eine geringe Krümmung stört die Meßbarkeit der Winkel.
Zu Andreasberg und Derbyshire kommen auch Zwillinge vor, welche den
blättrigen Bruch P gemein haben und umgekehrt liegen. Die Krystalle
durchkreuzen sich oder lagern sich knieförmig aneinander.

Das Fortwachsen der Krystalle dürfte sich kaum irgendwo
schöner finden, als beim Kalkspath: alle verwitterte rauhflächige Krystalle
haben zumal auf Erzgängen (Samson) sich mit einer klaren glänzenden
Hülle umgeben, woran nur stellenweis das alte Kleid noch frei liegt.
Häufig setzt das neue Kleid das alte nur fort, es können aber auch
neue Flächen eintreten und alte verschwinden. Doch ordnet sich alles so
sicher, daß man deutlich sieht, der alte Krystall hat seine vollkommene
Anziehungskraft auf die Substanz bewahrt. Gewisse Anziehungskraft
üben öfter auch andere Unterlagen, wie z. B. die Asseln der hohlen
Spatangen und Ananchiten der Kreideformation (Weiß Verh. Gesellsch.
nat. Freunde zu Berlin 1836 pag. 12), oder die Eichinosphäriten des
Uebergangsgebirges etc.: jede Assel hat auf der Innenseite ihren Krystall,
dessen Axe senkrecht gegen sie steht und dessen Größe genau mit ihr
stimmt. Da die Assel selbst aus späthigem Kalk besteht, dessen Axe mit
dem des Krystalls zusammenfällt, so mag darin der theilweise Grund
zur Anziehung gelegen haben.

Zu späthigem Kalk bilden sich oftmals die fossilen Muschel-
schalen um, vor Allem aber die Echinodermen, und wenn diese Theile
in die Länge gestreckt sind, so fällt die Axe des Blätterbruchs mit der
Längslinie zusammen. Sehr schön findet man das bei den Cidaritenstacheln,
die innerlich den vollkommensten Blätterbruch eines einzigen Kalkspath-
rhomboeders haben. Bei den gegliederten Stengeln, wie z. B. den Stielen
der Krinoiden, scheint die Hauptaxe zwar der Richtung des Stieles zu
folgen, aber die Blätterbrüche der einzelnen Glieder sind gegen einander
verdreht, doch kann die Drehung durch kein Gesetz festgestellt werden.
Ich habe z. B. ein 10gliedriges Stück von Pentacrinites basaltiformis

II. Cl. Saliniſche Steine: Kalkſpath.
bildet. Die ſpäthigen Stücke finden ſich bei Auerbach ſehr ſchön, auch
verrathen oft Streifungen das Geſetz, wie unter andern die prachtvollen
Stücke vom Sigmundsſtollen im Rathhausberge bei Gaſtein: letztere
[Abbildung] erſcheinen in Rhombiſchen Säulen mit Schiefendfläche.
Die ſtumpfe Kante der Säule iſt durch eine matte
Fläche des Rhomboeder 2a' : 2a' : ∞a : c ſtark abge-
ſtumpft, und parallel ihnen ſondert ſich die ſpäthige
Maſſe in zahlreiche Blättchen von ⅓‴ — 1‴ Dicke.
Alle dieſe Blättchen 1 bis 13 gehören zwar ein und
demſelben Individuum, allein zwiſchen je zwei der-
ſelben ſchieben ſich papierdünne Blättchen des andern
Individuum’s ein, ſo daß in den der Querdiagonale
des Rhomboeders parallelgehenden Streifen auf der
Schiefendfläche ein- und ausſpringende Winkel erkenntlich ſind, und da
man die Streifen auch längs der Säule deutlich verfolgen kann, ſo ſieht
man, daß dem einſpringenden Winkel des einen Endes ein ausſpringender
des andern entſpricht. Stücke von 1 Zoll Dicke beſtehen etwa aus 20
und mehr Lamellen von dem einen und eben ſo viel von dem andern In-
dividuum. Die Anhäufung findet alſo in ähnlicher Menge Statt, wie
beim Labrador. Eine geringe Krümmung ſtört die Meßbarkeit der Winkel.
Zu Andreasberg und Derbyſhire kommen auch Zwillinge vor, welche den
blättrigen Bruch P gemein haben und umgekehrt liegen. Die Kryſtalle
durchkreuzen ſich oder lagern ſich knieförmig aneinander.

Das Fortwachſen der Kryſtalle dürfte ſich kaum irgendwo
ſchöner finden, als beim Kalkſpath: alle verwitterte rauhflächige Kryſtalle
haben zumal auf Erzgängen (Samſon) ſich mit einer klaren glänzenden
Hülle umgeben, woran nur ſtellenweis das alte Kleid noch frei liegt.
Häufig ſetzt das neue Kleid das alte nur fort, es können aber auch
neue Flächen eintreten und alte verſchwinden. Doch ordnet ſich alles ſo
ſicher, daß man deutlich ſieht, der alte Kryſtall hat ſeine vollkommene
Anziehungskraft auf die Subſtanz bewahrt. Gewiſſe Anziehungskraft
üben öfter auch andere Unterlagen, wie z. B. die Aſſeln der hohlen
Spatangen und Ananchiten der Kreideformation (Weiß Verh. Geſellſch.
nat. Freunde zu Berlin 1836 pag. 12), oder die Eichinoſphäriten des
Uebergangsgebirges ꝛc.: jede Aſſel hat auf der Innenſeite ihren Kryſtall,
deſſen Axe ſenkrecht gegen ſie ſteht und deſſen Größe genau mit ihr
ſtimmt. Da die Aſſel ſelbſt aus ſpäthigem Kalk beſteht, deſſen Axe mit
dem des Kryſtalls zuſammenfällt, ſo mag darin der theilweiſe Grund
zur Anziehung gelegen haben.

Zu ſpäthigem Kalk bilden ſich oftmals die foſſilen Muſchel-
ſchalen um, vor Allem aber die Echinodermen, und wenn dieſe Theile
in die Länge geſtreckt ſind, ſo fällt die Axe des Blätterbruchs mit der
Längslinie zuſammen. Sehr ſchön findet man das bei den Cidaritenſtacheln,
die innerlich den vollkommenſten Blätterbruch eines einzigen Kalkſpath-
rhomboeders haben. Bei den gegliederten Stengeln, wie z. B. den Stielen
der Krinoiden, ſcheint die Hauptaxe zwar der Richtung des Stieles zu
folgen, aber die Blätterbrüche der einzelnen Glieder ſind gegen einander
verdreht, doch kann die Drehung durch kein Geſetz feſtgeſtellt werden.
Ich habe z. B. ein 10gliedriges Stück von Pentacrinites basaltiformis

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0342" n="330"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">II.</hi> Cl. Salini&#x017F;che Steine: Kalk&#x017F;path.</fw><lb/>
bildet. Die &#x017F;päthigen Stücke finden &#x017F;ich bei Auerbach &#x017F;ehr &#x017F;chön, auch<lb/>
verrathen oft Streifungen das Ge&#x017F;etz, wie unter andern die prachtvollen<lb/>
Stücke vom Sigmunds&#x017F;tollen im Rathhausberge bei Ga&#x017F;tein: letztere<lb/><figure/> er&#x017F;cheinen in Rhombi&#x017F;chen Säulen mit Schiefendfläche.<lb/>
Die &#x017F;tumpfe Kante der Säule i&#x017F;t durch eine matte<lb/>
Fläche des Rhomboeder 2<hi rendition="#aq">a</hi>' : 2<hi rendition="#aq">a</hi>' : &#x221E;<hi rendition="#aq">a : c</hi> &#x017F;tark abge-<lb/>
&#x017F;tumpft, und parallel ihnen &#x017F;ondert &#x017F;ich die &#x017F;päthige<lb/>
Ma&#x017F;&#x017F;e in zahlreiche Blättchen von &#x2153;&#x2034; &#x2014; 1&#x2034; Dicke.<lb/>
Alle die&#x017F;e Blättchen 1 bis 13 gehören zwar ein und<lb/>
dem&#x017F;elben Individuum, allein zwi&#x017F;chen je zwei der-<lb/>
&#x017F;elben &#x017F;chieben &#x017F;ich papierdünne Blättchen des andern<lb/>
Individuum&#x2019;s ein, &#x017F;o daß in den der Querdiagonale<lb/>
des Rhomboeders parallelgehenden Streifen auf der<lb/>
Schiefendfläche ein- und aus&#x017F;pringende Winkel erkenntlich &#x017F;ind, und da<lb/>
man die Streifen auch längs der Säule deutlich verfolgen kann, &#x017F;o &#x017F;ieht<lb/>
man, daß dem ein&#x017F;pringenden Winkel des einen Endes ein aus&#x017F;pringender<lb/>
des andern ent&#x017F;pricht. Stücke von 1 Zoll Dicke be&#x017F;tehen etwa aus 20<lb/>
und mehr Lamellen von dem einen und eben &#x017F;o viel von dem andern In-<lb/>
dividuum. Die Anhäufung findet al&#x017F;o in ähnlicher Menge Statt, wie<lb/>
beim Labrador. Eine geringe Krümmung &#x017F;tört die Meßbarkeit der Winkel.<lb/>
Zu Andreasberg und Derby&#x017F;hire kommen auch Zwillinge vor, welche den<lb/>
blättrigen Bruch <hi rendition="#aq">P</hi> gemein haben und umgekehrt liegen. Die Kry&#x017F;talle<lb/>
durchkreuzen &#x017F;ich oder lagern &#x017F;ich knieförmig aneinander.</p><lb/>
            <p><hi rendition="#g">Das Fortwach&#x017F;en der Kry&#x017F;talle</hi> dürfte &#x017F;ich kaum irgendwo<lb/>
&#x017F;chöner finden, als beim Kalk&#x017F;path: alle verwitterte rauhflächige Kry&#x017F;talle<lb/>
haben zumal auf Erzgängen (Sam&#x017F;on) &#x017F;ich mit einer klaren glänzenden<lb/>
Hülle umgeben, woran nur &#x017F;tellenweis das alte Kleid noch frei liegt.<lb/>
Häufig &#x017F;etzt das neue Kleid das alte nur fort, es können aber auch<lb/>
neue Flächen eintreten und alte ver&#x017F;chwinden. Doch ordnet &#x017F;ich alles &#x017F;o<lb/>
&#x017F;icher, daß man deutlich &#x017F;ieht, der alte Kry&#x017F;tall hat &#x017F;eine vollkommene<lb/>
Anziehungskraft auf die Sub&#x017F;tanz bewahrt. Gewi&#x017F;&#x017F;e Anziehungskraft<lb/>
üben öfter auch andere Unterlagen, wie z. B. die A&#x017F;&#x017F;eln der hohlen<lb/>
Spatangen und Ananchiten der Kreideformation (Weiß Verh. Ge&#x017F;ell&#x017F;ch.<lb/>
nat. Freunde zu Berlin 1836 <hi rendition="#aq">pag.</hi> 12), oder die Eichino&#x017F;phäriten des<lb/>
Uebergangsgebirges &#xA75B;c.: jede A&#x017F;&#x017F;el hat auf der Innen&#x017F;eite ihren Kry&#x017F;tall,<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en Axe &#x017F;enkrecht gegen &#x017F;ie &#x017F;teht und de&#x017F;&#x017F;en Größe genau mit ihr<lb/>
&#x017F;timmt. Da die A&#x017F;&#x017F;el &#x017F;elb&#x017F;t aus &#x017F;päthigem Kalk be&#x017F;teht, de&#x017F;&#x017F;en Axe mit<lb/>
dem des Kry&#x017F;talls zu&#x017F;ammenfällt, &#x017F;o mag darin der theilwei&#x017F;e Grund<lb/>
zur Anziehung gelegen haben.</p><lb/>
            <p>Zu <hi rendition="#g">&#x017F;päthigem Kalk</hi> bilden &#x017F;ich oftmals die fo&#x017F;&#x017F;ilen Mu&#x017F;chel-<lb/>
&#x017F;chalen um, vor Allem aber die Echinodermen, und wenn die&#x017F;e Theile<lb/>
in die Länge ge&#x017F;treckt &#x017F;ind, &#x017F;o fällt die Axe des Blätterbruchs mit der<lb/>
Längslinie zu&#x017F;ammen. Sehr &#x017F;chön findet man das bei den Cidariten&#x017F;tacheln,<lb/>
die innerlich den vollkommen&#x017F;ten Blätterbruch eines einzigen Kalk&#x017F;path-<lb/>
rhomboeders haben. Bei den gegliederten Stengeln, wie z. B. den Stielen<lb/>
der Krinoiden, &#x017F;cheint die Hauptaxe zwar der Richtung des Stieles zu<lb/>
folgen, aber die Blätterbrüche der einzelnen Glieder &#x017F;ind gegen einander<lb/>
verdreht, doch kann die Drehung durch kein Ge&#x017F;etz fe&#x017F;tge&#x017F;tellt werden.<lb/>
Ich habe z. B. ein 10gliedriges Stück von <hi rendition="#aq">Pentacrinites basaltiformis</hi><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[330/0342] II. Cl. Saliniſche Steine: Kalkſpath. bildet. Die ſpäthigen Stücke finden ſich bei Auerbach ſehr ſchön, auch verrathen oft Streifungen das Geſetz, wie unter andern die prachtvollen Stücke vom Sigmundsſtollen im Rathhausberge bei Gaſtein: letztere [Abbildung] erſcheinen in Rhombiſchen Säulen mit Schiefendfläche. Die ſtumpfe Kante der Säule iſt durch eine matte Fläche des Rhomboeder 2a' : 2a' : ∞a : c ſtark abge- ſtumpft, und parallel ihnen ſondert ſich die ſpäthige Maſſe in zahlreiche Blättchen von ⅓‴ — 1‴ Dicke. Alle dieſe Blättchen 1 bis 13 gehören zwar ein und demſelben Individuum, allein zwiſchen je zwei der- ſelben ſchieben ſich papierdünne Blättchen des andern Individuum’s ein, ſo daß in den der Querdiagonale des Rhomboeders parallelgehenden Streifen auf der Schiefendfläche ein- und ausſpringende Winkel erkenntlich ſind, und da man die Streifen auch längs der Säule deutlich verfolgen kann, ſo ſieht man, daß dem einſpringenden Winkel des einen Endes ein ausſpringender des andern entſpricht. Stücke von 1 Zoll Dicke beſtehen etwa aus 20 und mehr Lamellen von dem einen und eben ſo viel von dem andern In- dividuum. Die Anhäufung findet alſo in ähnlicher Menge Statt, wie beim Labrador. Eine geringe Krümmung ſtört die Meßbarkeit der Winkel. Zu Andreasberg und Derbyſhire kommen auch Zwillinge vor, welche den blättrigen Bruch P gemein haben und umgekehrt liegen. Die Kryſtalle durchkreuzen ſich oder lagern ſich knieförmig aneinander. Das Fortwachſen der Kryſtalle dürfte ſich kaum irgendwo ſchöner finden, als beim Kalkſpath: alle verwitterte rauhflächige Kryſtalle haben zumal auf Erzgängen (Samſon) ſich mit einer klaren glänzenden Hülle umgeben, woran nur ſtellenweis das alte Kleid noch frei liegt. Häufig ſetzt das neue Kleid das alte nur fort, es können aber auch neue Flächen eintreten und alte verſchwinden. Doch ordnet ſich alles ſo ſicher, daß man deutlich ſieht, der alte Kryſtall hat ſeine vollkommene Anziehungskraft auf die Subſtanz bewahrt. Gewiſſe Anziehungskraft üben öfter auch andere Unterlagen, wie z. B. die Aſſeln der hohlen Spatangen und Ananchiten der Kreideformation (Weiß Verh. Geſellſch. nat. Freunde zu Berlin 1836 pag. 12), oder die Eichinoſphäriten des Uebergangsgebirges ꝛc.: jede Aſſel hat auf der Innenſeite ihren Kryſtall, deſſen Axe ſenkrecht gegen ſie ſteht und deſſen Größe genau mit ihr ſtimmt. Da die Aſſel ſelbſt aus ſpäthigem Kalk beſteht, deſſen Axe mit dem des Kryſtalls zuſammenfällt, ſo mag darin der theilweiſe Grund zur Anziehung gelegen haben. Zu ſpäthigem Kalk bilden ſich oftmals die foſſilen Muſchel- ſchalen um, vor Allem aber die Echinodermen, und wenn dieſe Theile in die Länge geſtreckt ſind, ſo fällt die Axe des Blätterbruchs mit der Längslinie zuſammen. Sehr ſchön findet man das bei den Cidaritenſtacheln, die innerlich den vollkommenſten Blätterbruch eines einzigen Kalkſpath- rhomboeders haben. Bei den gegliederten Stengeln, wie z. B. den Stielen der Krinoiden, ſcheint die Hauptaxe zwar der Richtung des Stieles zu folgen, aber die Blätterbrüche der einzelnen Glieder ſind gegen einander verdreht, doch kann die Drehung durch kein Geſetz feſtgeſtellt werden. Ich habe z. B. ein 10gliedriges Stück von Pentacrinites basaltiformis

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/342
Zitationshilfe: Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 330. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/342>, abgerufen am 23.11.2024.