daß die Axe A sich nach vorn neige, folgt aus der Vergleichung mit Augit pag. 212 sogleich, A/c macht 91° 45'. Oefter wird die Kante o/T durch ein unteres Augitpaar u = 1/3 a' : 1/4b : c abgestumpft, und in der Diagonal- zone von P liegt die steile Fläche r = a : c : 1/8 b, die Kante u/T ab- stumpfend.
Diese Flächen, welche man bei vieler tübetanischer Handelswaare
[Abbildung]
findet, kommen ebenfalls bei den raffinirten in Apotheken käuf- lichen vor, allein ihnen fehlt häufig die Säule T, statt dessen dehnen sich k und M zur Oblongsäule aus, worauf o/o und P das Ende bilden. Da wird man dann leicht versucht, o/o als die Säule zu nehmen, gegen welche k eine vordere Schiefendfläche und P eine hintere schärfer laufende Gegenfläche bilden, analog den Flä- chen T P x beim Feldspath, und das würde ganz wohl gehen, wenn die Aehnlichkeit mit Augit nicht auch durch die
Zwillinge unterstützt würde, welche die Säulenflächen k T M ge-
[Abbildung]
mein haben und umgekehrt liegen. Sie kommen in großer Schönheit vor.
Optisch hat der raffinirte Borax ein hohes Inter- esse: die Ebene der optischen Axen (Pogg. Ann. 82. 50) entspricht nicht der Medianebene M, sondern einer vor- dern unter P gelegenen Schiefendfläche, welche mit der Hauptaxe c 55° macht, folglich wird Axe b, welche die stumpfen Säulenkantenwinkel T/T verbindet, zur optischen Mittellinie, die den Winkel der optischen Axen von 28° 42' halbirt. Aber merkwürdiger Weise haben die Axenebenen der verschiedenen Farben eine verschiedene Neigung gegen c (Pogg. Ann. 26. 308).
Graulich weiß, oft etwas ins Grünliche, durchscheinend. H. = 2--3, Gew. 1,7. Na B2 + 10 H, Klaproth (Beiträge IV.350) fand 37 Bor- säure, 14,5 Natron und 47 Wasser.
Vor dem Löthrohr gibt er mit Schwefelsäure befeuchtet eine deutlich grüne Flamme. Löst sich in 10 Theilen kalten und 6 Theilen warmen Wassers.
Früher kam er in großen Mengen aus Centralasien in den europäi- schen Handel. Er setzt sich daselbst besonders am Rande tübetanischer Seen (Teschu Lumbu) mit Steinsalz ab. Die rohe Waare besteht aus Krystallen und Krystallgeschieben, welche in einer mit Fett gemischten Erde liegen, und in Venedig und Amsterdam raffinirt wurden. Seit je- doch die Borsäure in den Lagunen von Toskana gewonnen wird, bezieht man sie von dort. Der geschmolzene Borax löst viele Metalloxyde, dar- auf beruht seine Anwendung beim Löthrohr und Löthen: zwei Metallstücke lassen sich nämlich durch Löthen nicht vereinigen, wenn die Löthflächen mit Oxyd bedeckt sind, Borax nimmt dieses weg. Auch in der Arznei- kunde, Färberei, in der Gegend von Potosi sogar als Flußmittel von Kupfererzen angewendet. 1 Ctr. 60--65 Thlr.
Zwischen 79°--56° C erhält man oktaedrischen BoraxNa B + 5 H (Pogg. Ann. 12. 462) in regulären Oktaedern.
BorocalcitCa B2 + 6 H (Hydroborocalcit) mit Natronsalpeter von Iquique, schneeweiße Krystallnadeln mit 46 Borsäure.
II. Cl. Saliniſche Steine: Borax.
daß die Axe A ſich nach vorn neige, folgt aus der Vergleichung mit Augit pag. 212 ſogleich, A/c macht 91° 45′. Oefter wird die Kante o/T durch ein unteres Augitpaar u = ⅓a' : ¼b : c abgeſtumpft, und in der Diagonal- zone von P liegt die ſteile Fläche r = a : c : ⅛b, die Kante u/T ab- ſtumpfend.
Dieſe Flächen, welche man bei vieler tübetaniſcher Handelswaare
[Abbildung]
findet, kommen ebenfalls bei den raffinirten in Apotheken käuf- lichen vor, allein ihnen fehlt häufig die Säule T, ſtatt deſſen dehnen ſich k und M zur Oblongſäule aus, worauf o/o und P das Ende bilden. Da wird man dann leicht verſucht, o/o als die Säule zu nehmen, gegen welche k eine vordere Schiefendfläche und P eine hintere ſchärfer laufende Gegenfläche bilden, analog den Flä- chen T P x beim Feldſpath, und das würde ganz wohl gehen, wenn die Aehnlichkeit mit Augit nicht auch durch die
Zwillinge unterſtützt würde, welche die Säulenflächen k T M ge-
[Abbildung]
mein haben und umgekehrt liegen. Sie kommen in großer Schönheit vor.
Optiſch hat der raffinirte Borax ein hohes Inter- eſſe: die Ebene der optiſchen Axen (Pogg. Ann. 82. 50) entſpricht nicht der Medianebene M, ſondern einer vor- dern unter P gelegenen Schiefendfläche, welche mit der Hauptaxe c 55° macht, folglich wird Axe b, welche die ſtumpfen Säulenkantenwinkel T/T verbindet, zur optiſchen Mittellinie, die den Winkel der optiſchen Axen von 28° 42′ halbirt. Aber merkwürdiger Weiſe haben die Axenebenen der verſchiedenen Farben eine verſchiedene Neigung gegen c (Pogg. Ann. 26. 308).
Graulich weiß, oft etwas ins Grünliche, durchſcheinend. H. = 2—3, Gew. 1,7. Ṅa B⃛2 + 10 Ḣ̶, Klaproth (Beiträge IV.350) fand 37 Bor- ſäure, 14,5 Natron und 47 Waſſer.
Vor dem Löthrohr gibt er mit Schwefelſäure befeuchtet eine deutlich grüne Flamme. Löst ſich in 10 Theilen kalten und 6 Theilen warmen Waſſers.
Früher kam er in großen Mengen aus Centralaſien in den europäi- ſchen Handel. Er ſetzt ſich daſelbſt beſonders am Rande tübetaniſcher Seen (Teſchu Lumbu) mit Steinſalz ab. Die rohe Waare beſteht aus Kryſtallen und Kryſtallgeſchieben, welche in einer mit Fett gemiſchten Erde liegen, und in Venedig und Amſterdam raffinirt wurden. Seit je- doch die Borſäure in den Lagunen von Toskana gewonnen wird, bezieht man ſie von dort. Der geſchmolzene Borax löst viele Metalloxyde, dar- auf beruht ſeine Anwendung beim Löthrohr und Löthen: zwei Metallſtücke laſſen ſich nämlich durch Löthen nicht vereinigen, wenn die Löthflächen mit Oxyd bedeckt ſind, Borax nimmt dieſes weg. Auch in der Arznei- kunde, Färberei, in der Gegend von Potoſi ſogar als Flußmittel von Kupfererzen angewendet. 1 Ctr. 60—65 Thlr.
Zwiſchen 79°—56° C erhält man oktaedriſchen BoraxṄa B⃛ + 5 Ḣ̶ (Pogg. Ann. 12. 462) in regulären Oktaedern.
BorocalcitĊa B⃛2 + 6 Ḣ̶ (Hydroborocalcit) mit Natronſalpeter von Iquique, ſchneeweiße Kryſtallnadeln mit 46 Borſäure.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0432"n="420"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#aq">II.</hi> Cl. Saliniſche Steine: Borax.</fw><lb/>
daß die Axe <hirendition="#aq">A</hi>ſich nach vorn neige, folgt aus der Vergleichung mit Augit<lb/><hirendition="#aq">pag.</hi> 212 ſogleich, <hirendition="#aq">A/c</hi> macht 91° 45′. Oefter wird die Kante <hirendition="#aq">o/T</hi> durch<lb/>
ein unteres Augitpaar <hirendition="#aq">u = ⅓a' : ¼b : c</hi> abgeſtumpft, und in der Diagonal-<lb/>
zone von <hirendition="#aq">P</hi> liegt die ſteile Fläche <hirendition="#aq">r = a : c : ⅛b</hi>, die Kante <hirendition="#aq">u/T</hi> ab-<lb/>ſtumpfend.</p><lb/><p>Dieſe Flächen, welche man bei vieler tübetaniſcher Handelswaare<lb/><figure/> findet, kommen ebenfalls bei den raffinirten in Apotheken käuf-<lb/>
lichen vor, allein ihnen fehlt häufig die Säule <hirendition="#aq">T</hi>, ſtatt deſſen<lb/>
dehnen ſich <hirendition="#aq">k</hi> und <hirendition="#aq">M</hi> zur Oblongſäule aus, worauf <hirendition="#aq">o/o</hi> und<lb/><hirendition="#aq">P</hi> das Ende bilden. Da wird man dann leicht verſucht, <hirendition="#aq">o/o</hi><lb/>
als die Säule zu nehmen, gegen welche <hirendition="#aq">k</hi> eine vordere Schiefendfläche<lb/>
und <hirendition="#aq">P</hi> eine hintere ſchärfer laufende Gegenfläche bilden, analog den Flä-<lb/>
chen <hirendition="#aq">T P x</hi> beim Feldſpath, und das würde ganz wohl gehen, wenn die<lb/>
Aehnlichkeit mit Augit nicht auch durch die</p><lb/><p><hirendition="#g">Zwillinge</hi> unterſtützt würde, welche die Säulenflächen <hirendition="#aq">k T M</hi> ge-<lb/><figure/> mein haben und umgekehrt liegen. Sie kommen in<lb/>
großer Schönheit vor.</p><lb/><p>Optiſch hat der raffinirte Borax ein hohes Inter-<lb/>
eſſe: die Ebene der optiſchen Axen (Pogg. Ann. 82. <hirendition="#sub">50</hi>)<lb/>
entſpricht nicht der Medianebene <hirendition="#aq">M</hi>, ſondern einer vor-<lb/>
dern unter <hirendition="#aq">P</hi> gelegenen Schiefendfläche, welche mit der<lb/>
Hauptaxe <hirendition="#aq">c</hi> 55° macht, folglich wird Axe <hirendition="#aq">b</hi>, welche die<lb/>ſtumpfen Säulenkantenwinkel <hirendition="#aq">T/T</hi> verbindet, zur optiſchen<lb/>
Mittellinie, die den Winkel der optiſchen Axen von 28° 42′ halbirt. Aber<lb/>
merkwürdiger Weiſe haben die Axenebenen der verſchiedenen Farben eine<lb/>
verſchiedene Neigung gegen <hirendition="#aq">c</hi> (Pogg. Ann. 26. <hirendition="#sub">308</hi>).</p><lb/><p>Graulich weiß, oft etwas ins Grünliche, durchſcheinend. H. = 2—3,<lb/>
Gew. 1,7. <hirendition="#aq">Ṅa B⃛<hirendition="#sup">2</hi> + 10 Ḣ̶</hi>, Klaproth (Beiträge <hirendition="#aq">IV.</hi><hirendition="#sub">350</hi>) fand 37 Bor-<lb/>ſäure, 14,5 Natron und 47 Waſſer.</p><lb/><p>Vor dem Löthrohr gibt er mit Schwefelſäure befeuchtet eine deutlich<lb/><hirendition="#g">grüne</hi> Flamme. Löst ſich in 10 Theilen kalten und 6 Theilen warmen<lb/>
Waſſers.</p><lb/><p>Früher kam er in großen Mengen aus Centralaſien in den europäi-<lb/>ſchen Handel. Er ſetzt ſich daſelbſt beſonders am Rande tübetaniſcher<lb/>
Seen (Teſchu Lumbu) mit Steinſalz ab. Die rohe Waare beſteht aus<lb/>
Kryſtallen und Kryſtallgeſchieben, welche in einer mit Fett gemiſchten<lb/>
Erde liegen, und in Venedig und Amſterdam raffinirt wurden. Seit je-<lb/>
doch die Borſäure in den Lagunen von Toskana gewonnen wird, bezieht<lb/>
man ſie von dort. Der geſchmolzene Borax löst viele Metalloxyde, dar-<lb/>
auf beruht ſeine Anwendung beim Löthrohr und Löthen: zwei Metallſtücke<lb/>
laſſen ſich nämlich durch Löthen nicht vereinigen, wenn die Löthflächen<lb/>
mit Oxyd bedeckt ſind, Borax nimmt dieſes weg. Auch in der Arznei-<lb/>
kunde, Färberei, in der Gegend von Potoſi ſogar als Flußmittel von<lb/>
Kupfererzen angewendet. 1 Ctr. 60—65 Thlr.</p><lb/><p>Zwiſchen 79°—56° <hirendition="#aq">C</hi> erhält man <hirendition="#g">oktaedriſchen Borax</hi><hirendition="#aq">Ṅa B⃛ +<lb/>
5 Ḣ̶</hi> (Pogg. Ann. 12. <hirendition="#sub">462</hi>) in regulären Oktaedern.</p><lb/><p><hirendition="#g">Borocalcit</hi><hirendition="#aq">Ċa B⃛<hirendition="#sup">2</hi> + 6 Ḣ̶</hi> (Hydroborocalcit) mit Natronſalpeter<lb/>
von Iquique, ſchneeweiße Kryſtallnadeln mit 46 Borſäure.</p><lb/></div></div></div></body></text></TEI>
[420/0432]
II. Cl. Saliniſche Steine: Borax.
daß die Axe A ſich nach vorn neige, folgt aus der Vergleichung mit Augit
pag. 212 ſogleich, A/c macht 91° 45′. Oefter wird die Kante o/T durch
ein unteres Augitpaar u = ⅓a' : ¼b : c abgeſtumpft, und in der Diagonal-
zone von P liegt die ſteile Fläche r = a : c : ⅛b, die Kante u/T ab-
ſtumpfend.
Dieſe Flächen, welche man bei vieler tübetaniſcher Handelswaare
[Abbildung]
findet, kommen ebenfalls bei den raffinirten in Apotheken käuf-
lichen vor, allein ihnen fehlt häufig die Säule T, ſtatt deſſen
dehnen ſich k und M zur Oblongſäule aus, worauf o/o und
P das Ende bilden. Da wird man dann leicht verſucht, o/o
als die Säule zu nehmen, gegen welche k eine vordere Schiefendfläche
und P eine hintere ſchärfer laufende Gegenfläche bilden, analog den Flä-
chen T P x beim Feldſpath, und das würde ganz wohl gehen, wenn die
Aehnlichkeit mit Augit nicht auch durch die
Zwillinge unterſtützt würde, welche die Säulenflächen k T M ge-
[Abbildung]
mein haben und umgekehrt liegen. Sie kommen in
großer Schönheit vor.
Optiſch hat der raffinirte Borax ein hohes Inter-
eſſe: die Ebene der optiſchen Axen (Pogg. Ann. 82. 50)
entſpricht nicht der Medianebene M, ſondern einer vor-
dern unter P gelegenen Schiefendfläche, welche mit der
Hauptaxe c 55° macht, folglich wird Axe b, welche die
ſtumpfen Säulenkantenwinkel T/T verbindet, zur optiſchen
Mittellinie, die den Winkel der optiſchen Axen von 28° 42′ halbirt. Aber
merkwürdiger Weiſe haben die Axenebenen der verſchiedenen Farben eine
verſchiedene Neigung gegen c (Pogg. Ann. 26. 308).
Graulich weiß, oft etwas ins Grünliche, durchſcheinend. H. = 2—3,
Gew. 1,7. Ṅa B⃛2 + 10 Ḣ̶, Klaproth (Beiträge IV. 350) fand 37 Bor-
ſäure, 14,5 Natron und 47 Waſſer.
Vor dem Löthrohr gibt er mit Schwefelſäure befeuchtet eine deutlich
grüne Flamme. Löst ſich in 10 Theilen kalten und 6 Theilen warmen
Waſſers.
Früher kam er in großen Mengen aus Centralaſien in den europäi-
ſchen Handel. Er ſetzt ſich daſelbſt beſonders am Rande tübetaniſcher
Seen (Teſchu Lumbu) mit Steinſalz ab. Die rohe Waare beſteht aus
Kryſtallen und Kryſtallgeſchieben, welche in einer mit Fett gemiſchten
Erde liegen, und in Venedig und Amſterdam raffinirt wurden. Seit je-
doch die Borſäure in den Lagunen von Toskana gewonnen wird, bezieht
man ſie von dort. Der geſchmolzene Borax löst viele Metalloxyde, dar-
auf beruht ſeine Anwendung beim Löthrohr und Löthen: zwei Metallſtücke
laſſen ſich nämlich durch Löthen nicht vereinigen, wenn die Löthflächen
mit Oxyd bedeckt ſind, Borax nimmt dieſes weg. Auch in der Arznei-
kunde, Färberei, in der Gegend von Potoſi ſogar als Flußmittel von
Kupfererzen angewendet. 1 Ctr. 60—65 Thlr.
Zwiſchen 79°—56° C erhält man oktaedriſchen Borax Ṅa B⃛ +
5 Ḣ̶ (Pogg. Ann. 12. 462) in regulären Oktaedern.
BorocalcitĊa B⃛2 + 6 Ḣ̶ (Hydroborocalcit) mit Natronſalpeter
von Iquique, ſchneeweiße Kryſtallnadeln mit 46 Borſäure.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 420. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/432>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.