zeigen, daß die Krystalle einfach würden, wenn in der Lauge feine fremd- artige Theile suspendirt sind. In verschlossenen Gefäßen über 100° C. erhitzt, bekam er einfache Granatoeder, selbst Leucitoeder! Schon Leblanc brachte es durch Umwenden der Krystalle dahin, ganz beliebige Ausdeh- nungen einzelner Flächen zu erlangen. Lamellarpolarisation.
(K, Na, Am, Mg, Fe, Mn) S + Al, Fe, Mn, Cr) S3 + 24 H Die Formel ohne Wasser hat die Form des Feldspaths, und liefert ein wichtiges Beispiel für Isomorphismus. Vor dem Löthrohr entweicht das Wasser, es bildet sich gleich eine weiße aufgeblähte Schlacke, die mit blen- dendem Lichte leuchtet, und mit Kobaltlösung blau wird, was die Thon- erde anzeigt.
Bildet sich in der Natur in Schieferthonen und Kohlengebirgen, welche von fein vertheiltem Schwefelkies durchdrungen sind (Alaunschiefer), bei Andrarum in Norwegen ist es Uebergangsgebirge, zu Oedendorf bei Hall Lettenkohle, zu Whitby Lias, bei Freienwald und Buxweiler Braunkohlen- gebirge etc. Frisch gegraben zeigt der Schiefer oft nicht die Spnr von Alaun, allein an der Luft, namentlich durch Feuer unterstützt, erzeugt der Schwefelkies Schwefelsäure, die an K, Fe und Al tritt; das schwefelsaure Eisenoxydul wird leicht zu basischem Oxydsalze, wodurch wieder verwend- bare Schwefelsäure entsteht. Kalkreichthum wird nicht gern gesehen, weil sich daraus auf Kosten des Alauns Gyps bildet. Gewöhnlich ist Mangel an Alkali, was durch Zusatz verbessert wird. Vergleiche auch den Alaunstein.
Hauptanwendung in der Färberei als Beizmittel. Man macht dar- aus einen neutralen Alaun, der beim Erhitzen seine Thonerde leicht an vegetabilische Faser oder thierische Kohle abgibt.
KalialaunK S + Al S3 + 24 H. Weil Kali die stärkste Basis, so ist er auch in der Natur der gewöhnlichste, im Flözgebirge und in Vulkanen. In 3/4 Theilen heißem Wasser löslich. Berühmt der römische Alaun von Tolfa, welcher zwar trüb und röthlich von Eisenoxyd ist, allein die Unreinigkeit ist nur mechanisch darinnen enthalten, und schlägt sich in den Waschgefäßen zu Boden. Der Kalialaun der Solfatara von Poz- zuoli bei Neapel und in der Grotte Capo di Miseno führte, ehe man etwas von der Gegenwart des Kali im Steinreich wußte, zu der damals schwierigen Frage, woher bekommen die Vulkane dieses "Gewächsalkali"? Klaproth Beitr. I.315.
NatronalaunNa S + Al S3 + 24 H, ist im Wasser viel löslicher, man kann ihn daher nur aus sehr concentrirten Lösungen, am besten unter einer Weingeistschicht, die der Lösung Wasser entzieht, darstellen. Deshalb muß auch Kali- und Ammoniakalaun frei von Natron sein. Obgleich eben so brauchbar, so verwittern doch seine Krystalle. Weiße Seidenartige Fasern kommen in der Solfatara auf Milo bei Mendoza 30° S. B. auf der Ostseite der Anden vor.
AmmoniakalaunAm S + Al S + 24 H im Braunkohlengebirge von Tschermig an der Eger bei Kaden in Böhmen bildet er fettglänzende quer- strahlige Platten, die das Braunkohlenlager nach Art des Fasergypses durchschwärmen. Streut man das Pulver mit Soda gemischt auf glü- hende Kohlen, so zeigt sich ein ausgezeichneter Ammoniakgeruch. Künstlich bekommt man ihn durch Zusatz von gefaultem Urin, wie er zu Buxweiler
II. Cl. Saliniſche Steine: Alaun.
zeigen, daß die Kryſtalle einfach würden, wenn in der Lauge feine fremd- artige Theile ſuſpendirt ſind. In verſchloſſenen Gefäßen über 100° C. erhitzt, bekam er einfache Granatoeder, ſelbſt Leucitoeder! Schon Leblanc brachte es durch Umwenden der Kryſtalle dahin, ganz beliebige Ausdeh- nungen einzelner Flächen zu erlangen. Lamellarpolariſation.
(K̇, Ṅa, Ȧm, Ṁg, Ḟe, Ṁn) S⃛ + A̶⃛l, F̶⃛e, M̶⃛n, C̶⃛r) S⃛3 + 24 Ḣ̶ Die Formel ohne Waſſer hat die Form des Feldſpaths, und liefert ein wichtiges Beiſpiel für Iſomorphismus. Vor dem Löthrohr entweicht das Waſſer, es bildet ſich gleich eine weiße aufgeblähte Schlacke, die mit blen- dendem Lichte leuchtet, und mit Kobaltlöſung blau wird, was die Thon- erde anzeigt.
Bildet ſich in der Natur in Schieferthonen und Kohlengebirgen, welche von fein vertheiltem Schwefelkies durchdrungen ſind (Alaunſchiefer), bei Andrarum in Norwegen iſt es Uebergangsgebirge, zu Oedendorf bei Hall Lettenkohle, zu Whitby Lias, bei Freienwald und Buxweiler Braunkohlen- gebirge ꝛc. Friſch gegraben zeigt der Schiefer oft nicht die Spnr von Alaun, allein an der Luft, namentlich durch Feuer unterſtützt, erzeugt der Schwefelkies Schwefelſäure, die an K̇, Ḟe und A̶⃛l tritt; das ſchwefelſaure Eiſenoxydul wird leicht zu baſiſchem Oxydſalze, wodurch wieder verwend- bare Schwefelſäure entſteht. Kalkreichthum wird nicht gern geſehen, weil ſich daraus auf Koſten des Alauns Gyps bildet. Gewöhnlich iſt Mangel an Alkali, was durch Zuſatz verbeſſert wird. Vergleiche auch den Alaunſtein.
Hauptanwendung in der Färberei als Beizmittel. Man macht dar- aus einen neutralen Alaun, der beim Erhitzen ſeine Thonerde leicht an vegetabiliſche Faſer oder thieriſche Kohle abgibt.
KalialaunK̇ S⃛ + A̶⃛l S⃛3 + 24 Ḣ̶. Weil Kali die ſtärkſte Baſis, ſo iſt er auch in der Natur der gewöhnlichſte, im Flözgebirge und in Vulkanen. In ¾ Theilen heißem Waſſer löslich. Berühmt der römiſche Alaun von Tolfa, welcher zwar trüb und röthlich von Eiſenoxyd iſt, allein die Unreinigkeit iſt nur mechaniſch darinnen enthalten, und ſchlägt ſich in den Waſchgefäßen zu Boden. Der Kalialaun der Solfatara von Poz- zuoli bei Neapel und in der Grotte Capo di Miſeno führte, ehe man etwas von der Gegenwart des Kali im Steinreich wußte, zu der damals ſchwierigen Frage, woher bekommen die Vulkane dieſes „Gewächsalkali“? Klaproth Beitr. I.315.
NatronalaunṄa S⃛ + A̶⃛l S⃛3 + 24 Ḣ̶, iſt im Waſſer viel löslicher, man kann ihn daher nur aus ſehr concentrirten Löſungen, am beſten unter einer Weingeiſtſchicht, die der Löſung Waſſer entzieht, darſtellen. Deshalb muß auch Kali- und Ammoniakalaun frei von Natron ſein. Obgleich eben ſo brauchbar, ſo verwittern doch ſeine Kryſtalle. Weiße Seidenartige Faſern kommen in der Solfatara auf Milo bei Mendoza 30° S. B. auf der Oſtſeite der Anden vor.
AmmoniakalaunȦm S⃛ + A̶⃛l S⃛ + 24 Ḣ̶ im Braunkohlengebirge von Tſchermig an der Eger bei Kaden in Böhmen bildet er fettglänzende quer- ſtrahlige Platten, die das Braunkohlenlager nach Art des Faſergypſes durchſchwärmen. Streut man das Pulver mit Soda gemiſcht auf glü- hende Kohlen, ſo zeigt ſich ein ausgezeichneter Ammoniakgeruch. Künſtlich bekommt man ihn durch Zuſatz von gefaultem Urin, wie er zu Buxweiler
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II. Cl. Saliniſche Steine: Alaun.
zeigen, daß die Kryſtalle einfach würden, wenn in der Lauge feine fremd-
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erhitzt, bekam er einfache Granatoeder, ſelbſt Leucitoeder! Schon Leblanc
brachte es durch Umwenden der Kryſtalle dahin, ganz beliebige Ausdeh-
nungen einzelner Flächen zu erlangen. Lamellarpolariſation.
(K̇, Ṅa, Ȧm, Ṁg, Ḟe, Ṁn) S⃛ + A̶⃛l, F̶⃛e, M̶⃛n, C̶⃛r) S⃛3 + 24 Ḣ̶
Die Formel ohne Waſſer hat die Form des Feldſpaths, und liefert ein
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Waſſer, es bildet ſich gleich eine weiße aufgeblähte Schlacke, die mit blen-
dendem Lichte leuchtet, und mit Kobaltlöſung blau wird, was die Thon-
erde anzeigt.
Bildet ſich in der Natur in Schieferthonen und Kohlengebirgen, welche
von fein vertheiltem Schwefelkies durchdrungen ſind (Alaunſchiefer), bei
Andrarum in Norwegen iſt es Uebergangsgebirge, zu Oedendorf bei Hall
Lettenkohle, zu Whitby Lias, bei Freienwald und Buxweiler Braunkohlen-
gebirge ꝛc. Friſch gegraben zeigt der Schiefer oft nicht die Spnr von
Alaun, allein an der Luft, namentlich durch Feuer unterſtützt, erzeugt der
Schwefelkies Schwefelſäure, die an K̇, Ḟe und A̶⃛l tritt; das ſchwefelſaure
Eiſenoxydul wird leicht zu baſiſchem Oxydſalze, wodurch wieder verwend-
bare Schwefelſäure entſteht. Kalkreichthum wird nicht gern geſehen, weil
ſich daraus auf Koſten des Alauns Gyps bildet. Gewöhnlich iſt Mangel
an Alkali, was durch Zuſatz verbeſſert wird. Vergleiche auch den Alaunſtein.
Hauptanwendung in der Färberei als Beizmittel. Man macht dar-
aus einen neutralen Alaun, der beim Erhitzen ſeine Thonerde leicht an
vegetabiliſche Faſer oder thieriſche Kohle abgibt.
KalialaunK̇ S⃛ + A̶⃛l S⃛3 + 24 Ḣ̶. Weil Kali die ſtärkſte Baſis,
ſo iſt er auch in der Natur der gewöhnlichſte, im Flözgebirge und in
Vulkanen. In ¾ Theilen heißem Waſſer löslich. Berühmt der römiſche
Alaun von Tolfa, welcher zwar trüb und röthlich von Eiſenoxyd iſt, allein
die Unreinigkeit iſt nur mechaniſch darinnen enthalten, und ſchlägt ſich in
den Waſchgefäßen zu Boden. Der Kalialaun der Solfatara von Poz-
zuoli bei Neapel und in der Grotte Capo di Miſeno führte, ehe man
etwas von der Gegenwart des Kali im Steinreich wußte, zu der damals
ſchwierigen Frage, woher bekommen die Vulkane dieſes „Gewächsalkali“?
Klaproth Beitr. I. 315.
NatronalaunṄa S⃛ + A̶⃛l S⃛3 + 24 Ḣ̶, iſt im Waſſer viel löslicher,
man kann ihn daher nur aus ſehr concentrirten Löſungen, am beſten unter
einer Weingeiſtſchicht, die der Löſung Waſſer entzieht, darſtellen. Deshalb
muß auch Kali- und Ammoniakalaun frei von Natron ſein. Obgleich
eben ſo brauchbar, ſo verwittern doch ſeine Kryſtalle. Weiße Seidenartige
Faſern kommen in der Solfatara auf Milo bei Mendoza 30° S. B. auf
der Oſtſeite der Anden vor.
AmmoniakalaunȦm S⃛ + A̶⃛l S⃛ + 24 Ḣ̶ im Braunkohlengebirge von
Tſchermig an der Eger bei Kaden in Böhmen bildet er fettglänzende quer-
ſtrahlige Platten, die das Braunkohlenlager nach Art des Faſergypſes
durchſchwärmen. Streut man das Pulver mit Soda gemiſcht auf glü-
hende Kohlen, ſo zeigt ſich ein ausgezeichneter Ammoniakgeruch. Künſtlich
bekommt man ihn durch Zuſatz von gefaultem Urin, wie er zu Buxweiler
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 446. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/458>, abgerufen am 22.11.2024.
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