steinen losgeschlagen und bearbeitet hatten! Aus dem Eisen am Senegal, was Adanson mitbrachte, machten sich die Mauren Gefässe, (R. de l'Isle Cristallographie III.165).
Daß eigenthümliche Gesteine aus der Luft (vom Himmel) fallen, davon war man seit alter Zeit, mit Ausnahme des vorigen Jahrhunderts, überzeugt. Die Namen Brontia, Ceraunia, Baetilia etc. bezeichneten sie, nur wurde vieles falsche damit vermischt. Der Jakobsstein im Krönungsstuhle der Könige von England soll schon dem Erzvater Jakob (1 Mos. 28, 11) als Ruhekissen bei seinem Traume gedient haben. In Thracien fiel am Fluß Aegos 465 Jahr vor Christi Geburt ein Stein nieder, den Plutarch im Leben des Lysander und Plinius hist. nat. II.59 erwähnen, qui lapis etiamnunc ostenditur magnitudine vehis, colore adusto, comete quoque illis noctibus flagrante ..... Ego ipse vidi in Vocontiorum agro (Vaison im südl. Gallien) paulo ante delatum. Daß solche Bätilien verehrt wurden, hat Münter (Gilbert's Ann. 21. 51) hinlänglich bewiesen, auch könnte nach Seetzen der schwarze Stein im Thurme (Kaaba) des Tempels von Mekka, welchen der Engel Gabriel hineingetragen haben soll, ein solcher sein (Gilbert's Ann. 54. 332). Wenn man die schmucklose Er- zählung über den Stein von Ensisheim liest (Gilbert's Ann. 18. 280), welcher 1492 am 7ten November mit großem "Donnerklapff" von den Lüften herabfiel, 260 Lb wog, und in der Kirche aufbewahrt wurde, so muß es verwundern, daß Naturforscher nicht schon früher der Sache ernst- lich nachforschten. Erst die berühmte 40 Pud (1600 Lb) schwere Eisen- masse südlich Krasnojarsk am Jenisei, worauf Pallas (Reise durch ver- schiedene Provinzen des Russischen Reichs III.411) 1772 die Aufmerksamkeit lenkte, gab dazu den Impuls. Sie lag auf der Höhe eines Bergrückens zwischen den Gebirgsflüssen Ubei und Sisim wenige Meilen rechts vom Strom. "Die ganze Wacke scheint eine rohe eisensteinartige Schwarte "gehabt zu haben, das innere Wesen derselben ist ein geschmeidiges, weiß- "brüchiges, wie ein grober Seeschwamm löchericht ausgewebtes Eisen, "dessen Zwischenräume mit runden und länglichten Tropfen" des schönsten, flächenreichsten Olivins erfüllt sind, welchen man kennt. Obgleich die Tartaren es "als ein vom Himmel gefallenes Heiligthum betrachteten," so dachte doch Pallas nicht entfernt an meteorischen Ursprung, er hielt es nur mit Entschiedenheit für ein merkwürdiges Naturprodukt, und schickte daher die ganze Masse der Petersburger Akademie. Chladni war der erste, welcher 1794 dasselbe für meteorischen Ursprungs erklärte, und obgleich Naturforscher dennoch an Meteorsteine glaubte. Lichtenberg sagte darüber: es sei ihm bei dem Lesen dieser Schrift so zu Muthe gewesen, als wenn ihn selbst ein solcher Stein an Kopf getroffen hätte, und habe gewünscht, daß sie nicht geschrieben wäre. Besonders eiferten die Ge- brüder de Luc dagegen, und Franzosen erklärten es für ein phenomene physiquement impossible! Nach Chladni's Bericht sollen die Gelehrten in Dresden, Wien, Kopenhagen, Bern etc., aus Beschämung solche Steine in aller Stille weggeworfen haben. Aber noch in demselben Jahr 1794 am 16ten Juni Abends 7 Uhr ereignete sich der merkwürdige Steinregen von Siena in Toskana aus heiterem Himmel (Gilbert's Ann. 6. 156), von dem die ganze Provinz Zeuge war, denn die Steine fielen unter schreck- barem Zischen zur Erde. Doch erklärte sie Hamilton für Auswürflinge
III. Cl. Gediegene Metalle: Sideriſches Eiſen.
ſteinen losgeſchlagen und bearbeitet hatten! Aus dem Eiſen am Senegal, was Adanſon mitbrachte, machten ſich die Mauren Gefäſſe, (R. de l’Isle Criſtallographie III.165).
Daß eigenthümliche Geſteine aus der Luft (vom Himmel) fallen, davon war man ſeit alter Zeit, mit Ausnahme des vorigen Jahrhunderts, überzeugt. Die Namen Brontia, Ceraunia, Baetilia ꝛc. bezeichneten ſie, nur wurde vieles falſche damit vermiſcht. Der Jakobsſtein im Krönungsſtuhle der Könige von England ſoll ſchon dem Erzvater Jakob (1 Moſ. 28, 11) als Ruhekiſſen bei ſeinem Traume gedient haben. In Thracien fiel am Fluß Aegos 465 Jahr vor Chriſti Geburt ein Stein nieder, den Plutarch im Leben des Lyſander und Plinius hist. nat. II.59 erwähnen, qui lapis etiamnunc ostenditur magnitudine vehis, colore adusto, comete quoque illis noctibus flagrante ..... Ego ipse vidi in Vocontiorum agro (Vaiſon im ſüdl. Gallien) paulo ante delatum. Daß ſolche Bätilien verehrt wurden, hat Münter (Gilbert’s Ann. 21. 51) hinlänglich bewieſen, auch könnte nach Seetzen der ſchwarze Stein im Thurme (Kaaba) des Tempels von Mekka, welchen der Engel Gabriel hineingetragen haben ſoll, ein ſolcher ſein (Gilbert’s Ann. 54. 332). Wenn man die ſchmuckloſe Er- zählung über den Stein von Enſisheim lieſt (Gilbert’s Ann. 18. 280), welcher 1492 am 7ten November mit großem „Donnerklapff“ von den Lüften herabfiel, 260 ℔ wog, und in der Kirche aufbewahrt wurde, ſo muß es verwundern, daß Naturforſcher nicht ſchon früher der Sache ernſt- lich nachforſchten. Erſt die berühmte 40 Pud (1600 ℔) ſchwere Eiſen- maſſe ſüdlich Krasnojarsk am Jeniſei, worauf Pallas (Reiſe durch ver- ſchiedene Provinzen des Ruſſiſchen Reichs III.411) 1772 die Aufmerkſamkeit lenkte, gab dazu den Impuls. Sie lag auf der Höhe eines Bergrückens zwiſchen den Gebirgsflüſſen Ubei und Siſim wenige Meilen rechts vom Strom. „Die ganze Wacke ſcheint eine rohe eiſenſteinartige Schwarte „gehabt zu haben, das innere Weſen derſelben iſt ein geſchmeidiges, weiß- „brüchiges, wie ein grober Seeſchwamm löchericht ausgewebtes Eiſen, „deſſen Zwiſchenräume mit runden und länglichten Tropfen“ des ſchönſten, flächenreichſten Olivins erfüllt ſind, welchen man kennt. Obgleich die Tartaren es „als ein vom Himmel gefallenes Heiligthum betrachteten,“ ſo dachte doch Pallas nicht entfernt an meteoriſchen Urſprung, er hielt es nur mit Entſchiedenheit für ein merkwürdiges Naturprodukt, und ſchickte daher die ganze Maſſe der Petersburger Akademie. Chladni war der erſte, welcher 1794 daſſelbe für meteoriſchen Urſprungs erklärte, und obgleich Naturforſcher dennoch an Meteorſteine glaubte. Lichtenberg ſagte darüber: es ſei ihm bei dem Leſen dieſer Schrift ſo zu Muthe geweſen, als wenn ihn ſelbſt ein ſolcher Stein an Kopf getroffen hätte, und habe gewünſcht, daß ſie nicht geſchrieben wäre. Beſonders eiferten die Ge- brüder de Luc dagegen, und Franzoſen erklärten es für ein phénomène physiquement impossible! Nach Chladni’s Bericht ſollen die Gelehrten in Dresden, Wien, Kopenhagen, Bern ꝛc., aus Beſchämung ſolche Steine in aller Stille weggeworfen haben. Aber noch in demſelben Jahr 1794 am 16ten Juni Abends 7 Uhr ereignete ſich der merkwürdige Steinregen von Siena in Toskana aus heiterem Himmel (Gilbert’s Ann. 6. 156), von dem die ganze Provinz Zeuge war, denn die Steine fielen unter ſchreck- barem Ziſchen zur Erde. Doch erklärte ſie Hamilton für Auswürflinge
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[492/0504]
III. Cl. Gediegene Metalle: Sideriſches Eiſen.
ſteinen losgeſchlagen und bearbeitet hatten! Aus dem Eiſen am Senegal,
was Adanſon mitbrachte, machten ſich die Mauren Gefäſſe, (R. de l’Isle
Criſtallographie III. 165).
Daß eigenthümliche Geſteine aus der Luft (vom Himmel) fallen,
davon war man ſeit alter Zeit, mit Ausnahme des vorigen Jahrhunderts,
überzeugt. Die Namen Brontia, Ceraunia, Baetilia ꝛc. bezeichneten ſie,
nur wurde vieles falſche damit vermiſcht. Der Jakobsſtein im Krönungsſtuhle
der Könige von England ſoll ſchon dem Erzvater Jakob (1 Moſ. 28, 11)
als Ruhekiſſen bei ſeinem Traume gedient haben. In Thracien fiel am
Fluß Aegos 465 Jahr vor Chriſti Geburt ein Stein nieder, den Plutarch
im Leben des Lyſander und Plinius hist. nat. II. 59 erwähnen, qui lapis
etiamnunc ostenditur magnitudine vehis, colore adusto, comete quoque
illis noctibus flagrante ..... Ego ipse vidi in Vocontiorum agro (Vaiſon
im ſüdl. Gallien) paulo ante delatum. Daß ſolche Bätilien verehrt wurden,
hat Münter (Gilbert’s Ann. 21. 51) hinlänglich bewieſen, auch könnte
nach Seetzen der ſchwarze Stein im Thurme (Kaaba) des Tempels
von Mekka, welchen der Engel Gabriel hineingetragen haben ſoll, ein
ſolcher ſein (Gilbert’s Ann. 54. 332). Wenn man die ſchmuckloſe Er-
zählung über den Stein von Enſisheim lieſt (Gilbert’s Ann. 18. 280),
welcher 1492 am 7ten November mit großem „Donnerklapff“ von den
Lüften herabfiel, 260 ℔ wog, und in der Kirche aufbewahrt wurde, ſo
muß es verwundern, daß Naturforſcher nicht ſchon früher der Sache ernſt-
lich nachforſchten. Erſt die berühmte 40 Pud (1600 ℔) ſchwere Eiſen-
maſſe ſüdlich Krasnojarsk am Jeniſei, worauf Pallas (Reiſe durch ver-
ſchiedene Provinzen des Ruſſiſchen Reichs III. 411) 1772 die Aufmerkſamkeit
lenkte, gab dazu den Impuls. Sie lag auf der Höhe eines Bergrückens
zwiſchen den Gebirgsflüſſen Ubei und Siſim wenige Meilen rechts vom
Strom. „Die ganze Wacke ſcheint eine rohe eiſenſteinartige Schwarte
„gehabt zu haben, das innere Weſen derſelben iſt ein geſchmeidiges, weiß-
„brüchiges, wie ein grober Seeſchwamm löchericht ausgewebtes Eiſen,
„deſſen Zwiſchenräume mit runden und länglichten Tropfen“ des ſchönſten,
flächenreichſten Olivins erfüllt ſind, welchen man kennt. Obgleich die
Tartaren es „als ein vom Himmel gefallenes Heiligthum betrachteten,“
ſo dachte doch Pallas nicht entfernt an meteoriſchen Urſprung, er hielt
es nur mit Entſchiedenheit für ein merkwürdiges Naturprodukt, und
ſchickte daher die ganze Maſſe der Petersburger Akademie. Chladni war
der erſte, welcher 1794 daſſelbe für meteoriſchen Urſprungs erklärte, und
obgleich Naturforſcher dennoch an Meteorſteine glaubte. Lichtenberg ſagte
darüber: es ſei ihm bei dem Leſen dieſer Schrift ſo zu Muthe geweſen,
als wenn ihn ſelbſt ein ſolcher Stein an Kopf getroffen hätte, und habe
gewünſcht, daß ſie nicht geſchrieben wäre. Beſonders eiferten die Ge-
brüder de Luc dagegen, und Franzoſen erklärten es für ein phénomène
physiquement impossible! Nach Chladni’s Bericht ſollen die Gelehrten in
Dresden, Wien, Kopenhagen, Bern ꝛc., aus Beſchämung ſolche Steine in
aller Stille weggeworfen haben. Aber noch in demſelben Jahr 1794 am
16ten Juni Abends 7 Uhr ereignete ſich der merkwürdige Steinregen von
Siena in Toskana aus heiterem Himmel (Gilbert’s Ann. 6. 156), von
dem die ganze Provinz Zeuge war, denn die Steine fielen unter ſchreck-
barem Ziſchen zur Erde. Doch erklärte ſie Hamilton für Auswürflinge
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 492. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/504>, abgerufen am 23.11.2024.
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