gebirge wird bei dem Zersetzungsproceß so viel Wärme erzeugt, daß das Kohlenklein in Brand geräth und dem Bergbau Gefahr bringt. Zur Dar- stellung des Schwefels und der Schwefelsäure wird bis jetzt nur wenig Schwefelkies benutzt. Er gibt beim Destilliren die Hälfte seines Schwefels, also gegen 27 p. C. ab. Der Rückstand kann durch Liegenlassen an der Luft zur Darstellung von Eisenvitriol oder rauchender Schwefelsäure be- nutzt werden. Im letztern Falle bleibt ein rothes Eisenoxyd, das als Colcothar in den Handel kommt, und als Polirmittel für die Spiegel- schleifereien gesucht ist. Auf Elba finden sich Afterkrystalle in solches Eisenoxyd verwandelt.
Bildung und Verbreitung. Das Doppeltschwefeleisen gehört zu den verbreitetsten Schwefelmetallen, denn es findet sich nicht blos auf Erzgängen im Hoch- und Niedergebirge, sondern auch lagerartig und ein- gesprengt in den verschiedenen Ur- und Flözgebirgen, im letztern besonders, wenn sie einen Bitumengehalt zeigen. Bischoff (Lehrb. Geolog. I.917) hat daher auseinandergesetzt, daß bei Gegenwart von faulenden organischen Substanzen dem Eisenvitriol der Sauerstoff entzogen und Schwefelkies gebildet werden könne. Der Faulungs- und Verwesungsprozeß wirken so desoxydirend, daß nach Bakewel die Reste von einigen Mäusen, die zu- fällig in eine Lösung von Eisenvitriol gefallen waren, zum Theil mit kleinen Schwefelkieskrystallen bedeckt wurden. Die blaue Farbe des Mer- gels an Meeresküsten soll daher von Schwefelkies herrühren. In Sand- alluvionen geht das nicht, da hier das Eisen leicht oxydirt. Wo in Schieferthonen und Mergeln hohle Räume besonders gekammerte Cepha- lopodenschalen sind, da hat sich der Schwefelkies innerhalb der Schalen- wände in dicken Krusten abgesetzt, die Schale selbst wird dagegen nur in Ausnahmsfällen angegriffen. Auch zieht sich der krystallinische Kies in mehr als faustdicke Knollen zusammen, so daß der Einfluß des Bitumens nicht in unmittelbarer Nähe des Kieses stattgehabt haben kann. Ueberdies geht Bonsdorf (Pogg. Ann. 40. 133) zuweit, wenn er an der Bildung der bekannten Helgoländer Schwefelkiespetrefakten noch heute das Meer theilnehmen lassen will. Künstlich hat Wöhler (Pogg. Ann. 37. 238) den Schwefelkies in kleinen glänzenden Oktaedern und Würfeln dargestellt, indem er Eisenoxyd, Schwefel und Salmiak recht langsam miteinander glühte. Hauptabänderungen sind etwa
Krystallisirter. Besonders schön auf Elba mit verwittertem Eisenglanz, auf Gängen im Brossothal in Piemont. Würfel ringsum ausgebildet finden sich besonders in den schwarzen Alpinischen Thonschiefern. In der Letten- und Braunkohle bildet sich häufig das einfache Oktaeder in Drusen aus, im Lias namentlich in dessen Amaltheenthonen herrscht das Cubooktaeder.
Strahlkies heißen vorzugsweise die strahligen und faserigen, die nicht selten auf der Oberfläche sich glaskopfartig runden, und einen förm- lichen gelben Glaskopf bilden (Memmendorf bei Oederan). Ausgezeichnet im untern Lias der Gegend von Aalen und Ellwangen, im Braunkohlen- gebirge etc. Solche strahlige Massen verwittern leicht, und man sah sie früher fälschlich für Binarkies an. Ihre Farbe wird zwar grauer, aber man findet nie eine zweigliedrige, wohl aber reguläre Formen häufig dabei.
V. Cl. Geſchwefelte Metalle: Schwefelkies.
gebirge wird bei dem Zerſetzungsproceß ſo viel Wärme erzeugt, daß das Kohlenklein in Brand geräth und dem Bergbau Gefahr bringt. Zur Dar- ſtellung des Schwefels und der Schwefelſäure wird bis jetzt nur wenig Schwefelkies benutzt. Er gibt beim Deſtilliren die Hälfte ſeines Schwefels, alſo gegen 27 p. C. ab. Der Rückſtand kann durch Liegenlaſſen an der Luft zur Darſtellung von Eiſenvitriol oder rauchender Schwefelſäure be- nutzt werden. Im letztern Falle bleibt ein rothes Eiſenoxyd, das als Colcothar in den Handel kommt, und als Polirmittel für die Spiegel- ſchleifereien geſucht iſt. Auf Elba finden ſich Afterkryſtalle in ſolches Eiſenoxyd verwandelt.
Bildung und Verbreitung. Das Doppeltſchwefeleiſen gehört zu den verbreitetſten Schwefelmetallen, denn es findet ſich nicht blos auf Erzgängen im Hoch- und Niedergebirge, ſondern auch lagerartig und ein- geſprengt in den verſchiedenen Ur- und Flözgebirgen, im letztern beſonders, wenn ſie einen Bitumengehalt zeigen. Biſchoff (Lehrb. Geolog. I.917) hat daher auseinandergeſetzt, daß bei Gegenwart von faulenden organiſchen Subſtanzen dem Eiſenvitriol der Sauerſtoff entzogen und Schwefelkies gebildet werden könne. Der Faulungs- und Verweſungsprozeß wirken ſo desoxydirend, daß nach Bakewel die Reſte von einigen Mäuſen, die zu- fällig in eine Löſung von Eiſenvitriol gefallen waren, zum Theil mit kleinen Schwefelkieskryſtallen bedeckt wurden. Die blaue Farbe des Mer- gels an Meeresküſten ſoll daher von Schwefelkies herrühren. In Sand- alluvionen geht das nicht, da hier das Eiſen leicht oxydirt. Wo in Schieferthonen und Mergeln hohle Räume beſonders gekammerte Cepha- lopodenſchalen ſind, da hat ſich der Schwefelkies innerhalb der Schalen- wände in dicken Kruſten abgeſetzt, die Schale ſelbſt wird dagegen nur in Ausnahmsfällen angegriffen. Auch zieht ſich der kryſtalliniſche Kies in mehr als fauſtdicke Knollen zuſammen, ſo daß der Einfluß des Bitumens nicht in unmittelbarer Nähe des Kieſes ſtattgehabt haben kann. Ueberdies geht Bonsdorf (Pogg. Ann. 40. 133) zuweit, wenn er an der Bildung der bekannten Helgoländer Schwefelkiespetrefakten noch heute das Meer theilnehmen laſſen will. Künſtlich hat Wöhler (Pogg. Ann. 37. 238) den Schwefelkies in kleinen glänzenden Oktaedern und Würfeln dargeſtellt, indem er Eiſenoxyd, Schwefel und Salmiak recht langſam miteinander glühte. Hauptabänderungen ſind etwa
Kryſtalliſirter. Beſonders ſchön auf Elba mit verwittertem Eiſenglanz, auf Gängen im Broſſothal in Piemont. Würfel ringsum ausgebildet finden ſich beſonders in den ſchwarzen Alpiniſchen Thonſchiefern. In der Letten- und Braunkohle bildet ſich häufig das einfache Oktaeder in Druſen aus, im Lias namentlich in deſſen Amaltheenthonen herrſcht das Cubooktaeder.
Strahlkies heißen vorzugsweiſe die ſtrahligen und faſerigen, die nicht ſelten auf der Oberfläche ſich glaskopfartig runden, und einen förm- lichen gelben Glaskopf bilden (Memmendorf bei Oederan). Ausgezeichnet im untern Lias der Gegend von Aalen und Ellwangen, im Braunkohlen- gebirge ꝛc. Solche ſtrahlige Maſſen verwittern leicht, und man ſah ſie früher fälſchlich für Binarkies an. Ihre Farbe wird zwar grauer, aber man findet nie eine zweigliedrige, wohl aber reguläre Formen häufig dabei.
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V. Cl. Geſchwefelte Metalle: Schwefelkies.
gebirge wird bei dem Zerſetzungsproceß ſo viel Wärme erzeugt, daß das
Kohlenklein in Brand geräth und dem Bergbau Gefahr bringt. Zur Dar-
ſtellung des Schwefels und der Schwefelſäure wird bis jetzt nur wenig
Schwefelkies benutzt. Er gibt beim Deſtilliren die Hälfte ſeines Schwefels,
alſo gegen 27 p. C. ab. Der Rückſtand kann durch Liegenlaſſen an der
Luft zur Darſtellung von Eiſenvitriol oder rauchender Schwefelſäure be-
nutzt werden. Im letztern Falle bleibt ein rothes Eiſenoxyd, das als
Colcothar in den Handel kommt, und als Polirmittel für die Spiegel-
ſchleifereien geſucht iſt. Auf Elba finden ſich Afterkryſtalle in ſolches
Eiſenoxyd verwandelt.
Bildung und Verbreitung. Das Doppeltſchwefeleiſen gehört
zu den verbreitetſten Schwefelmetallen, denn es findet ſich nicht blos auf
Erzgängen im Hoch- und Niedergebirge, ſondern auch lagerartig und ein-
geſprengt in den verſchiedenen Ur- und Flözgebirgen, im letztern beſonders,
wenn ſie einen Bitumengehalt zeigen. Biſchoff (Lehrb. Geolog. I. 917) hat
daher auseinandergeſetzt, daß bei Gegenwart von faulenden organiſchen
Subſtanzen dem Eiſenvitriol der Sauerſtoff entzogen und Schwefelkies
gebildet werden könne. Der Faulungs- und Verweſungsprozeß wirken ſo
desoxydirend, daß nach Bakewel die Reſte von einigen Mäuſen, die zu-
fällig in eine Löſung von Eiſenvitriol gefallen waren, zum Theil mit
kleinen Schwefelkieskryſtallen bedeckt wurden. Die blaue Farbe des Mer-
gels an Meeresküſten ſoll daher von Schwefelkies herrühren. In Sand-
alluvionen geht das nicht, da hier das Eiſen leicht oxydirt. Wo in
Schieferthonen und Mergeln hohle Räume beſonders gekammerte Cepha-
lopodenſchalen ſind, da hat ſich der Schwefelkies innerhalb der Schalen-
wände in dicken Kruſten abgeſetzt, die Schale ſelbſt wird dagegen nur in
Ausnahmsfällen angegriffen. Auch zieht ſich der kryſtalliniſche Kies in
mehr als fauſtdicke Knollen zuſammen, ſo daß der Einfluß des Bitumens
nicht in unmittelbarer Nähe des Kieſes ſtattgehabt haben kann. Ueberdies
geht Bonsdorf (Pogg. Ann. 40. 133) zuweit, wenn er an der Bildung
der bekannten Helgoländer Schwefelkiespetrefakten noch heute das Meer
theilnehmen laſſen will. Künſtlich hat Wöhler (Pogg. Ann. 37. 238) den
Schwefelkies in kleinen glänzenden Oktaedern und Würfeln dargeſtellt,
indem er Eiſenoxyd, Schwefel und Salmiak recht langſam miteinander
glühte. Hauptabänderungen ſind etwa
Kryſtalliſirter. Beſonders ſchön auf Elba mit verwittertem
Eiſenglanz, auf Gängen im Broſſothal in Piemont. Würfel ringsum
ausgebildet finden ſich beſonders in den ſchwarzen Alpiniſchen Thonſchiefern.
In der Letten- und Braunkohle bildet ſich häufig das einfache Oktaeder
in Druſen aus, im Lias namentlich in deſſen Amaltheenthonen herrſcht
das Cubooktaeder.
Strahlkies heißen vorzugsweiſe die ſtrahligen und faſerigen, die
nicht ſelten auf der Oberfläche ſich glaskopfartig runden, und einen förm-
lichen gelben Glaskopf bilden (Memmendorf bei Oederan). Ausgezeichnet
im untern Lias der Gegend von Aalen und Ellwangen, im Braunkohlen-
gebirge ꝛc. Solche ſtrahlige Maſſen verwittern leicht, und man ſah ſie
früher fälſchlich für Binarkies an. Ihre Farbe wird zwar grauer, aber
man findet nie eine zweigliedrige, wohl aber reguläre Formen häufig dabei.
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 568. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/580>, abgerufen am 21.11.2024.
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