seits Breithaupt's Chloanthit von Schneeberg hauptsächlich Ni As2 ent- hält, so scheint zwischen Nickel- und Kobalterzen die Gränze kaum gezogen werden zu können.
Die Verbreitung ist unter allen Kobalterzen bei weitem die größte. Es findet sich hauptsächlich auf Gängen im ältern Gebirge, und ist nicht blos wegen seines Kobalt-, sondern auch wegen seines Nickel- gehalts werthvoll. Ein Beschlag von rothem Erdkobalt pag. 399 verräth ihn häufig. Gediegen Arsenik, Wismuth und Silber nebst Arsenikkies sind die gewöhnlichen Begleiter. Varietäten unterscheidet man etwa folgende:
1. Weißer Speiskobalt, meist krystallisirt von stärkstem Glanz und größter Reinheit. Er kommt so rein und derb vor, daß er auf den Salbändern der Gänge öfter zinnweiß glänzende Spiegelflächen (Kobalt- spiegel) zeigt. Schneeberg, Wittichen, Joachimsthal. Zu Riechelsdorf auf Gängen im Zechstein. Die ältern Mineralogen und selbst Werner an- fangs nannten ihn Glanzkobalt. Den stänglichen von der Grube Daniel bei Schneeberg beschrieb Werner als strahligen weißen Speis- kobold.
2. Grauer Speiskobalt. Darunter verstand Werner mehr die unkrystallinischen bis dichten Massen, deren Farbe ins Stahlgraue geht. Ein Eisengehalt scheint an dieser Farbenänderung die Ursache zu bilden, man pflegt sie daher auch meist zum Eisenkobaltkies zu stellen. Nach einer Analyse von Jäckel enthalten sie gar kein Nickel, sondern 21,2 Co, 11,6 Fe, 1,9 Cu, 66 As. Der Kupfergehalt und die Nickelarmuth schließt den grauen Speiskobalt unmittelbar an den schwarzen Erdkobalt pag. 560 an, der im Schwarzwalde nur ein Zersetzungsprodukt desselben ist, wie man aus zahllosen Uebergängen sieht.
3. Gestrickter Speiskobalt findet sich dendritisch unter recht- winklig gegen einander gerichteten Strahlen, wie das gediegene Silber. Die Dendriten sind bald grau, bald glänzend. Oefter möchte man ver- muthen, daß es Afterbildungen von gediegenem Silber seien. Schwarzen- berg, Johann-Georgenstadt. Der Schneeberger enthält nach Karsten 3,9 p. C. Wismuth (Wismuthkobaltkies), derselbe ist sehr fein gestrickt.
Arsenikkobaltkies Scheerer (Pogg. Ann. 42. 553), Breithaupt's Tesseralkies, Co As3 mit 77,8 As, 20 Co, 0,7 S, 1,5 Fe von zinnweißer Farbe, 6,78 Gew., findet sich in regulären Krystallen mit Würfel, Ok- taeder, Granatoeder und Leucitoeder eingesprengt im Gneise von Skutterud in Norwegen, zusammen mit Glanzkobalt, sogar damit verwachsen.
Glanzkobalt,Co + Caao.
Kommt schon bei Cronstedt §. 249 unter diesem Namen vor. Er wurde lange mit dem weißen Speiskobalt verwechselt, bis sich endlich Werner veranlaßt fand, den Namen ausschließlich für diesen umzutauschen. Mohs nannte ihn Kobaltglanz, Hauy Cobalt gris. Noch Klaproth Bei- träge II.302 übersah den Schwefel, erst Stromeyer erkannte 1817 die richtige Zusammensetzung.
Pyritoedrisch wie Schwefelkies, und zwar das nächst wichtige Beispiel für diese interessante Hemiedrie. Der Würfel (bei Tunaberg
V. Cl. Geſchw. Metalle: Glanzkobalt.
ſeits Breithaupt’s Chloanthit von Schneeberg hauptſächlich Ni As2 ent- hält, ſo ſcheint zwiſchen Nickel- und Kobalterzen die Gränze kaum gezogen werden zu können.
Die Verbreitung iſt unter allen Kobalterzen bei weitem die größte. Es findet ſich hauptſächlich auf Gängen im ältern Gebirge, und iſt nicht blos wegen ſeines Kobalt-, ſondern auch wegen ſeines Nickel- gehalts werthvoll. Ein Beſchlag von rothem Erdkobalt pag. 399 verräth ihn häufig. Gediegen Arſenik, Wismuth und Silber nebſt Arſenikkies ſind die gewöhnlichen Begleiter. Varietäten unterſcheidet man etwa folgende:
1. Weißer Speiskobalt, meiſt kryſtalliſirt von ſtärkſtem Glanz und größter Reinheit. Er kommt ſo rein und derb vor, daß er auf den Salbändern der Gänge öfter zinnweiß glänzende Spiegelflächen (Kobalt- ſpiegel) zeigt. Schneeberg, Wittichen, Joachimsthal. Zu Riechelsdorf auf Gängen im Zechſtein. Die ältern Mineralogen und ſelbſt Werner an- fangs nannten ihn Glanzkobalt. Den ſtänglichen von der Grube Daniel bei Schneeberg beſchrieb Werner als ſtrahligen weißen Speis- kobold.
2. Grauer Speiskobalt. Darunter verſtand Werner mehr die unkryſtalliniſchen bis dichten Maſſen, deren Farbe ins Stahlgraue geht. Ein Eiſengehalt ſcheint an dieſer Farbenänderung die Urſache zu bilden, man pflegt ſie daher auch meiſt zum Eiſenkobaltkies zu ſtellen. Nach einer Analyſe von Jäckel enthalten ſie gar kein Nickel, ſondern 21,2 Co, 11,6 Fe, 1,9 Cu, 66 As. Der Kupfergehalt und die Nickelarmuth ſchließt den grauen Speiskobalt unmittelbar an den ſchwarzen Erdkobalt pag. 560 an, der im Schwarzwalde nur ein Zerſetzungsprodukt deſſelben iſt, wie man aus zahlloſen Uebergängen ſieht.
3. Geſtrickter Speiskobalt findet ſich dendritiſch unter recht- winklig gegen einander gerichteten Strahlen, wie das gediegene Silber. Die Dendriten ſind bald grau, bald glänzend. Oefter möchte man ver- muthen, daß es Afterbildungen von gediegenem Silber ſeien. Schwarzen- berg, Johann-Georgenſtadt. Der Schneeberger enthält nach Karſten 3,9 p. C. Wismuth (Wismuthkobaltkies), derſelbe iſt ſehr fein geſtrickt.
Arſenikkobaltkies Scheerer (Pogg. Ann. 42. 553), Breithaupt’s Teſſeralkies, Co As3 mit 77,8 As, 20 Co, 0,7 S, 1,5 Fe von zinnweißer Farbe, 6,78 Gew., findet ſich in regulären Kryſtallen mit Würfel, Ok- taeder, Granatoeder und Leucitoeder eingeſprengt im Gneiſe von Skutterud in Norwegen, zuſammen mit Glanzkobalt, ſogar damit verwachſen.
Glanzkobalt,C̎o + Caao.
Kommt ſchon bei Cronſtedt §. 249 unter dieſem Namen vor. Er wurde lange mit dem weißen Speiskobalt verwechſelt, bis ſich endlich Werner veranlaßt fand, den Namen ausſchließlich für dieſen umzutauſchen. Mohs nannte ihn Kobaltglanz, Hauy Cobalt gris. Noch Klaproth Bei- träge II.302 überſah den Schwefel, erſt Stromeyer erkannte 1817 die richtige Zuſammenſetzung.
Pyritoedriſch wie Schwefelkies, und zwar das nächſt wichtige Beiſpiel für dieſe intereſſante Hemiedrie. Der Würfel (bei Tunaberg
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hält, ſo ſcheint zwiſchen Nickel- und Kobalterzen die Gränze kaum gezogen
werden zu können.
Die Verbreitung iſt unter allen Kobalterzen bei weitem die
größte. Es findet ſich hauptſächlich auf Gängen im ältern Gebirge, und
iſt nicht blos wegen ſeines Kobalt-, ſondern auch wegen ſeines Nickel-
gehalts werthvoll. Ein Beſchlag von rothem Erdkobalt pag. 399 verräth
ihn häufig. Gediegen Arſenik, Wismuth und Silber nebſt Arſenikkies ſind
die gewöhnlichen Begleiter. Varietäten unterſcheidet man etwa folgende:
1. Weißer Speiskobalt, meiſt kryſtalliſirt von ſtärkſtem Glanz
und größter Reinheit. Er kommt ſo rein und derb vor, daß er auf den
Salbändern der Gänge öfter zinnweiß glänzende Spiegelflächen (Kobalt-
ſpiegel) zeigt. Schneeberg, Wittichen, Joachimsthal. Zu Riechelsdorf auf
Gängen im Zechſtein. Die ältern Mineralogen und ſelbſt Werner an-
fangs nannten ihn Glanzkobalt. Den ſtänglichen von der Grube Daniel
bei Schneeberg beſchrieb Werner als ſtrahligen weißen Speis-
kobold.
2. Grauer Speiskobalt. Darunter verſtand Werner mehr die
unkryſtalliniſchen bis dichten Maſſen, deren Farbe ins Stahlgraue geht.
Ein Eiſengehalt ſcheint an dieſer Farbenänderung die Urſache zu bilden,
man pflegt ſie daher auch meiſt zum Eiſenkobaltkies zu ſtellen. Nach
einer Analyſe von Jäckel enthalten ſie gar kein Nickel, ſondern 21,2 Co,
11,6 Fe, 1,9 Cu, 66 As. Der Kupfergehalt und die Nickelarmuth ſchließt
den grauen Speiskobalt unmittelbar an den ſchwarzen Erdkobalt pag. 560
an, der im Schwarzwalde nur ein Zerſetzungsprodukt deſſelben iſt, wie
man aus zahlloſen Uebergängen ſieht.
3. Geſtrickter Speiskobalt findet ſich dendritiſch unter recht-
winklig gegen einander gerichteten Strahlen, wie das gediegene Silber.
Die Dendriten ſind bald grau, bald glänzend. Oefter möchte man ver-
muthen, daß es Afterbildungen von gediegenem Silber ſeien. Schwarzen-
berg, Johann-Georgenſtadt. Der Schneeberger enthält nach Karſten 3,9
p. C. Wismuth (Wismuthkobaltkies), derſelbe iſt ſehr fein geſtrickt.
Arſenikkobaltkies Scheerer (Pogg. Ann. 42. 553), Breithaupt’s
Teſſeralkies, Co As3 mit 77,8 As, 20 Co, 0,7 S, 1,5 Fe von zinnweißer
Farbe, 6,78 Gew., findet ſich in regulären Kryſtallen mit Würfel, Ok-
taeder, Granatoeder und Leucitoeder eingeſprengt im Gneiſe von Skutterud
in Norwegen, zuſammen mit Glanzkobalt, ſogar damit verwachſen.
Glanzkobalt, C̎o + Caao.
Kommt ſchon bei Cronſtedt §. 249 unter dieſem Namen vor. Er
wurde lange mit dem weißen Speiskobalt verwechſelt, bis ſich endlich
Werner veranlaßt fand, den Namen ausſchließlich für dieſen umzutauſchen.
Mohs nannte ihn Kobaltglanz, Hauy Cobalt gris. Noch Klaproth Bei-
träge II. 302 überſah den Schwefel, erſt Stromeyer erkannte 1817 die
richtige Zuſammenſetzung.
Pyritoedriſch wie Schwefelkies, und zwar das nächſt wichtige
Beiſpiel für dieſe intereſſante Hemiedrie. Der Würfel (bei Tunaberg
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 576. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/588>, abgerufen am 21.11.2024.
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