[Rabener, Gottlieb Wilhelm]: Sammlung satirischer Schriften. Bd. 4. Leipzig, 1755.Antons Panßa von Mancha Der Mensch gewöhnt sich dadurch an eineEitelkeit, die hernach weder glimpfliche Vor- stellungen, noch bittre Demüthigung ausrot- ten können. Er fängt an, andre zu verachten. Er giebt sich keine Mühe, die Vollkommenhei- ten wirklich zu erlangen, die er schon zu besiz- zen glaubt. Cap. VII. Wie nöthig es also sey, die Men- schen in diesen sanften Träumen schmeichelhaf- ter Eigenliebe zu stören. Cap. VIII. Viele wichtige Einwürfe wider die Möglichkeit eines so rühmlichen Unternehmens. Cap. IX. Der Autor gesteht aufrichtig, daß er nicht im Stande sey, diese Einwürfe zu beant- worten. Cap. X. Der Autor erzählt eine merkwürdige Geschichte, die ihn auf den Einfall gebracht hat, von den thörichten Einbildungen der Menschen einigen Nutzen für das gemeine Wesen zu zie- hen, da er es fast unmöglich gefunden, sie aus- zurotten. Cap. XI. Ein patriotischer Seufzer! Zweytes Buch; enthält den Tarif. Drittes Buch. Cap. I. Von den Mitteln, die geheimen Ein- bildungen der Menschen zu entdecken. Cap. II. Von der Verrätherey der Augen über- haupt. Cap.
Antons Panßa von Mancha Der Menſch gewoͤhnt ſich dadurch an eineEitelkeit, die hernach weder glimpfliche Vor- ſtellungen, noch bittre Demuͤthigung ausrot- ten koͤnnen. Er faͤngt an, andre zu verachten. Er giebt ſich keine Muͤhe, die Vollkommenhei- ten wirklich zu erlangen, die er ſchon zu beſiz- zen glaubt. Cap. VII. Wie noͤthig es alſo ſey, die Men- ſchen in dieſen ſanften Traͤumen ſchmeichelhaf- ter Eigenliebe zu ſtoͤren. Cap. VIII. Viele wichtige Einwuͤrfe wider die Moͤglichkeit eines ſo ruͤhmlichen Unternehmens. Cap. IX. Der Autor geſteht aufrichtig, daß er nicht im Stande ſey, dieſe Einwuͤrfe zu beant- worten. Cap. X. Der Autor erzaͤhlt eine merkwuͤrdige Geſchichte, die ihn auf den Einfall gebracht hat, von den thoͤrichten Einbildungen der Menſchen einigen Nutzen fuͤr das gemeine Weſen zu zie- hen, da er es faſt unmoͤglich gefunden, ſie aus- zurotten. Cap. XI. Ein patriotiſcher Seufzer! Zweytes Buch; enthaͤlt den Tarif. Drittes Buch. Cap. I. Von den Mitteln, die geheimen Ein- bildungen der Menſchen zu entdecken. Cap. II. Von der Verraͤtherey der Augen uͤber- haupt. Cap.
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Antons Panßa von Mancha
Der Menſch gewoͤhnt ſich dadurch an eine
Eitelkeit, die hernach weder glimpfliche Vor-
ſtellungen, noch bittre Demuͤthigung ausrot-
ten koͤnnen.
Er faͤngt an, andre zu verachten.
Er giebt ſich keine Muͤhe, die Vollkommenhei-
ten wirklich zu erlangen, die er ſchon zu beſiz-
zen glaubt.
Cap. VII. Wie noͤthig es alſo ſey, die Men-
ſchen in dieſen ſanften Traͤumen ſchmeichelhaf-
ter Eigenliebe zu ſtoͤren.
Cap. VIII. Viele wichtige Einwuͤrfe wider die
Moͤglichkeit eines ſo ruͤhmlichen Unternehmens.
Cap. IX. Der Autor geſteht aufrichtig, daß er
nicht im Stande ſey, dieſe Einwuͤrfe zu beant-
worten.
Cap. X. Der Autor erzaͤhlt eine merkwuͤrdige
Geſchichte, die ihn auf den Einfall gebracht hat,
von den thoͤrichten Einbildungen der Menſchen
einigen Nutzen fuͤr das gemeine Weſen zu zie-
hen, da er es faſt unmoͤglich gefunden, ſie aus-
zurotten.
Cap. XI. Ein patriotiſcher Seufzer!
Zweytes Buch;
enthaͤlt den Tarif.
Drittes Buch.
Cap. I. Von den Mitteln, die geheimen Ein-
bildungen der Menſchen zu entdecken.
Cap. II. Von der Verraͤtherey der Augen uͤber-
haupt.
Cap.
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