Ramdohr, Friedrich Wilhelm Basilius von: Über Mahlerei und Bildhauerarbeit in Rom für Liebhaber des Schönen in der Kunst. T. 2. Leipzig, 1787.Inhalt. hat. Die früheren Meister, die wider das Ueb-liche gesündigt haben, verdienen unsere Nachsicht. Verschiedenheit des Ueblichen von mechanischer und dichterischer Wahrscheinlichkeit, imgleichen von dem Schicklichen. Die Gründe zur Nach- sicht für den älteren Künstler können dem gegen- wärtigen nicht zu Statten kommen. Man darf das Uebliche nicht mit historischer Treue verwech- seln. Verschiedene Regeln, die bei der Bezeich- nung des historisch Wahren zur Anwendung kom- men. Resultat der Erörterung verschiedener Punkte, die bei der Bestimmung des Begriffs vom Ueblichen zur Frage gebracht sind. Anwen- dung der jetzt festgesetzten Grundsätze auf Poussins Vorzüge in Beobachtung des Ueblichen. Fort- gesetzte Prüfung seiner Verdienste um die übrigen Theile der Mahlerei. Beurtheilung der Ge- mählde. Villa Pamfili. S. 253 bis S. 256 Pallast Mattei. S. 257 bis S. 263 Berühmter Kopf des Cicero. Die Ehebre- cherin von Pietro da Cortona. Villa Olgiati. S. 264 bis S. 266 Mahlereien von Raphaels Schülern nach den Zeichnungen ihres Meisters. Pallast Barberini. S. 267 bis S. 320 Zwei antike Gemählde. Der schlafende Faun. Schöner antiker Löwe. Plafond des Pietro da Cortona.
Inhalt. hat. Die fruͤheren Meiſter, die wider das Ueb-liche geſuͤndigt haben, verdienen unſere Nachſicht. Verſchiedenheit des Ueblichen von mechaniſcher und dichteriſcher Wahrſcheinlichkeit, imgleichen von dem Schicklichen. Die Gruͤnde zur Nach- ſicht fuͤr den aͤlteren Kuͤnſtler koͤnnen dem gegen- waͤrtigen nicht zu Statten kommen. Man darf das Uebliche nicht mit hiſtoriſcher Treue verwech- ſeln. Verſchiedene Regeln, die bei der Bezeich- nung des hiſtoriſch Wahren zur Anwendung kom- men. Reſultat der Eroͤrterung verſchiedener Punkte, die bei der Beſtimmung des Begriffs vom Ueblichen zur Frage gebracht ſind. Anwen- dung der jetzt feſtgeſetzten Grundſaͤtze auf Pouſſins Vorzuͤge in Beobachtung des Ueblichen. Fort- geſetzte Pruͤfung ſeiner Verdienſte um die uͤbrigen Theile der Mahlerei. Beurtheilung der Ge- maͤhlde. Villa Pamfili. S. 253 bis S. 256 Pallaſt Mattei. S. 257 bis S. 263 Beruͤhmter Kopf des Cicero. Die Ehebre- cherin von Pietro da Cortona. Villa Olgiati. S. 264 bis S. 266 Mahlereien von Raphaels Schuͤlern nach den Zeichnungen ihres Meiſters. Pallaſt Barberini. S. 267 bis S. 320 Zwei antike Gemaͤhlde. Der ſchlafende Faun. Schoͤner antiker Loͤwe. Plafond des Pietro da Cortona.
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Verſchiedenheit des Ueblichen von mechaniſcher
und dichteriſcher Wahrſcheinlichkeit, imgleichen
von dem Schicklichen. Die Gruͤnde zur Nach-
ſicht fuͤr den aͤlteren Kuͤnſtler koͤnnen dem gegen-
waͤrtigen nicht zu Statten kommen. Man darf
das Uebliche nicht mit hiſtoriſcher Treue verwech-
ſeln. Verſchiedene Regeln, die bei der Bezeich-
nung des hiſtoriſch Wahren zur Anwendung kom-
men. Reſultat der Eroͤrterung verſchiedener
Punkte, die bei der Beſtimmung des Begriffs
vom Ueblichen zur Frage gebracht ſind. Anwen-
dung der jetzt feſtgeſetzten Grundſaͤtze auf Pouſſins
Vorzuͤge in Beobachtung des Ueblichen. Fort-
geſetzte Pruͤfung ſeiner Verdienſte um die uͤbrigen
Theile der Mahlerei. Beurtheilung der Ge-
maͤhlde.
Villa Pamfili. S. 253 bis S. 256
Pallaſt Mattei. S. 257 bis S. 263
Beruͤhmter Kopf des Cicero. Die Ehebre-
cherin von Pietro da Cortona.
Villa Olgiati. S. 264 bis S. 266
Mahlereien von Raphaels Schuͤlern nach den
Zeichnungen ihres Meiſters.
Pallaſt Barberini. S. 267 bis S. 320
Zwei antike Gemaͤhlde. Der ſchlafende Faun.
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Cortona.
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