Ramler, Karl Wilhelm: Oden. Berlin, 1767.Götter! wäre doch ich dieser beneidete Barde! selber zu schwach, aber durch meinen Held, Und die Sprache gestärkt, die wie Kalliopens Tuba tönet: wie weit liess ich euch hinter mir, Sänger Heinrichs! und dich, ganze Zunft Ludewigs! Götter! wäre doch ich dieſer beneidete Barde! ſelber zu ſchwach, aber durch meinen Held, Und die Sprache geſtärkt, die wie Kalliopens Tuba tönet: wie weit lieſs ich euch hinter mir, Sänger Heinrichs! und dich, ganze Zunft Ludewigs! <TEI> <text> <body> <div n="1"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0010" n="4"/> <l>Götter! wäre doch ich dieſer beneidete</l><lb/> <l>Barde! ſelber zu ſchwach, aber durch<lb/><hi rendition="#et">meinen Held,</hi></l><lb/> <l>Und die Sprache geſtärkt, die wie Kalliopens</l><lb/> <l>Tuba tönet: wie weit lieſs ich euch<lb/><hi rendition="#et">hinter mir,</hi></l><lb/> <l>Sänger Heinrichs! und dich, ganze Zunft<lb/><hi rendition="#et">Ludewigs!</hi></l> </lg><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [4/0010]
Götter! wäre doch ich dieſer beneidete
Barde! ſelber zu ſchwach, aber durch
meinen Held,
Und die Sprache geſtärkt, die wie Kalliopens
Tuba tönet: wie weit lieſs ich euch
hinter mir,
Sänger Heinrichs! und dich, ganze Zunft
Ludewigs!
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