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Ranke, Leopold von: Die römischen Päpste. Bd. 3. Berlin, 1836.

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Rainiero Zeno.
kommen, als gegen ihre Zuhörer aus; Rainier Zeno ist der erste,
der eine große Selbstzufriedenheit zu erkennen gibt. Er erklärt nicht
allein, er lege eine Bilanz päpstlicher Einkünfte und Ausgaben vor,
die er mit fleißigster Sorgfalt zusammengestellt (f. 80); er erinnert
auch daran, mit wie lebendigen Farben er einen oder den andern
Cardinal in seinen Depeschen geschildert habe (f. 111); von Papst
Urban sagt er ohne Scheu: "mit zwei Worten machte ich seine Mei-
nung zu nichte"; er spricht geradezu aus, die göttliche Majestät
habe ihm das Talent gegeben, in das Innerste geheimnißvoller
Menschen zu dringen; der Cardinal Ludovisio läßt er der Republik
deshalb einen Lobspruch widmen, weil sie zur Gesandtschaft von Rom
immer Männer von der erprobtesten Tüchtigkeit wähle.

Rainier Zeno erscheint ein paar Jahr später in den venezia-
nischen Unruhen des Jahres 1628. Auch da trägt alles was von ihm
ausgeht, wie unsere Relation, das Gepräge des Selbstgefühls, das
sich in so vielen Italienern und Spaniern dieses Jahrhunderts
darstellt.

Zwischen Männern dieser Gesinnung konnte es nun aber nicht
an Reibungen fehlen: auch Rainier Zeno erlebte auf seiner Gesandt-
schaft die unangenehmsten Auftritte.

Größtentheils fiel sie in die Zeiten Gregors XV. Ludovisio
forderte eine Verehrung und Anerkennung, die ihm Zeno nicht wid-
men wollte; -- gar bald geriethen sie heftig an einander.

In dem letzten Theile seiner Relation schildert Zeno diese Ir-
rungen. Er rühmt sich, dem Nepoten oft scharfe Antworten gege-
ben, ihn zum Schweigen gebracht zu haben. Es macht ihm beson-
ders Vergnügen, daß er durch geheime Mittel Dinge in Erfahrung
gebracht, welche der Nepot in tiefes Geheimniß verhüllt geglaubt,
und dann denselben merken lassen, er wisse darum; er freut sich noch
des Mißvergnügens in das Ludovisio dadurch gerathen sey. "Ve-
deva",
sagt er, "che appresso di me non poteva restare in quel
gran concetto di sapere ch'egli con tutti ascosamente ambiva."

Aber man möge nicht glauben, daß das viel geschadet. Die Re-
publik sey dadurch vielmehr in Reputation gekommen. Bei dem
Gedanken, Valtellin als ein Depositum in den Händen der Spanier
zu lassen, habe Ludovisio sich vor nichts so sehr gefürchtet wie vor
dem Lärm der venezianischen Protestationen (il fracasso che era per
fare io, il rimbombo delle mie proteste.)

Diese Zeiten waren indeß vorübergegangen. Urban VIII. hatte
den päpstlichen Thron bestiegen, und Rainier Zeno läßt es sein
vornehmstes Geschäft seyn, dessen Persönlichkeit, Hof und Staats-
verwaltung, so weit sie sich damals entwickelt hatten, zu schildern.

Er wiederholt, daß die Cardinäle nur darauf bedacht seyen, dem
Papst zu Gefallen zu reden: er findet es recht gut, daß kein Mensch
daran denke, die päpstlichen Finanzen in Ordnung zu bringen. Es
gebe, sagt er, kein geeigneteres Instrument die Christenheit zu ver-
wirren, als den Kopf eines Papstes.

Er entwirft darauf ein Bild von Urban VIII: E' prencipe
d'aspetto grave e venerabile, di statura grande, di colore oliva-
stro, di lineamenti nobili, di pel nero che comincia a tirar al

Rainiero Zeno.
kommen, als gegen ihre Zuhoͤrer aus; Rainier Zeno iſt der erſte,
der eine große Selbſtzufriedenheit zu erkennen gibt. Er erklaͤrt nicht
allein, er lege eine Bilanz paͤpſtlicher Einkuͤnfte und Ausgaben vor,
die er mit fleißigſter Sorgfalt zuſammengeſtellt (f. 80); er erinnert
auch daran, mit wie lebendigen Farben er einen oder den andern
Cardinal in ſeinen Depeſchen geſchildert habe (f. 111); von Papſt
Urban ſagt er ohne Scheu: „mit zwei Worten machte ich ſeine Mei-
nung zu nichte“; er ſpricht geradezu aus, die goͤttliche Majeſtaͤt
habe ihm das Talent gegeben, in das Innerſte geheimnißvoller
Menſchen zu dringen; der Cardinal Ludoviſio laͤßt er der Republik
deshalb einen Lobſpruch widmen, weil ſie zur Geſandtſchaft von Rom
immer Maͤnner von der erprobteſten Tuͤchtigkeit waͤhle.

Rainier Zeno erſcheint ein paar Jahr ſpaͤter in den venezia-
niſchen Unruhen des Jahres 1628. Auch da traͤgt alles was von ihm
ausgeht, wie unſere Relation, das Gepraͤge des Selbſtgefuͤhls, das
ſich in ſo vielen Italienern und Spaniern dieſes Jahrhunderts
darſtellt.

Zwiſchen Maͤnnern dieſer Geſinnung konnte es nun aber nicht
an Reibungen fehlen: auch Rainier Zeno erlebte auf ſeiner Geſandt-
ſchaft die unangenehmſten Auftritte.

Groͤßtentheils fiel ſie in die Zeiten Gregors XV. Ludoviſio
forderte eine Verehrung und Anerkennung, die ihm Zeno nicht wid-
men wollte; — gar bald geriethen ſie heftig an einander.

In dem letzten Theile ſeiner Relation ſchildert Zeno dieſe Ir-
rungen. Er ruͤhmt ſich, dem Nepoten oft ſcharfe Antworten gege-
ben, ihn zum Schweigen gebracht zu haben. Es macht ihm beſon-
ders Vergnuͤgen, daß er durch geheime Mittel Dinge in Erfahrung
gebracht, welche der Nepot in tiefes Geheimniß verhuͤllt geglaubt,
und dann denſelben merken laſſen, er wiſſe darum; er freut ſich noch
des Mißvergnuͤgens in das Ludoviſio dadurch gerathen ſey. „Ve-
deva“,
ſagt er, „che appresso di me non poteva restare in quel
gran concetto di sapere ch’egli con tutti ascosamente ambiva.“

Aber man moͤge nicht glauben, daß das viel geſchadet. Die Re-
publik ſey dadurch vielmehr in Reputation gekommen. Bei dem
Gedanken, Valtellin als ein Depoſitum in den Haͤnden der Spanier
zu laſſen, habe Ludoviſio ſich vor nichts ſo ſehr gefuͤrchtet wie vor
dem Laͤrm der venezianiſchen Proteſtationen (il fracasso che era per
fare io, il rimbombo delle mie proteste.)

Dieſe Zeiten waren indeß voruͤbergegangen. Urban VIII. hatte
den paͤpſtlichen Thron beſtiegen, und Rainier Zeno laͤßt es ſein
vornehmſtes Geſchaͤft ſeyn, deſſen Perſoͤnlichkeit, Hof und Staats-
verwaltung, ſo weit ſie ſich damals entwickelt hatten, zu ſchildern.

Er wiederholt, daß die Cardinaͤle nur darauf bedacht ſeyen, dem
Papſt zu Gefallen zu reden: er findet es recht gut, daß kein Menſch
daran denke, die paͤpſtlichen Finanzen in Ordnung zu bringen. Es
gebe, ſagt er, kein geeigneteres Inſtrument die Chriſtenheit zu ver-
wirren, als den Kopf eines Papſtes.

Er entwirft darauf ein Bild von Urban VIII: E’ prencipe
d’aspetto grave e venerabile, di statura grande, di colore oliva-
stro, di lineamenti nobili, di pel nero che comincia a tirar al

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[396/0408] Rainiero Zeno. kommen, als gegen ihre Zuhoͤrer aus; Rainier Zeno iſt der erſte, der eine große Selbſtzufriedenheit zu erkennen gibt. Er erklaͤrt nicht allein, er lege eine Bilanz paͤpſtlicher Einkuͤnfte und Ausgaben vor, die er mit fleißigſter Sorgfalt zuſammengeſtellt (f. 80); er erinnert auch daran, mit wie lebendigen Farben er einen oder den andern Cardinal in ſeinen Depeſchen geſchildert habe (f. 111); von Papſt Urban ſagt er ohne Scheu: „mit zwei Worten machte ich ſeine Mei- nung zu nichte“; er ſpricht geradezu aus, die goͤttliche Majeſtaͤt habe ihm das Talent gegeben, in das Innerſte geheimnißvoller Menſchen zu dringen; der Cardinal Ludoviſio laͤßt er der Republik deshalb einen Lobſpruch widmen, weil ſie zur Geſandtſchaft von Rom immer Maͤnner von der erprobteſten Tuͤchtigkeit waͤhle. Rainier Zeno erſcheint ein paar Jahr ſpaͤter in den venezia- niſchen Unruhen des Jahres 1628. Auch da traͤgt alles was von ihm ausgeht, wie unſere Relation, das Gepraͤge des Selbſtgefuͤhls, das ſich in ſo vielen Italienern und Spaniern dieſes Jahrhunderts darſtellt. Zwiſchen Maͤnnern dieſer Geſinnung konnte es nun aber nicht an Reibungen fehlen: auch Rainier Zeno erlebte auf ſeiner Geſandt- ſchaft die unangenehmſten Auftritte. Groͤßtentheils fiel ſie in die Zeiten Gregors XV. Ludoviſio forderte eine Verehrung und Anerkennung, die ihm Zeno nicht wid- men wollte; — gar bald geriethen ſie heftig an einander. In dem letzten Theile ſeiner Relation ſchildert Zeno dieſe Ir- rungen. Er ruͤhmt ſich, dem Nepoten oft ſcharfe Antworten gege- ben, ihn zum Schweigen gebracht zu haben. Es macht ihm beſon- ders Vergnuͤgen, daß er durch geheime Mittel Dinge in Erfahrung gebracht, welche der Nepot in tiefes Geheimniß verhuͤllt geglaubt, und dann denſelben merken laſſen, er wiſſe darum; er freut ſich noch des Mißvergnuͤgens in das Ludoviſio dadurch gerathen ſey. „Ve- deva“, ſagt er, „che appresso di me non poteva restare in quel gran concetto di sapere ch’egli con tutti ascosamente ambiva.“ Aber man moͤge nicht glauben, daß das viel geſchadet. Die Re- publik ſey dadurch vielmehr in Reputation gekommen. Bei dem Gedanken, Valtellin als ein Depoſitum in den Haͤnden der Spanier zu laſſen, habe Ludoviſio ſich vor nichts ſo ſehr gefuͤrchtet wie vor dem Laͤrm der venezianiſchen Proteſtationen (il fracasso che era per fare io, il rimbombo delle mie proteste.) Dieſe Zeiten waren indeß voruͤbergegangen. Urban VIII. hatte den paͤpſtlichen Thron beſtiegen, und Rainier Zeno laͤßt es ſein vornehmſtes Geſchaͤft ſeyn, deſſen Perſoͤnlichkeit, Hof und Staats- verwaltung, ſo weit ſie ſich damals entwickelt hatten, zu ſchildern. Er wiederholt, daß die Cardinaͤle nur darauf bedacht ſeyen, dem Papſt zu Gefallen zu reden: er findet es recht gut, daß kein Menſch daran denke, die paͤpſtlichen Finanzen in Ordnung zu bringen. Es gebe, ſagt er, kein geeigneteres Inſtrument die Chriſtenheit zu ver- wirren, als den Kopf eines Papſtes. Er entwirft darauf ein Bild von Urban VIII: E’ prencipe d’aspetto grave e venerabile, di statura grande, di colore oliva- stro, di lineamenti nobili, di pel nero che comincia a tirar al

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Zitationshilfe: Ranke, Leopold von: Die römischen Päpste. Bd. 3. Berlin, 1836, S. 396. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ranke_paepste03_1836/408>, abgerufen am 25.11.2024.