Ranke, Leopold von: Die römischen Päpste. Bd. 3. Berlin, 1836.Gir. Zulian Relazione 1783. talmente conosciuto necessario che con distinto modo si ammette anche podagroso nelle occorrenti congregazioni, non ha pero maggiori ispezioni che quelle del suo carico o le avventizie. 165. Girolamo Zulian Relazione di Roma 15 Decembre 1783. Gegen das Ende der Republik nahm auch der Sinn für diese Die Relationen werden kürzer: die Beobachtungen die sie mit- Zulian, dessen Relation die letzte ist die mir vorgekommen, han- Die päpstliche Kammer, meldet er, habe ein starkes Deficit, das Man weiß, welche Mittel Pius VI. ergriff um dem Lande auf- Zulian bemerkt, Pius VI. habe die Cardinäle noch unbedeuten- Gedruckt bei A. W. Schade in Berlin. Gir. Zulian Relazione 1783. talmente conosciuto necessario che con distinto modo si ammette anche podagroso nelle occorrenti congregazioni, non ha però maggiori ispezioni che quelle del suo carico o le avventizie. 165. Girolamo Zulian Relazione di Roma 15 Decembre 1783. Gegen das Ende der Republik nahm auch der Sinn fuͤr dieſe Die Relationen werden kuͤrzer: die Beobachtungen die ſie mit- Zulian, deſſen Relation die letzte iſt die mir vorgekommen, han- Die paͤpſtliche Kammer, meldet er, habe ein ſtarkes Deficit, das Man weiß, welche Mittel Pius VI. ergriff um dem Lande auf- Zulian bemerkt, Pius VI. habe die Cardinaͤle noch unbedeuten- Gedruckt bei A. W. Schade in Berlin. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <pb facs="#f0524" n="512"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Gir. 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Auch gehe ſonſt viel Geld aus dem Lande. <hi rendition="#aq">Le canapi, le<lb/> sete, le lane che si estraggono dallo stato, non compensano li<lb/> pesci salati, li piombi, le droghe e la immensa serie delle ma-<lb/> nifatture che si importano in esso da Genova specialmente e dalla<lb/> Francia. Il gran mezzo di bilanciar la nazione dovrebbe essere<lb/> il commercio de’ grani: ma la necessità di regolarlo per mezzo<lb/> di tratte affine di proveder sempre l’annona di Roma a prezzi<lb/> bassi lo rende misero e spesso dannoso. Quindi resta oppressa<lb/> l’agricoltura e spesso succedono le scarsezze del genere che obli-<lb/> gano a comprare il formento fuori dello stato a prezzi gravis-<lb/> simi. E’ comune opinione pertanto che questo commercio cu-<lb/> mulativamente preso pochissimo profitto dia alla nazione. Re-<lb/> sta essa debitrice con tutte quasi le piazze colle quali è in re-<lb/> lazione, e da ciò deriva in gran parte quella rapida estrazion<lb/> di monete che mette in discredito le cedole e forma la povertà<lb/> estrema della nazione. Si considera che il maggior vantaggio<lb/> di Roma sta colla piazza di Venezia per li varj generi che lo<lb/> stato pontificio tramanda a quelle di Vostra Serenità.</hi></p><lb/> <p>Man weiß, welche Mittel Pius <hi rendition="#aq">VI.</hi> ergriff um dem Lande auf-<lb/> zuhelfen. Sie werden hier eroͤrtert, jedoch ohne beſondere Tiefe.</p><lb/> <p>Zulian bemerkt, Pius <hi rendition="#aq">VI.</hi> habe die Cardinaͤle noch unbedeuten-<lb/> der gemacht, als ſie ſchon waren. Bei ſeiner Ruͤckkunft von Wien<lb/> habe er ſie mit dunkeln und kurzen Notizen abgefunden. Da laͤßt<lb/> ſich freilich entgegnen: er hatte ihnen wenig mitzutheilen. Die<lb/> Sache aber iſt wahr. Der Staatsſecretaͤr Pallavicini, uͤbrigens ein<lb/> trefflicher Mann, konnte doch um ſo weniger ausrichten, da er haͤu-<lb/> fig erkrankte. Rezzonico, meint der Verfaſſer, habe noch den mei-<lb/> ſten Einfluß bei dieſem Papſte gehabt.</p> </div> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </body> <back> <div type="imprint"> <p>Gedruckt bei A. W. <hi rendition="#g">Schade</hi> in Berlin.</p> </div><lb/> </back> </text> </TEI> [512/0524]
Gir. Zulian Relazione 1783.
talmente conosciuto necessario che con distinto modo si ammette
anche podagroso nelle occorrenti congregazioni, non ha però
maggiori ispezioni che quelle del suo carico o le avventizie.
165.
Girolamo Zulian Relazione di Roma 15 Decembre 1783.
Gegen das Ende der Republik nahm auch der Sinn fuͤr dieſe
Art politiſcher Thaͤtigkeit ab.
Die Relationen werden kuͤrzer: die Beobachtungen die ſie mit-
theilen ſind an Penetration und Umfaſſung mit den alten nicht zu
vergleichen.
Zulian, deſſen Relation die letzte iſt die mir vorgekommen, han-
delt gleich gar nicht mehr von der Politik, den auswaͤrtigen Geſchaͤf-
ten, oder der Perſoͤnlichkeit Pius des VI; er bleibt bloß bei einigen
Momenten der innern Staatsverwaltung ſtehn.
Die paͤpſtliche Kammer, meldet er, habe ein ſtarkes Deficit, das
durch die außerordentlichen Ausgaben, den Bau der Sacriſtei in S.
Pietro und die Arbeiten in den pontiniſchen Suͤmpfen — beide moch-
ten ſchon damals 2 Mill. gekoſtet haben — noch vermehrt worden:
das man mit Anticipationen und Creation von Papiergeld zu decken
ſuche. Auch gehe ſonſt viel Geld aus dem Lande. Le canapi, le
sete, le lane che si estraggono dallo stato, non compensano li
pesci salati, li piombi, le droghe e la immensa serie delle ma-
nifatture che si importano in esso da Genova specialmente e dalla
Francia. Il gran mezzo di bilanciar la nazione dovrebbe essere
il commercio de’ grani: ma la necessità di regolarlo per mezzo
di tratte affine di proveder sempre l’annona di Roma a prezzi
bassi lo rende misero e spesso dannoso. Quindi resta oppressa
l’agricoltura e spesso succedono le scarsezze del genere che obli-
gano a comprare il formento fuori dello stato a prezzi gravis-
simi. E’ comune opinione pertanto che questo commercio cu-
mulativamente preso pochissimo profitto dia alla nazione. Re-
sta essa debitrice con tutte quasi le piazze colle quali è in re-
lazione, e da ciò deriva in gran parte quella rapida estrazion
di monete che mette in discredito le cedole e forma la povertà
estrema della nazione. Si considera che il maggior vantaggio
di Roma sta colla piazza di Venezia per li varj generi che lo
stato pontificio tramanda a quelle di Vostra Serenità.
Man weiß, welche Mittel Pius VI. ergriff um dem Lande auf-
zuhelfen. Sie werden hier eroͤrtert, jedoch ohne beſondere Tiefe.
Zulian bemerkt, Pius VI. habe die Cardinaͤle noch unbedeuten-
der gemacht, als ſie ſchon waren. Bei ſeiner Ruͤckkunft von Wien
habe er ſie mit dunkeln und kurzen Notizen abgefunden. Da laͤßt
ſich freilich entgegnen: er hatte ihnen wenig mitzutheilen. Die
Sache aber iſt wahr. Der Staatsſecretaͤr Pallavicini, uͤbrigens ein
trefflicher Mann, konnte doch um ſo weniger ausrichten, da er haͤu-
fig erkrankte. Rezzonico, meint der Verfaſſer, habe noch den mei-
ſten Einfluß bei dieſem Papſte gehabt.
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