"4) Wohnung und Anfenthalt, sonderlich im "Winter.
"5) Bewegung im Werfen, sowohl als Reiten, "und Verhalten unter und über der Erde, "nach Unterscheid der Jahres Zeiten.
"6) Nahrung.
"7) Gesundheit.
"8) Krankheiten und
"9) Arzeneyen.
"10) Von Dingen die ihm ein Gift, oder auch "sonst zuwider sind.
"11) Von seinen Feinden, und dem Ungemach, "dem es unterworfen.
"12) Von seinem Tode.
"13) Von seinem Nutzen, der, ob er schon eigent- "lich zu unserer Absicht nicht gehöret, doch "nicht zu versäumen ist. Und endlich
"14) von den Mitteln, selbige entweder abzuhal- "ten, oder zu fangen, oder zu vertreiben, oder "gar in einen eingeschlossenen Garten zu ver- "tilgen, ohne die Blumen-Zwiebeln, Knollen, "Pflanzen, u. s. w. insgesamt, oder einen Theil "derselben zu beschädigen, u. der Zierlichkeit, "dem Wohlstande und nöthigen Sauberkeit, "sonderlich in Blumen- und Lust-Gärten, et- "was zu entziehen, u. s. f. Jch kan nicht leug- "nen, daß dieses ziemlich viel, und fast Unmög- "lichkeiten gefordert heisse. Allein, gleichwie "der menschliche Fleiß gar grosse Dinge her- "fürzubringen gewust hat, die man ohne dem "für ganz widersinnisch, ja für schlechterdings
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Das ſechſte Cap. Von einigen
„4) Wohnung und Anfenthalt, ſonderlich im „Winter.
„5) Bewegung im Werfen, ſowohl als Reiten, „und Verhalten unter und uͤber der Erde, „nach Unterſcheid der Jahres Zeiten.
„6) Nahrung.
„7) Geſundheit.
„8) Krankheiten und
„9) Arzeneyen.
„10) Von Dingen die ihm ein Gift, oder auch „ſonſt zuwider ſind.
„11) Von ſeinen Feinden, und dem Ungemach, „dem es unterworfen.
„12) Von ſeinem Tode.
„13) Von ſeinem Nutzen, der, ob er ſchon eigent- „lich zu unſerer Abſicht nicht gehoͤret, doch „nicht zu verſaͤumen iſt. Und endlich
„14) von den Mitteln, ſelbige entweder abzuhal- „ten, oder zu fangen, oder zu vertreiben, oder „gar in einen eingeſchloſſenen Garten zu ver- „tilgen, ohne die Blumen-Zwiebeln, Knollen, „Pflanzen, u. ſ. w. insgeſamt, oder einen Theil „derſelben zu beſchaͤdigen, u. der Zierlichkeit, „dem Wohlſtande und noͤthigen Sauberkeit, „ſonderlich in Blumen- und Luſt-Gaͤrten, et- „was zu entziehen, u. ſ. f. Jch kan nicht leug- „nen, daß dieſes ziemlich viel, und faſt Unmoͤg- „lichkeiten gefordert heiſſe. Allein, gleichwie „der menſchliche Fleiß gar groſſe Dinge her- „fuͤrzubringen gewuſt hat, die man ohne dem „fuͤr ganz widerſinniſch, ja fuͤr ſchlechterdings
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Das ſechſte Cap. Von einigen
„4) Wohnung und Anfenthalt, ſonderlich im
„Winter.
„5) Bewegung im Werfen, ſowohl als Reiten,
„und Verhalten unter und uͤber der Erde,
„nach Unterſcheid der Jahres Zeiten.
„6) Nahrung.
„7) Geſundheit.
„8) Krankheiten und
„9) Arzeneyen.
„10) Von Dingen die ihm ein Gift, oder auch
„ſonſt zuwider ſind.
„11) Von ſeinen Feinden, und dem Ungemach,
„dem es unterworfen.
„12) Von ſeinem Tode.
„13) Von ſeinem Nutzen, der, ob er ſchon eigent-
„lich zu unſerer Abſicht nicht gehoͤret, doch
„nicht zu verſaͤumen iſt. Und endlich
„14) von den Mitteln, ſelbige entweder abzuhal-
„ten, oder zu fangen, oder zu vertreiben, oder
„gar in einen eingeſchloſſenen Garten zu ver-
„tilgen, ohne die Blumen-Zwiebeln, Knollen,
„Pflanzen, u. ſ. w. insgeſamt, oder einen Theil
„derſelben zu beſchaͤdigen, u. der Zierlichkeit,
„dem Wohlſtande und noͤthigen Sauberkeit,
„ſonderlich in Blumen- und Luſt-Gaͤrten, et-
„was zu entziehen, u. ſ. f. Jch kan nicht leug-
„nen, daß dieſes ziemlich viel, und faſt Unmoͤg-
„lichkeiten gefordert heiſſe. Allein, gleichwie
„der menſchliche Fleiß gar groſſe Dinge her-
„fuͤrzubringen gewuſt hat, die man ohne dem
„fuͤr ganz widerſinniſch, ja fuͤr ſchlechterdings
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Reichardt, Christian: Land- und Garten-Schatzes. Bd. 6. 2. Aufl. Erfurt, 1765, S. 164. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/reichart_landschatz06_1755/178>, abgerufen am 16.07.2024.
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