Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.ziehet/ noch eine äusserliche Bewegung von sich gibt/ ist todt: ergo so bestehet das Leben in dem Athem ziehen/ und in der äusserlichen Bewegung. Dis aber wird kein Philosophus zugeben: sondern vielmehr sagen/ dis seyn nur Zeichen des Lebens/ und bestehe das Leben in der mit dem Leib verknüpfften Seele; so ist auch die Liebe nur ein Zeichen des geistlichen Lebens der Seelen: davon Joannes spricht am gemelten vers: Wir wissen daß wir aus dem Todt zum Leben kommen seyn/ dan wir lieben die Brüder. Und also ist der Abgang der Liebe ein Zeichen des geistlichen Tods. Daß aber in dem Glauben bestehe das geistliche Leben der Seelen/ bezeuget Christus Joh. 6. v. 47. da er spricht: Wer an mich glaubet der hat das ewige Leben. Item Ioh. 3. v. 36. Wer an den Sohn glaubet/ hat das ewige Leben. II. S. Paulus spricht: Wir seynd selig doch Hoffnung/ Rom. 8. v. 24. So werden wir ja nicht gerechtfertiget und selig durch den Glauben: sondern durch die Hoffnung. Antwort. S. Paulus redet alhier nicht von der Rechtfertigung: sondern von dem zukünfftigen ewigen Leben/ welches wir alhier in diesem Leben in Hoffnung besitzen; Und will demnach so viel sagen: Wir seynd durch den Glauben warhafftige selige Kinder GOttes: aber in der Hoffnung erwarten wir der Offenbahrung unsrer Seligkeit. III. Solomon spricht prov. 20. v. 25. Wer auf den HErren hoffet/ wird genesen: So werden wir ja gerechtfertiget durch die Hoffnung. Antwort. Salomon redet nicht von der Rechtfertigung für GOtt: sondern will nur sagen / daß die Rechtgläubigen/ wan sie nur beständig auf den HErren hoffen/ und von seinen Wegennicht abweichen/ von ihm in ihren Nöhten nicht werden verlassen werden. Wovon auch David spricht Ps. 37. v. 40. Der HERR wird ihnen helffen: dan sie trauen auff Ihn. IV. Joannes spricht: Ein ieglicher der Hoffnung hat an GOtt/ der heiliget sich gleich als er heilig ist. Oder (wie es Luther übersetzet) der reiniget sich selbst/ gleichwie er rein ist/ I. Joh. 3. v. 3. So werden wir ja durch die Hoffnung geheiliget/ und gerechtfertiget. Antwort. S. Ioannes will nur sagen/ ein wiedergebohrner und gerechtfertigter Mensch / der auf GOtt hoffet/ fähret immer fort im gottsförchtigen heiligen Wandel; Misset also Ioannes noch von weiten der Hoffnung nicht zu den Preiß der Rechtfertigung. V. Matt. 9. v. 2. sprach Christus zu dem Gichtbrüchigen: Seye getröstet Sohn/ deine Sünde werden dir vergeben: Da ist ja der Gichtbrüchige gerechtfertiget worden durch die gute Hoffnung/ und nicht durch den Glauben. Antwort. Das folget eben/ als wan ein König zum armen Bettler spräche: Seye getröstet / und habe guten Muht/ ich wil dir etliche tausend Ducaten verehren/ und man daraus schliessen wolte/ dieser Bettler habe die Ducaten durch seine Hoffnung und guten Muht zuwegen gebracht/ da doch die Hoffnung und guter Muht vielmehr entspriesset von Anbietung der Ducaten. Im übrigen so ist dieser Gichtbrüchige gerechtfertiget worden durch den Glauben mit einer hertzlichen Zuversicht auf Christum/ ohne welchen er keine Vergebung der Sünden erlangen/ noch GOtt gefallen/ und GOttes Sohn seyn konte: wovon auch Christus zur Sünderin sprach Luc. 7. Dein Glaube hat dir geholffen. VI. David spricht Ps. III. v. 10. Die Forcht des HErren ist der Weißheit Anfang: So werden wir ja gerechtfertiget durch die Forcht GOttes. ziehet/ noch eine äusserliche Bewegung von sich gibt/ ist todt: ergo so bestehet das Leben in dem Athem ziehen/ und in der äusserlichen Bewegung. Dis aber wird kein Philosophus zugeben: sondern vielmehr sagen/ dis seyn nur Zeichen des Lebens/ und bestehe das Leben in der mit dem Leib verknüpfften Seele; so ist auch die Liebe nur ein Zeichen des geistlichen Lebens der Seelen: davon Joannes spricht am gemelten vers: Wir wissen daß wir aus dem Todt zum Leben kommen seyn/ dan wir lieben die Brüder. Und also ist der Abgang der Liebe ein Zeichen des geistlichen Tods. Daß aber in dem Glauben bestehe das geistliche Leben der Seelen/ bezeuget Christus Joh. 6. v. 47. da er spricht: Wer an mich glaubet der hat das ewige Leben. Item Ioh. 3. v. 36. Wer an den Sohn glaubet/ hat das ewige Leben. II. S. Paulus spricht: Wir seynd selig doch Hoffnung/ Rom. 8. v. 24. So werden wir ja nicht gerechtfertiget und selig durch den Glauben: sondern durch die Hoffnung. Antwort. S. Paulus redet alhier nicht von der Rechtfertigung: sondern von dem zukünfftigen ewigen Leben/ welches wir alhier in diesem Leben in Hoffnung besitzen; Und will demnach so viel sagen: Wir seynd durch den Glauben warhafftige selige Kinder GOttes: aber in der Hoffnung erwarten wir der Offenbahrung unsrer Seligkeit. III. Solomon spricht prov. 20. v. 25. Wer auf den HErren hoffet/ wird genesen: So werden wir ja gerechtfertiget durch die Hoffnung. Antwort. Salomon redet nicht von der Rechtfertigung für GOtt: sondern will nur sagen / daß die Rechtgläubigen/ wan sie nur beständig auf den HErren hoffen/ und von seinen Wegennicht abweichen/ von ihm in ihren Nöhten nicht werden verlassen werden. Wovon auch David spricht Ps. 37. v. 40. Der HERR wird ihnen helffen: dan sie trauen auff Ihn. IV. Joannes spricht: Ein ieglicher der Hoffnung hat an GOtt/ der heiliget sich gleich als er heilig ist. Oder (wie es Luther übersetzet) der reiniget sich selbst/ gleichwie er rein ist/ I. Joh. 3. v. 3. So werden wir ja durch die Hoffnung geheiliget/ und gerechtfertiget. Antwort. S. Ioannes will nur sagen/ ein wiedergebohrner und gerechtfertigter Mensch / der auf GOtt hoffet/ fähret immer fort im gottsförchtigen heiligen Wandel; Misset also Ioannes noch von weiten der Hoffnung nicht zu den Preiß der Rechtfertigung. V. Matt. 9. v. 2. sprach Christus zu dem Gichtbrüchigen: Seye getröstet Sohn/ deine Sünde werden dir vergeben: Da ist ja der Gichtbrüchige gerechtfertiget worden durch die gute Hoffnung/ und nicht durch den Glauben. Antwort. Das folget eben/ als wan ein König zum armen Bettler spräche: Seye getröstet / und habe guten Muht/ ich wil dir etliche tausend Ducaten verehren/ und man daraus schliessen wolte/ dieser Bettler habe die Ducaten durch seine Hoffnung und guten Muht zuwegen gebracht/ da doch die Hoffnung und guter Muht vielmehr entspriesset von Anbietung der Ducaten. Im übrigen so ist dieser Gichtbrüchige gerechtfertiget worden durch den Glauben mit einer hertzlichen Zuversicht auf Christum/ ohne welchen er keine Vergebung der Sünden erlangen/ noch GOtt gefallen/ und GOttes Sohn seyn konte: wovon auch Christus zur Sünderin sprach Luc. 7. Dein Glaube hat dir geholffen. VI. David spricht Ps. III. v. 10. Die Forcht des HErren ist der Weißheit Anfang: So werden wir ja gerechtfertiget durch die Forcht GOttes. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0194" n="174"/> ziehet/ noch eine äusserliche Bewegung von sich gibt/ ist todt: ergo so bestehet das Leben in dem Athem ziehen/ und in der äusserlichen Bewegung. Dis aber wird kein Philosophus zugeben: sondern vielmehr sagen/ dis seyn nur Zeichen des Lebens/ und bestehe das Leben in der mit dem Leib verknüpfften Seele; so ist auch die Liebe nur ein Zeichen des geistlichen Lebens der Seelen: davon Joannes spricht am gemelten vers: Wir wissen daß wir aus dem Todt zum Leben kommen seyn/ dan wir lieben die Brüder. Und also ist der Abgang der Liebe ein Zeichen des geistlichen Tods. Daß aber in dem Glauben bestehe das geistliche Leben der Seelen/ bezeuget Christus Joh. 6. v. 47. da er spricht: Wer an mich glaubet der hat das ewige Leben. Item Ioh. 3. v. 36. Wer an den Sohn glaubet/ hat das ewige Leben.</p> <p>II. S. Paulus spricht: Wir seynd selig doch Hoffnung/ Rom. 8. v. 24. So werden wir ja nicht gerechtfertiget und selig durch den Glauben: sondern durch die Hoffnung.</p> <p>Antwort. S. Paulus redet alhier nicht von der Rechtfertigung: sondern von dem zukünfftigen ewigen Leben/ welches wir alhier in diesem Leben in Hoffnung besitzen; Und will demnach so viel sagen: Wir seynd durch den Glauben warhafftige selige Kinder GOttes: aber in der Hoffnung erwarten wir der Offenbahrung unsrer Seligkeit.</p> <p>III. Solomon spricht prov. 20. v. 25. Wer auf den HErren hoffet/ wird genesen: So werden wir ja gerechtfertiget durch die Hoffnung.</p> <p>Antwort. Salomon redet nicht von der Rechtfertigung für GOtt: sondern will nur sagen / daß die Rechtgläubigen/ wan sie nur beständig auf den HErren hoffen/ und von seinen Wegennicht abweichen/ von ihm in ihren Nöhten nicht werden verlassen werden. Wovon auch David spricht Ps. 37. v. 40. Der HERR wird ihnen helffen: dan sie trauen auff Ihn.</p> <p>IV. Joannes spricht: Ein ieglicher der Hoffnung hat an GOtt/ der heiliget sich gleich als er heilig ist. Oder (wie es Luther übersetzet) der reiniget sich selbst/ gleichwie er rein ist/ I. Joh. 3. v. 3. So werden wir ja durch die Hoffnung geheiliget/ und gerechtfertiget.</p> <p>Antwort. S. Ioannes will nur sagen/ ein wiedergebohrner und gerechtfertigter Mensch / der auf GOtt hoffet/ fähret immer fort im gottsförchtigen heiligen Wandel; Misset also Ioannes noch von weiten der Hoffnung nicht zu den Preiß der Rechtfertigung.</p> <p>V. Matt. 9. v. 2. sprach Christus zu dem Gichtbrüchigen: Seye getröstet Sohn/ deine Sünde werden dir vergeben: Da ist ja der Gichtbrüchige gerechtfertiget worden durch die gute Hoffnung/ und nicht durch den Glauben.</p> <p>Antwort. Das folget eben/ als wan ein König zum armen Bettler spräche: Seye getröstet / und habe guten Muht/ ich wil dir etliche tausend Ducaten verehren/ und man daraus schliessen wolte/ dieser Bettler habe die Ducaten durch seine Hoffnung und guten Muht zuwegen gebracht/ da doch die Hoffnung und guter Muht vielmehr entspriesset von Anbietung der Ducaten. Im übrigen so ist dieser Gichtbrüchige gerechtfertiget worden durch den Glauben mit einer hertzlichen Zuversicht auf Christum/ ohne welchen er keine Vergebung der Sünden erlangen/ noch GOtt gefallen/ und GOttes Sohn seyn konte: wovon auch Christus zur Sünderin sprach Luc. 7. Dein Glaube hat dir geholffen.</p> <p>VI. David spricht Ps. III. v. 10. Die Forcht des HErren ist der Weißheit Anfang: So werden wir ja gerechtfertiget durch die Forcht GOttes.</p> </div> </body> </text> </TEI> [174/0194]
ziehet/ noch eine äusserliche Bewegung von sich gibt/ ist todt: ergo so bestehet das Leben in dem Athem ziehen/ und in der äusserlichen Bewegung. Dis aber wird kein Philosophus zugeben: sondern vielmehr sagen/ dis seyn nur Zeichen des Lebens/ und bestehe das Leben in der mit dem Leib verknüpfften Seele; so ist auch die Liebe nur ein Zeichen des geistlichen Lebens der Seelen: davon Joannes spricht am gemelten vers: Wir wissen daß wir aus dem Todt zum Leben kommen seyn/ dan wir lieben die Brüder. Und also ist der Abgang der Liebe ein Zeichen des geistlichen Tods. Daß aber in dem Glauben bestehe das geistliche Leben der Seelen/ bezeuget Christus Joh. 6. v. 47. da er spricht: Wer an mich glaubet der hat das ewige Leben. Item Ioh. 3. v. 36. Wer an den Sohn glaubet/ hat das ewige Leben.
II. S. Paulus spricht: Wir seynd selig doch Hoffnung/ Rom. 8. v. 24. So werden wir ja nicht gerechtfertiget und selig durch den Glauben: sondern durch die Hoffnung.
Antwort. S. Paulus redet alhier nicht von der Rechtfertigung: sondern von dem zukünfftigen ewigen Leben/ welches wir alhier in diesem Leben in Hoffnung besitzen; Und will demnach so viel sagen: Wir seynd durch den Glauben warhafftige selige Kinder GOttes: aber in der Hoffnung erwarten wir der Offenbahrung unsrer Seligkeit.
III. Solomon spricht prov. 20. v. 25. Wer auf den HErren hoffet/ wird genesen: So werden wir ja gerechtfertiget durch die Hoffnung.
Antwort. Salomon redet nicht von der Rechtfertigung für GOtt: sondern will nur sagen / daß die Rechtgläubigen/ wan sie nur beständig auf den HErren hoffen/ und von seinen Wegennicht abweichen/ von ihm in ihren Nöhten nicht werden verlassen werden. Wovon auch David spricht Ps. 37. v. 40. Der HERR wird ihnen helffen: dan sie trauen auff Ihn.
IV. Joannes spricht: Ein ieglicher der Hoffnung hat an GOtt/ der heiliget sich gleich als er heilig ist. Oder (wie es Luther übersetzet) der reiniget sich selbst/ gleichwie er rein ist/ I. Joh. 3. v. 3. So werden wir ja durch die Hoffnung geheiliget/ und gerechtfertiget.
Antwort. S. Ioannes will nur sagen/ ein wiedergebohrner und gerechtfertigter Mensch / der auf GOtt hoffet/ fähret immer fort im gottsförchtigen heiligen Wandel; Misset also Ioannes noch von weiten der Hoffnung nicht zu den Preiß der Rechtfertigung.
V. Matt. 9. v. 2. sprach Christus zu dem Gichtbrüchigen: Seye getröstet Sohn/ deine Sünde werden dir vergeben: Da ist ja der Gichtbrüchige gerechtfertiget worden durch die gute Hoffnung/ und nicht durch den Glauben.
Antwort. Das folget eben/ als wan ein König zum armen Bettler spräche: Seye getröstet / und habe guten Muht/ ich wil dir etliche tausend Ducaten verehren/ und man daraus schliessen wolte/ dieser Bettler habe die Ducaten durch seine Hoffnung und guten Muht zuwegen gebracht/ da doch die Hoffnung und guter Muht vielmehr entspriesset von Anbietung der Ducaten. Im übrigen so ist dieser Gichtbrüchige gerechtfertiget worden durch den Glauben mit einer hertzlichen Zuversicht auf Christum/ ohne welchen er keine Vergebung der Sünden erlangen/ noch GOtt gefallen/ und GOttes Sohn seyn konte: wovon auch Christus zur Sünderin sprach Luc. 7. Dein Glaube hat dir geholffen.
VI. David spricht Ps. III. v. 10. Die Forcht des HErren ist der Weißheit Anfang: So werden wir ja gerechtfertiget durch die Forcht GOttes.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |