Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

Krafft des Gelübds sich des Weins enthielten: dis aber läst sich denen Ordens Personen jetziger Zeiten nicht einreden/ wie der Ordens-Stiffter Benedictus selbsten schreibt in regul. c. 40. Haben also weder die Nazaraeer noch die Rechabiten mit jetzigen Ordens-Geistlichen etwas zu schaffen.

V. Ist doch das Mönchen-Leben ein uhraltes Wesen: dann Genes 4. v. 25. sagt die Schrifft vom Enos: Er fieng an deß HErrn Namen anzuruffen: ohne Zweiffel (wie Adamus Burghaber in Theol. Polem. de vot. Rel. redet) auf eine sonderbare Weise/ wie heutiges Tages die Ordens-Personen.

Antwort. Wann damals schon seynd Mönche gewesen/ selbige seynd alle im Sünd fluht versoffen/ und ist keiner in der Arcke Noä errettet worden vom Untergang: seynd also die heutige von den alten im Sünd-fluth ersoffenen Mönchen nicht entsprossen. Im übrigen hat Ends bey Vermehrung des menschlichen Geschlechts angefangen das Volck zum Gottes-dienst durch offentliche Versammlung zu beruffen: aber gantz und gar keinen Mönchen-Orden gestifftet.

VI. Wird doch insgemein der H. Johannes der Tauffer/ so sich in die Wüsten begeben / genennet ein Fürst und Uhrheber aller Mönchen.

Antwort. Eine Zeitlang sich der menschlichen Gemeinschafft entziehn/ dem Gebeht/ und gottseligen Wercken desto embsicher obzuliegen (wie Joannes gethan) macht alsobald keinen Mönnich. Sonsten hat sich Joannes mit Tauffen und Predigen beschäfftiget/ und auch dem Herodt die Warheit gesagt: worüber er sein Leben gelassen. Und möchte man wohl gerne wissen/ was das für ein Praelat gewesen wäre/ welchem dieser Mönnich Joannes das abergläubische Gelübd des Gehorsams hätte abgestattet/ und unter dessen Gehorsam er geschworen.

VII. Hat doch Jacob Gen. 28. v. 12. im Schlaff gesehen eine Leiter/ die stund auf Erden / und rührte mit der Spitzen an den Himmel/ und die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder/ und der HErr/ stund darauff sc. durch diese Leiter wird ja (wie Olimacus, schreibet) bedeutet der geistliche Ordens-Stand/ alwo die Personen durch ihre Gelübde und Vollkommenheit die Sprossen dieser Leiter immer zum Himmel Staffel-weise hinauff steigen.

Antwort. Wann durch diese Leiter solle bedeutet werden der geistliche Ordens-stand/ so werden/ gleich wie die Engel auf dieser Leiter Jacobs nicht allein seynd hinauff / sondern auch hinab gestiegen/ also auch der Ordens-geistlichen so viel zur Höllen hinab / als zum Himmel hinauff fahren. Zu dem waren es lauter Engel/ so die Leiter Jacobs hinauf gestiegen/ welche keine Gefahr hatten des Schwindels: die geistliche Ordens-Personen aber / wegen immerwährenden pasionen und Verwirreten Anmüthungen/ seynd gar schwindel-köpffig / und stolperen gar leicht/ und purtzlen hals über kopff zum Abgrund. Ist also das sicherste sie bleiben im ebenen Wege/ und beten mit dem David: Erhalte meinen Gang auff deinen Fusstegen/ daß meine Tritt nicht gleiten. Ps. 17. v. 5. Im übrigen seynd durch diese Leiter nicht bedeutet worden die in ihrem Geist hochsteigende Mönche und Nonnen: sondern der HERR Christus selbst: davon der H. Geist bezeuget/ Joh. I. v. 51. Von nun an werdet ihr den Himmel offen sehen/ und die Engel Gottes hinauf und herab fahren auff des Menschen Sohn.

VIII. Hat doch der Prophet David schon längst vorgesagt/ Ps 133. v. I. Siehe/ wie gut und wie lieblich ists/ daß Brüder mit einander einträchtig wohnen. Mit welchen Worten er ja gezielet hat auf die geistliche Versammlung der Orden-Personen/ Mönchen und Nonnen/ sc. welche so einträchtig leben als die Täublein ohne Galle/ oder die Engelen selbsten in den Vorhöffen Gottes.

Krafft des Gelübds sich des Weins enthielten: dis aber läst sich denen Ordens Personen jetziger Zeiten nicht einreden/ wie der Ordens-Stiffter Benedictus selbsten schreibt in regul. c. 40. Haben also weder die Nazaraeer noch die Rechabiten mit jetzigen Ordens-Geistlichen etwas zu schaffen.

V. Ist doch das Mönchen-Leben ein uhraltes Wesen: dann Genes 4. v. 25. sagt die Schrifft vom Enos: Er fieng an deß HErrn Namen anzuruffen: ohne Zweiffel (wie Adamus Burghaber in Theol. Polem. de vot. Rel. redet) auf eine sonderbare Weise/ wie heutiges Tages die Ordens-Personen.

Antwort. Wann damals schon seynd Mönche gewesen/ selbige seynd alle im Sünd fluht versoffen/ und ist keiner in der Arcke Noä errettet worden vom Untergang: seynd also die heutige von den alten im Sünd-fluth ersoffenen Mönchen nicht entsprossen. Im übrigen hat Ends bey Vermehrung des menschlichen Geschlechts angefangen das Volck zum Gottes-dienst durch offentliche Versammlung zu beruffen: aber gantz und gar keinen Mönchen-Orden gestifftet.

VI. Wird doch insgemein der H. Johannes der Tauffer/ so sich in die Wüsten begeben / genennet ein Fürst und Uhrheber aller Mönchen.

Antwort. Eine Zeitlang sich der menschlichen Gemeinschafft entziehn/ dem Gebeht/ und gottseligen Wercken desto embsicher obzuliegen (wie Joannes gethan) macht alsobald keinen Mönnich. Sonsten hat sich Joannes mit Tauffen und Predigen beschäfftiget/ und auch dem Herodt die Warheit gesagt: worüber er sein Leben gelassen. Und möchte man wohl gerne wissen/ was das für ein Praelat gewesen wäre/ welchem dieser Mönnich Joannes das abergläubische Gelübd des Gehorsams hätte abgestattet/ und unter dessen Gehorsam er geschworen.

VII. Hat doch Jacob Gen. 28. v. 12. im Schlaff gesehen eine Leiter/ die stund auf Erden / und rührte mit der Spitzen an den Himmel/ und die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder/ und der HErr/ stund darauff sc. durch diese Leiter wird ja (wie Olimacus, schreibet) bedeutet der geistliche Ordens-Stand/ alwo die Personen durch ihre Gelübde und Vollkommenheit die Sprossen dieser Leiter immer zum Himmel Staffel-weise hinauff steigen.

Antwort. Wann durch diese Leiter solle bedeutet werden der geistliche Ordens-stand/ so werden/ gleich wie die Engel auf dieser Leiter Jacobs nicht allein seynd hinauff / sondern auch hinab gestiegen/ also auch der Ordens-geistlichen so viel zur Höllen hinab / als zum Himmel hinauff fahren. Zu dem waren es lauter Engel/ so die Leiter Jacobs hinauf gestiegen/ welche keine Gefahr hatten des Schwindels: die geistliche Ordens-Personen aber / wegen immerwährenden pasionen und Verwirreten Anmüthungen/ seynd gar schwindel-köpffig / und stolperen gar leicht/ und purtzlen hals über kopff zum Abgrund. Ist also das sicherste sie bleiben im ebenen Wege/ und beten mit dem David: Erhalte meinen Gang auff deinen Fusstegen/ daß meine Tritt nicht gleiten. Ps. 17. v. 5. Im übrigen seynd durch diese Leiter nicht bedeutet worden die in ihrem Geist hochsteigende Mönche und Nonnen: sondern der HERR Christus selbst: davon der H. Geist bezeuget/ Joh. I. v. 51. Von nun an werdet ihr den Himmel offen sehen/ und die Engel Gottes hinauf und herab fahren auff des Menschen Sohn.

VIII. Hat doch der Prophet David schon längst vorgesagt/ Ps 133. v. I. Siehe/ wie gut und wie lieblich ists/ daß Brüder mit einander einträchtig wohnen. Mit welchen Worten er ja gezielet hat auf die geistliche Versam̃lung der Orden-Personen/ Mönchen und Nonnen/ sc. welche so einträchtig leben als die Täublein ohne Galle/ oder die Engelen selbsten in den Vorhöffen Gottes.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0241" n="221"/>
Krafft des Gelübds sich des Weins enthielten: dis            aber läst sich denen Ordens Personen jetziger Zeiten nicht einreden/ wie der            Ordens-Stiffter Benedictus selbsten schreibt in regul. c. 40. Haben also weder die            Nazaraeer noch die Rechabiten mit jetzigen Ordens-Geistlichen etwas zu schaffen.</p>
        <p>V. Ist doch das Mönchen-Leben ein uhraltes Wesen: dann Genes 4. v. 25. sagt die Schrifft            vom Enos: Er fieng an deß HErrn Namen anzuruffen: ohne Zweiffel (wie Adamus Burghaber in            Theol. Polem. de vot. Rel. redet) auf eine sonderbare Weise/ wie heutiges Tages die            Ordens-Personen.</p>
        <p>Antwort. Wann damals schon seynd Mönche gewesen/ selbige seynd alle im Sünd fluht            versoffen/ und ist keiner in der Arcke Noä errettet worden vom Untergang: seynd also die            heutige von den alten im Sünd-fluth ersoffenen Mönchen nicht entsprossen. Im übrigen hat            Ends bey Vermehrung des menschlichen Geschlechts angefangen das Volck zum Gottes-dienst            durch offentliche Versammlung zu beruffen: aber gantz und gar keinen Mönchen-Orden            gestifftet.</p>
        <p>VI. Wird doch insgemein der H. Johannes der Tauffer/ so sich in die Wüsten begeben /            genennet ein Fürst und Uhrheber aller Mönchen.</p>
        <p>Antwort. Eine Zeitlang sich der menschlichen Gemeinschafft entziehn/ dem Gebeht/ und            gottseligen Wercken desto embsicher obzuliegen (wie Joannes gethan) macht alsobald keinen            Mönnich. Sonsten hat sich Joannes mit Tauffen und Predigen beschäfftiget/ und auch dem            Herodt die Warheit gesagt: worüber er sein Leben gelassen. Und möchte man wohl gerne            wissen/ was das für ein Praelat gewesen wäre/ welchem dieser Mönnich Joannes das            abergläubische Gelübd des Gehorsams hätte abgestattet/ und unter dessen Gehorsam er            geschworen.</p>
        <p>VII. Hat doch Jacob Gen. 28. v. 12. im Schlaff gesehen eine Leiter/ die stund auf Erden           / und rührte mit der Spitzen an den Himmel/ und die Engel Gottes stiegen daran auf und            nieder/ und der HErr/ stund darauff sc. durch diese Leiter wird ja (wie Olimacus,            schreibet) bedeutet der geistliche Ordens-Stand/ alwo die Personen durch ihre Gelübde und            Vollkommenheit die Sprossen dieser Leiter immer zum Himmel Staffel-weise hinauff            steigen.</p>
        <p>Antwort. Wann durch diese Leiter solle bedeutet werden der geistliche Ordens-stand/ so            werden/ gleich wie die Engel auf dieser Leiter Jacobs nicht allein seynd hinauff /            sondern auch hinab gestiegen/ also auch der Ordens-geistlichen so viel zur Höllen hinab /            als zum Himmel hinauff fahren. Zu dem waren es lauter Engel/ so die Leiter Jacobs hinauf            gestiegen/ welche keine Gefahr hatten des Schwindels: die geistliche Ordens-Personen aber           / wegen immerwährenden pasionen und Verwirreten Anmüthungen/ seynd gar schwindel-köpffig           / und stolperen gar leicht/ und purtzlen hals über kopff zum Abgrund. Ist also das            sicherste sie bleiben im ebenen Wege/ und beten mit dem David: Erhalte meinen Gang auff            deinen Fusstegen/ daß meine Tritt nicht gleiten. Ps. 17. v. 5. Im übrigen seynd durch            diese Leiter nicht bedeutet worden die in ihrem Geist hochsteigende Mönche und Nonnen:            sondern der HERR Christus selbst: davon der H. Geist bezeuget/ Joh. I. v. 51. Von nun an            werdet ihr den Himmel offen sehen/ und die Engel Gottes hinauf und herab fahren auff des            Menschen Sohn.</p>
        <p>VIII. Hat doch der Prophet David schon längst vorgesagt/ Ps 133. v. I. Siehe/ wie gut            und wie lieblich ists/ daß Brüder mit einander einträchtig wohnen. Mit welchen Worten er            ja gezielet hat auf die geistliche Versam&#x0303;lung der Orden-Personen/ Mönchen und            Nonnen/ sc. welche so einträchtig leben als die Täublein ohne Galle/ oder die Engelen            selbsten in den Vorhöffen Gottes.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[221/0241] Krafft des Gelübds sich des Weins enthielten: dis aber läst sich denen Ordens Personen jetziger Zeiten nicht einreden/ wie der Ordens-Stiffter Benedictus selbsten schreibt in regul. c. 40. Haben also weder die Nazaraeer noch die Rechabiten mit jetzigen Ordens-Geistlichen etwas zu schaffen. V. Ist doch das Mönchen-Leben ein uhraltes Wesen: dann Genes 4. v. 25. sagt die Schrifft vom Enos: Er fieng an deß HErrn Namen anzuruffen: ohne Zweiffel (wie Adamus Burghaber in Theol. Polem. de vot. Rel. redet) auf eine sonderbare Weise/ wie heutiges Tages die Ordens-Personen. Antwort. Wann damals schon seynd Mönche gewesen/ selbige seynd alle im Sünd fluht versoffen/ und ist keiner in der Arcke Noä errettet worden vom Untergang: seynd also die heutige von den alten im Sünd-fluth ersoffenen Mönchen nicht entsprossen. Im übrigen hat Ends bey Vermehrung des menschlichen Geschlechts angefangen das Volck zum Gottes-dienst durch offentliche Versammlung zu beruffen: aber gantz und gar keinen Mönchen-Orden gestifftet. VI. Wird doch insgemein der H. Johannes der Tauffer/ so sich in die Wüsten begeben / genennet ein Fürst und Uhrheber aller Mönchen. Antwort. Eine Zeitlang sich der menschlichen Gemeinschafft entziehn/ dem Gebeht/ und gottseligen Wercken desto embsicher obzuliegen (wie Joannes gethan) macht alsobald keinen Mönnich. Sonsten hat sich Joannes mit Tauffen und Predigen beschäfftiget/ und auch dem Herodt die Warheit gesagt: worüber er sein Leben gelassen. Und möchte man wohl gerne wissen/ was das für ein Praelat gewesen wäre/ welchem dieser Mönnich Joannes das abergläubische Gelübd des Gehorsams hätte abgestattet/ und unter dessen Gehorsam er geschworen. VII. Hat doch Jacob Gen. 28. v. 12. im Schlaff gesehen eine Leiter/ die stund auf Erden / und rührte mit der Spitzen an den Himmel/ und die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder/ und der HErr/ stund darauff sc. durch diese Leiter wird ja (wie Olimacus, schreibet) bedeutet der geistliche Ordens-Stand/ alwo die Personen durch ihre Gelübde und Vollkommenheit die Sprossen dieser Leiter immer zum Himmel Staffel-weise hinauff steigen. Antwort. Wann durch diese Leiter solle bedeutet werden der geistliche Ordens-stand/ so werden/ gleich wie die Engel auf dieser Leiter Jacobs nicht allein seynd hinauff / sondern auch hinab gestiegen/ also auch der Ordens-geistlichen so viel zur Höllen hinab / als zum Himmel hinauff fahren. Zu dem waren es lauter Engel/ so die Leiter Jacobs hinauf gestiegen/ welche keine Gefahr hatten des Schwindels: die geistliche Ordens-Personen aber / wegen immerwährenden pasionen und Verwirreten Anmüthungen/ seynd gar schwindel-köpffig / und stolperen gar leicht/ und purtzlen hals über kopff zum Abgrund. Ist also das sicherste sie bleiben im ebenen Wege/ und beten mit dem David: Erhalte meinen Gang auff deinen Fusstegen/ daß meine Tritt nicht gleiten. Ps. 17. v. 5. Im übrigen seynd durch diese Leiter nicht bedeutet worden die in ihrem Geist hochsteigende Mönche und Nonnen: sondern der HERR Christus selbst: davon der H. Geist bezeuget/ Joh. I. v. 51. Von nun an werdet ihr den Himmel offen sehen/ und die Engel Gottes hinauf und herab fahren auff des Menschen Sohn. VIII. Hat doch der Prophet David schon längst vorgesagt/ Ps 133. v. I. Siehe/ wie gut und wie lieblich ists/ daß Brüder mit einander einträchtig wohnen. Mit welchen Worten er ja gezielet hat auf die geistliche Versam̃lung der Orden-Personen/ Mönchen und Nonnen/ sc. welche so einträchtig leben als die Täublein ohne Galle/ oder die Engelen selbsten in den Vorhöffen Gottes.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/241
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 221. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/241>, abgerufen am 27.11.2024.