Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

Hyacinthen, so die Päbstische Phantasten aureolas nennen/ auch eine motette auf ihren Helffenbeineren/ und Silber-hellen Kehle anstimmen / darüber die andere Heiligen im Himmel werden erstummen und erstaunen: Aber was ist dis vor ein Blend-werck der Einfältigen/ und unsaubere entgröbunge der H. Schrifft/ da doch der H. Johannes am gemeldten Ort nicht mit einem eintzigen Wort des ledigen Standes der Unverheyrahteten gedacht hat? Dann da er im dreyzehenden Capitel seiner Offenbahrung v. 8. gesagt hatte: Es beteten das Thier analle/ die auff Erden wohneten/ deren Namen nicht geschrieben seynd in dem lebendigen Buch des Lamms/ setzet er in dem nechstfolgenden vierzehenten Capitel darauff: er habe gesehen hundert vier und viertzig tausend/ die mit Weiberen nicht beflecket sondern Jungfrauen seyn: Welches ja/ nach gemeiner Art der Schrifft zu reden/ nichts anders ist/ als/ er habe gesehen hundert vier und viertzig tausend/ welche das Thier nicht angebeten/ und dardurch/ mit geistlicher Hurerey und Ehebruch für GOtt/ oder Abgötterey/ sich nicht haben bestecket. Und ist ja nichts gemeiners dem H. Geist/ als das er in seinem Wort sich solcher Redens-Ahrt gebrauche: wie er dann zu dem abgöttischen Volck Israel spricht Jer. 2. v. 20. auf allen hohen Hügelen und unter allen grünen Bäumen lieffest du der Hurerey nach. Item Cap. 3. v. I. Du hast mit vielen Buhlern gehuret: Wie auch daselbst v. 9. spricht er von dem Abgöttischen Hause Israel und Juda: von dem Geschrey ihrer Hurerey ist das Land verunreiniget: Dann sie treibet Ehebruch mit Steinen und Holtz. Welches ja auch bey Cornelio a Lapide in comment. und anderen Papisten nichts anders heisset/ noch heissen kann: Als/ das Haus Israel und Juda hat viele Abgötterey getrieben/ und mit solchem geistlichen Ehebruch für GOtt sich beflecket. Werden demnach/ gemäß der Aussage Joannis/ dem Lamm folgen die/ so durch Anbetung des Thiers sich nicht befleckt haben mit Abgötterey. Wie reymet sich dis auf den Stand der unverehelichten Jungfrauen? Zudem/ wann man ja die Befleckung mit den Weiberen im gemeldten Text auf die äusserliche Gemeinschafft mit den Weiberen ziehen und ausdeuten wolte/ so kans doch keines Weges von der Ehelichen Pflicht und Freundschafft ehrbahrer Ehe-Leuten verstanden werden: Dann deren Ehe-Bett wird unbefleckt genennet Hebr. 3. v. 4. Dis wird aber wohl kein lehres Bett/ sondern ein solches seyn/ da Mann und Weib eheliche Gemeinschafft pflegen. Und folgens würden doch auch alle fromme Ehe-leute dem Lamm folgen müssen.

II. Der jenige Stand ist ja der Vollkommenste/ darinnen mehr Gelegenheit ist GOTT zu dienen: Nun aber ist mehr Gelegenheit GOtt zu dienen im ledigen Stand/ als eben im Ehe-Stand/ so ist ja der ledige Stand vollkommener als der Ehe-Stand.

Antwort Es ist ja schon offt gesagt und bewiesen worden/ das weder der Stand/ weder die gute Wercke für GOtt vollkommen machen: Sondern nur der Glaube so Christum und sein Verdienst recht ergreiffet: Dis aber kan geschehen eben so wohl im Ehe-Stand als im ledigen: Drum ist die Vollkommenheit gleich/ wann nur der rechte Glaube in beyden ist: Also/ das wann jetzt eine rechtgläubige Persohn im Ehe-Stand/ und auch eine Ledige für Gottes Gericht erscheinen solten/ keine wegen ihres Standes an sich selber würde den Vorzug haben. So ist es auch über all nicht war/ das es im ledigen Stand mehr Gelegenheit gebe zu guten Wercken/ und Vermehrung der Himmlischen Glori, als im Ehe-Stand: Dann die Erfahrnüs giebts/ daß die mehrste im ledigen Stand/ durch immerwehrende Versuchung / Zerrüttung des Gemühts/ verordentliche Begierden und Phantaseyen mehr

Hyacinthen, so die Päbstische Phantasten aureolas nennen/ auch eine motette auf ihren Helffenbeineren/ und Silber-hellen Kehle anstimmen / darüber die andere Heiligen im Himmel werden erstummen und erstaunen: Aber was ist dis vor ein Blend-werck der Einfältigen/ und unsaubere entgröbunge der H. Schrifft/ da doch der H. Johannes am gemeldten Ort nicht mit einem eintzigen Wort des ledigen Standes der Unverheyrahteten gedacht hat? Dann da er im dreyzehenden Capitel seiner Offenbahrung v. 8. gesagt hatte: Es beteten das Thier analle/ die auff Erden wohneten/ deren Namen nicht geschrieben seynd in dem lebendigen Buch des Lamms/ setzet er in dem nechstfolgenden vierzehenten Capitel darauff: er habe gesehen hundert vier und viertzig tausend/ die mit Weiberen nicht beflecket sondern Jungfrauen seyn: Welches ja/ nach gemeiner Art der Schrifft zu reden/ nichts anders ist/ als/ er habe gesehen hundert vier und viertzig tausend/ welche das Thier nicht angebeten/ und dardurch/ mit geistlicher Hurerey und Ehebruch für GOtt/ oder Abgötterey/ sich nicht haben bestecket. Und ist ja nichts gemeiners dem H. Geist/ als das er in seinem Wort sich solcher Redens-Ahrt gebrauche: wie er dann zu dem abgöttischen Volck Israel spricht Jer. 2. v. 20. auf allen hohen Hügelen und unter allen grünen Bäumen lieffest du der Hurerey nach. Item Cap. 3. v. I. Du hast mit vielen Buhlern gehuret: Wie auch daselbst v. 9. spricht er von dem Abgöttischen Hause Israel und Juda: von dem Geschrey ihrer Hurerey ist das Land verunreiniget: Dann sie treibet Ehebruch mit Steinen und Holtz. Welches ja auch bey Cornelio à Lapide in comment. und anderen Papisten nichts anders heisset/ noch heissen kann: Als/ das Haus Israel und Juda hat viele Abgötterey getrieben/ und mit solchem geistlichen Ehebruch für GOtt sich beflecket. Werden demnach/ gemäß der Aussage Joannis/ dem Lamm folgen die/ so durch Anbetung des Thiers sich nicht befleckt haben mit Abgötterey. Wie reymet sich dis auf den Stand der unverehelichten Jungfrauen? Zudem/ wann man ja die Befleckung mit den Weiberen im gemeldten Text auf die äusserliche Gemeinschafft mit den Weiberen ziehen und ausdeuten wolte/ so kans doch keines Weges von der Ehelichen Pflicht und Freundschafft ehrbahrer Ehe-Leuten verstanden werden: Dann deren Ehe-Bett wird unbefleckt genennet Hebr. 3. v. 4. Dis wird aber wohl kein lehres Bett/ sondern ein solches seyn/ da Mann und Weib eheliche Gemeinschafft pflegen. Und folgens würden doch auch alle fromme Ehe-leute dem Lam̃ folgen müssen.

II. Der jenige Stand ist ja der Vollkommenste/ darinnen mehr Gelegenheit ist GOTT zu dienen: Nun aber ist mehr Gelegenheit GOtt zu dienen im ledigen Stand/ als eben im Ehe-Stand/ so ist ja der ledige Stand vollkommener als der Ehe-Stand.

Antwort Es ist ja schon offt gesagt und bewiesen worden/ das weder der Stand/ weder die gute Wercke für GOtt vollkommen machen: Sondern nur der Glaube so Christum und sein Verdienst recht ergreiffet: Dis aber kan geschehen eben so wohl im Ehe-Stand als im ledigen: Drum ist die Vollkommenheit gleich/ wann nur der rechte Glaube in beyden ist: Also/ das wann jetzt eine rechtgläubige Persohn im Ehe-Stand/ und auch eine Ledige für Gottes Gericht erscheinen solten/ keine wegen ihres Standes an sich selber würde den Vorzug haben. So ist es auch über all nicht war/ das es im ledigen Stand mehr Gelegenheit gebe zu guten Wercken/ und Vermehrung der Himmlischen Glori, als im Ehe-Stand: Dann die Erfahrnüs giebts/ daß die mehrste im ledigen Stand/ durch immerwehrende Versuchung / Zerrüttung des Gemühts/ verordentliche Begierden und Phantaseyen mehr

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0266" n="246"/>
Hyacinthen, so die Päbstische Phantasten aureolas            nennen/ auch eine motette auf ihren Helffenbeineren/ und Silber-hellen Kehle anstimmen /            darüber die andere Heiligen im Himmel werden erstummen und erstaunen: Aber was ist dis vor            ein Blend-werck der Einfältigen/ und unsaubere entgröbunge der H. Schrifft/ da doch der            H. Johannes am gemeldten Ort nicht mit einem eintzigen Wort des ledigen Standes der            Unverheyrahteten gedacht hat? Dann da er im dreyzehenden Capitel seiner Offenbahrung v. 8.            gesagt hatte: Es beteten das Thier analle/ die auff Erden wohneten/ deren Namen nicht            geschrieben seynd in dem lebendigen Buch des Lamms/ setzet er in dem nechstfolgenden            vierzehenten Capitel darauff: er habe gesehen hundert vier und viertzig tausend/ die mit            Weiberen nicht beflecket sondern Jungfrauen seyn: Welches ja/ nach gemeiner Art der            Schrifft zu reden/ nichts anders ist/ als/ er habe gesehen hundert vier und viertzig            tausend/ welche das Thier nicht angebeten/ und dardurch/ mit geistlicher Hurerey und            Ehebruch für GOtt/ oder Abgötterey/ sich nicht haben bestecket. Und ist ja nichts            gemeiners dem H. Geist/ als das er in seinem Wort sich solcher Redens-Ahrt gebrauche: wie            er dann zu dem abgöttischen Volck Israel spricht Jer. 2. v. 20. auf allen hohen Hügelen            und unter allen grünen Bäumen lieffest du der Hurerey nach. Item Cap. 3. v. I. Du hast mit            vielen Buhlern gehuret: Wie auch daselbst v. 9. spricht er von dem Abgöttischen Hause            Israel und Juda: von dem Geschrey ihrer Hurerey ist das Land verunreiniget: Dann sie            treibet Ehebruch mit Steinen und Holtz. Welches ja auch bey Cornelio à Lapide in comment.            und anderen Papisten nichts anders heisset/ noch heissen kann: Als/ das Haus Israel und            Juda hat viele Abgötterey getrieben/ und mit solchem geistlichen Ehebruch für GOtt sich            beflecket. Werden demnach/ gemäß der Aussage Joannis/ dem Lamm folgen die/ so durch            Anbetung des Thiers sich nicht befleckt haben mit Abgötterey. Wie reymet sich dis auf den            Stand der unverehelichten Jungfrauen? Zudem/ wann man ja die Befleckung mit den Weiberen            im gemeldten Text auf die äusserliche Gemeinschafft mit den Weiberen ziehen und ausdeuten            wolte/ so kans doch keines Weges von der Ehelichen Pflicht und Freundschafft ehrbahrer            Ehe-Leuten verstanden werden: Dann deren Ehe-Bett wird unbefleckt genennet Hebr. 3. v. 4.            Dis wird aber wohl kein lehres Bett/ sondern ein solches seyn/ da Mann und Weib eheliche            Gemeinschafft pflegen. Und folgens würden doch auch alle fromme Ehe-leute dem Lam&#x0303;            folgen müssen.</p>
        <p>II. Der jenige Stand ist ja der Vollkommenste/ darinnen mehr Gelegenheit ist GOTT zu            dienen: Nun aber ist mehr Gelegenheit GOtt zu dienen im ledigen Stand/ als eben im            Ehe-Stand/ so ist ja der ledige Stand vollkommener als der Ehe-Stand.</p>
        <p>Antwort Es ist ja schon offt gesagt und bewiesen worden/ das weder der Stand/ weder die            gute Wercke für GOtt vollkommen machen: Sondern nur der Glaube so Christum und sein            Verdienst recht ergreiffet: Dis aber kan geschehen eben so wohl im Ehe-Stand als im            ledigen: Drum ist die Vollkommenheit gleich/ wann nur der rechte Glaube in beyden ist:            Also/ das wann jetzt eine rechtgläubige Persohn im Ehe-Stand/ und auch eine Ledige für            Gottes Gericht erscheinen solten/ keine wegen ihres Standes an sich selber würde den            Vorzug haben. So ist es auch über all nicht war/ das es im ledigen Stand mehr Gelegenheit            gebe zu guten Wercken/ und Vermehrung der Himmlischen Glori, als im Ehe-Stand: Dann die            Erfahrnüs giebts/ daß die mehrste im ledigen Stand/ durch immerwehrende Versuchung /            Zerrüttung des Gemühts/ verordentliche Begierden und Phantaseyen mehr
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[246/0266] Hyacinthen, so die Päbstische Phantasten aureolas nennen/ auch eine motette auf ihren Helffenbeineren/ und Silber-hellen Kehle anstimmen / darüber die andere Heiligen im Himmel werden erstummen und erstaunen: Aber was ist dis vor ein Blend-werck der Einfältigen/ und unsaubere entgröbunge der H. Schrifft/ da doch der H. Johannes am gemeldten Ort nicht mit einem eintzigen Wort des ledigen Standes der Unverheyrahteten gedacht hat? Dann da er im dreyzehenden Capitel seiner Offenbahrung v. 8. gesagt hatte: Es beteten das Thier analle/ die auff Erden wohneten/ deren Namen nicht geschrieben seynd in dem lebendigen Buch des Lamms/ setzet er in dem nechstfolgenden vierzehenten Capitel darauff: er habe gesehen hundert vier und viertzig tausend/ die mit Weiberen nicht beflecket sondern Jungfrauen seyn: Welches ja/ nach gemeiner Art der Schrifft zu reden/ nichts anders ist/ als/ er habe gesehen hundert vier und viertzig tausend/ welche das Thier nicht angebeten/ und dardurch/ mit geistlicher Hurerey und Ehebruch für GOtt/ oder Abgötterey/ sich nicht haben bestecket. Und ist ja nichts gemeiners dem H. Geist/ als das er in seinem Wort sich solcher Redens-Ahrt gebrauche: wie er dann zu dem abgöttischen Volck Israel spricht Jer. 2. v. 20. auf allen hohen Hügelen und unter allen grünen Bäumen lieffest du der Hurerey nach. Item Cap. 3. v. I. Du hast mit vielen Buhlern gehuret: Wie auch daselbst v. 9. spricht er von dem Abgöttischen Hause Israel und Juda: von dem Geschrey ihrer Hurerey ist das Land verunreiniget: Dann sie treibet Ehebruch mit Steinen und Holtz. Welches ja auch bey Cornelio à Lapide in comment. und anderen Papisten nichts anders heisset/ noch heissen kann: Als/ das Haus Israel und Juda hat viele Abgötterey getrieben/ und mit solchem geistlichen Ehebruch für GOtt sich beflecket. Werden demnach/ gemäß der Aussage Joannis/ dem Lamm folgen die/ so durch Anbetung des Thiers sich nicht befleckt haben mit Abgötterey. Wie reymet sich dis auf den Stand der unverehelichten Jungfrauen? Zudem/ wann man ja die Befleckung mit den Weiberen im gemeldten Text auf die äusserliche Gemeinschafft mit den Weiberen ziehen und ausdeuten wolte/ so kans doch keines Weges von der Ehelichen Pflicht und Freundschafft ehrbahrer Ehe-Leuten verstanden werden: Dann deren Ehe-Bett wird unbefleckt genennet Hebr. 3. v. 4. Dis wird aber wohl kein lehres Bett/ sondern ein solches seyn/ da Mann und Weib eheliche Gemeinschafft pflegen. Und folgens würden doch auch alle fromme Ehe-leute dem Lam̃ folgen müssen. II. Der jenige Stand ist ja der Vollkommenste/ darinnen mehr Gelegenheit ist GOTT zu dienen: Nun aber ist mehr Gelegenheit GOtt zu dienen im ledigen Stand/ als eben im Ehe-Stand/ so ist ja der ledige Stand vollkommener als der Ehe-Stand. Antwort Es ist ja schon offt gesagt und bewiesen worden/ das weder der Stand/ weder die gute Wercke für GOtt vollkommen machen: Sondern nur der Glaube so Christum und sein Verdienst recht ergreiffet: Dis aber kan geschehen eben so wohl im Ehe-Stand als im ledigen: Drum ist die Vollkommenheit gleich/ wann nur der rechte Glaube in beyden ist: Also/ das wann jetzt eine rechtgläubige Persohn im Ehe-Stand/ und auch eine Ledige für Gottes Gericht erscheinen solten/ keine wegen ihres Standes an sich selber würde den Vorzug haben. So ist es auch über all nicht war/ das es im ledigen Stand mehr Gelegenheit gebe zu guten Wercken/ und Vermehrung der Himmlischen Glori, als im Ehe-Stand: Dann die Erfahrnüs giebts/ daß die mehrste im ledigen Stand/ durch immerwehrende Versuchung / Zerrüttung des Gemühts/ verordentliche Begierden und Phantaseyen mehr

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/266
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 246. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/266>, abgerufen am 22.11.2024.