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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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die Gedächtnüß der Heiligen. So pflegt auch wohl ein danckbares Kind seinen abgelebten Eltern ein stattliches Mausolaeum und Grab-Schrifft zur Gedächtnüß auffzurichten: Wodurch dannoch ein solches Kind seine Eltern nicht als Fürbitter bey GOtt will anruffen. Wann dann nun nachmals bey den löblich-erbaueten Kirchen viele Aberglauben seynd eingeschlichen / daß stehet nicht zu loben/ noch zur Nachfolge zu ziehen: Dann sonsten müste man auch nachfolgen dem Aberglauben jenes Päpstischen Dorff-Pfaffen/ welcher im Eintritt seiner Capellen hatte einschnitzelen lassen: Heilige Dreyfaltigkeit bitte für uns: In Meinung / weilen die Capelle zu Ehren des Heiligen Georgii gewidmet ware/ so hätte der H. Georgius darinn zu befehlen/ und die H. Dreyfaltigkeit nur zu bitten. Summa/ wann man an alle eingeschlichene Aberglauben der Papisten gebunden wäre/ wo wolte es dann mit der Warheit hinaus?

XXIX. Spricht doch David: Lobet GOtt in seinen Heiligen Ps. 150. v. 1. item GOtt ist wundersam in seinen Heiligen Ps. 68. v. 36. So wircken ja die Heiligen viele Wunder-Werck / und seynd sie darum zu verehren und anzuruffen.

Antwort. Die bessere Verdolmetschung sagt: GOtt seye zu loben und wundersam in seinem Heiligthum: Nemlich in seiner eigenen Heiligkeit und Heiligen Wercken. Wann mans aber ja auch verstehen will von den Heiligen Menschen/ so ist er auch freylich in selbigen zu loben/ indem er sie so wunderbarlich führet/ leitet und beschützet/ und endlich mit wunderbarlicher Glori begnadet im Himmel/ und durch seine Gütigkeit so herrlich krönet: Wie auch GOtt zu loben ist in allen seinen Wercken: Drum dann auch David gerad darauff v. 2. spricht: Lobet ihn in seinen Thaten: Lobet ihn in seiner grossen Herrlichkeit. Daraus folget aber nicht/ das man die Heiligen/ und alle Thaten und Wercke GOttes solle verehren und anbeten mit einer gläubigen Zuversicht.

XXX. Man erfahrt doch handgreiffliche Wunder-Werck durch Fürbitt der Heiligen/ wann sie werden angeruffen: Also helffet der H. Sebastianus und Rochus wieder die Pest/ die H. Ottilia wieder das Augen-Wehe/ die H. Petronella wieder das Fieber/ der H. Gregorius in Krieges-Gefahren/ die H. Agatha und Florianus gegen die Feuers-Brunst/ der H. Blasius gegen das Ungewitter/ und Hals-wehe/ der H. Udalricus gegen die Mäuse/ der H. Donatus gegen Blitz und Donner/ die H. Apollonia gegen das Zahn-Wehe/ der H. Liborius gegen das Stein-Wehe/ der H. Antonius gegen das Heilige Feur/ der H. Hubertus gegen das Beissen der rasenden Hunden/ der H. Antonius von Padua gegen die Diebe/ Joannes Nepomucenus gegen die Ehr-Abschneider/ die H. Catharina gegen Thummigkeit des Verstandes/ der H. Ignatus gegen schwäre Nöthen der Kind-Betterinnen/ der H. Jacobus helffet den Reisenden / der H. Nicolaus den Schiffahrenden/ der H. Leonardus den Gefangenen/ der H. Sylvester den Ochsen/ der H. Antonius den Schweinen/ &c. So befinden auch gantze Königreiche und Landschafften wundersame Hülff durch Anruffung ihrer Schutz-Patronen: Also beschützet der H. Stephanus das Königreich Ungaren/ der H. Stanislaus Pohlen/ der H. Ludovicus Franckreich/ der H. Jacobus Spanien &c. Warum solte man dann sie um Hülff nicht anruffen?

Antwort. Fantasey macht offtermahls die grösseste Wunder-Werck. Zu dem/ wann man schon zugäbe/ es würde durch solche Anruffung und wunderbahrliche Mittel den Menschen geholffen / so müste man sich doch nur bey GOtt um Hülff erhohlen/ und sich solcher falschen und gefährlichen Mitteln und Wunder-Werck entschlagen: Sonsten rueffet GOOT in seinem heiligen Wort:

die Gedächtnüß der Heiligen. So pflegt auch wohl ein danckbares Kind seinen abgelebten Eltern ein stattliches Mausolaeum und Grab-Schrifft zur Gedächtnüß auffzurichten: Wodurch dannoch ein solches Kind seine Eltern nicht als Fürbitter bey GOtt will anruffen. Wann dann nun nachmals bey den löblich-erbaueten Kirchen viele Aberglauben seynd eingeschlichen / daß stehet nicht zu loben/ noch zur Nachfolge zu ziehen: Dann sonsten müste man auch nachfolgen dem Aberglauben jenes Päpstischen Dorff-Pfaffen/ welcher im Eintritt seiner Capellen hatte einschnitzelen lassen: Heilige Dreyfaltigkeit bitte für uns: In Meinung / weilen die Capelle zu Ehren des Heiligen Georgii gewidmet ware/ so hätte der H. Georgius darinn zu befehlen/ und die H. Dreyfaltigkeit nur zu bitten. Summa/ wann man an alle eingeschlichene Aberglauben der Papisten gebunden wäre/ wo wolte es dann mit der Warheit hinaus?

XXIX. Spricht doch David: Lobet GOtt in seinen Heiligen Ps. 150. v. 1. item GOtt ist wundersam in seinen Heiligen Ps. 68. v. 36. So wircken ja die Heiligen viele Wunder-Werck / und seynd sie darum zu verehren und anzuruffen.

Antwort. Die bessere Verdolmetschung sagt: GOtt seye zu loben und wundersam in seinem Heiligthum: Nemlich in seiner eigenen Heiligkeit und Heiligen Wercken. Wann mans aber ja auch verstehen will von den Heiligen Menschen/ so ist er auch freylich in selbigen zu loben/ indem er sie so wunderbarlich führet/ leitet und beschützet/ und endlich mit wunderbarlicher Glori begnadet im Himmel/ und durch seine Gütigkeit so herrlich krönet: Wie auch GOtt zu loben ist in allen seinen Wercken: Drum dann auch David gerad darauff v. 2. spricht: Lobet ihn in seinen Thaten: Lobet ihn in seiner grossen Herrlichkeit. Daraus folget aber nicht/ das man die Heiligen/ und alle Thaten und Wercke GOttes solle verehren und anbeten mit einer gläubigen Zuversicht.

XXX. Man erfahrt doch handgreiffliche Wunder-Werck durch Fürbitt der Heiligen/ wann sie werden angeruffen: Also helffet der H. Sebastianus und Rochus wieder die Pest/ die H. Ottilia wieder das Augen-Wehe/ die H. Petronella wieder das Fieber/ der H. Gregorius in Krieges-Gefahren/ die H. Agatha und Florianus gegen die Feuers-Brunst/ der H. Blasius gegen das Ungewitter/ und Hals-wehe/ der H. Udalricus gegen die Mäuse/ der H. Donatus gegen Blitz und Donner/ die H. Apollonia gegen das Zahn-Wehe/ der H. Liborius gegen das Stein-Wehe/ der H. Antonius gegen das Heilige Feur/ der H. Hubertus gegen das Beissen der rasenden Hunden/ der H. Antonius von Padua gegen die Diebe/ Joannes Nepomucenus gegen die Ehr-Abschneider/ die H. Catharina gegen Thummigkeit des Verstandes/ der H. Ignatus gegen schwäre Nöthen der Kind-Betterinnen/ der H. Jacobus helffet den Reisenden / der H. Nicolaus den Schiffahrenden/ der H. Leonardus den Gefangenen/ der H. Sylvester den Ochsen/ der H. Antonius den Schweinen/ &c. So befinden auch gantze Königreiche und Landschafften wundersame Hülff durch Anruffung ihrer Schutz-Patronen: Also beschützet der H. Stephanus das Königreich Ungaren/ der H. Stanislaus Pohlen/ der H. Ludovicus Franckreich/ der H. Jacobus Spanien &c. Warum solte man dann sie um Hülff nicht anruffen?

Antwort. Fantasey macht offtermahls die grösseste Wunder-Werck. Zu dem/ wann man schon zugäbe/ es würde durch solche Anruffung und wunderbahrliche Mittel den Menschen geholffen / so müste man sich doch nur bey GOtt um Hülff erhohlen/ und sich solcher falschen und gefährlichen Mitteln und Wunder-Werck entschlagen: Sonsten rueffet GOOT in seinem heiligen Wort:

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die Gedächtnüß der Heiligen. So pflegt auch wohl ein danckbares Kind seinen abgelebten            Eltern ein stattliches Mausolaeum und Grab-Schrifft zur Gedächtnüß auffzurichten: Wodurch            dannoch ein solches Kind seine Eltern nicht als Fürbitter bey GOtt will anruffen. Wann            dann nun nachmals bey den löblich-erbaueten Kirchen viele Aberglauben seynd eingeschlichen           / daß stehet nicht zu loben/ noch zur Nachfolge zu ziehen: Dann sonsten müste man auch            nachfolgen dem Aberglauben jenes Päpstischen Dorff-Pfaffen/ welcher im Eintritt seiner            Capellen hatte einschnitzelen lassen: Heilige Dreyfaltigkeit bitte für uns: In Meinung /            weilen die Capelle zu Ehren des Heiligen Georgii gewidmet ware/ so hätte der H. Georgius            darinn zu befehlen/ und die H. Dreyfaltigkeit nur zu bitten. Summa/ wann man an alle            eingeschlichene Aberglauben der Papisten gebunden wäre/ wo wolte es dann mit der Warheit            hinaus?</p>
        <p>XXIX. Spricht doch David: Lobet GOtt in seinen Heiligen Ps. 150. v. 1. item GOtt ist            wundersam in seinen Heiligen Ps. 68. v. 36. So wircken ja die Heiligen viele Wunder-Werck           / und seynd sie darum zu verehren und anzuruffen.</p>
        <p>Antwort. Die bessere Verdolmetschung sagt: GOtt seye zu loben und wundersam in seinem            Heiligthum: Nemlich in seiner eigenen Heiligkeit und Heiligen Wercken. Wann mans aber ja            auch verstehen will von den Heiligen Menschen/ so ist er auch freylich in selbigen zu            loben/ indem er sie so wunderbarlich führet/ leitet und beschützet/ und endlich mit            wunderbarlicher Glori begnadet im Himmel/ und durch seine Gütigkeit so herrlich krönet:            Wie auch GOtt zu loben ist in allen seinen Wercken: Drum dann auch David gerad darauff v.            2. spricht: Lobet ihn in seinen Thaten: Lobet ihn in seiner grossen Herrlichkeit. Daraus            folget aber nicht/ das man die Heiligen/ und alle Thaten und Wercke GOttes solle            verehren und anbeten mit einer gläubigen Zuversicht.</p>
        <p>XXX. Man erfahrt doch handgreiffliche Wunder-Werck durch Fürbitt der Heiligen/ wann sie            werden angeruffen: Also helffet der H. Sebastianus und Rochus wieder die Pest/ die H.            Ottilia wieder das Augen-Wehe/ die H. Petronella wieder das Fieber/ der H. Gregorius in            Krieges-Gefahren/ die H. Agatha und Florianus gegen die Feuers-Brunst/ der H. Blasius            gegen das Ungewitter/ und Hals-wehe/ der H. Udalricus gegen die Mäuse/ der H. Donatus            gegen Blitz und Donner/ die H. Apollonia gegen das Zahn-Wehe/ der H. Liborius gegen das            Stein-Wehe/ der H. Antonius gegen das Heilige Feur/ der H. Hubertus gegen das Beissen            der rasenden Hunden/ der H. Antonius von Padua gegen die Diebe/ Joannes Nepomucenus            gegen die Ehr-Abschneider/ die H. Catharina gegen Thummigkeit des Verstandes/ der H.            Ignatus gegen schwäre Nöthen der Kind-Betterinnen/ der H. Jacobus helffet den Reisenden /            der H. Nicolaus den Schiffahrenden/ der H. Leonardus den Gefangenen/ der H. Sylvester            den Ochsen/ der H. Antonius den Schweinen/ &amp;c. So befinden auch gantze Königreiche            und Landschafften wundersame Hülff durch Anruffung ihrer Schutz-Patronen: Also beschützet            der H. Stephanus das Königreich Ungaren/ der H. Stanislaus Pohlen/ der H. Ludovicus            Franckreich/ der H. Jacobus Spanien &amp;c. Warum solte man dann sie um Hülff nicht            anruffen?</p>
        <p>Antwort. Fantasey macht offtermahls die grösseste Wunder-Werck. Zu dem/ wann man schon            zugäbe/ es würde durch solche Anruffung und wunderbahrliche Mittel den Menschen geholffen           / so müste man sich doch nur bey GOtt um Hülff erhohlen/ und sich solcher falschen und            gefährlichen Mitteln und Wunder-Werck entschlagen: Sonsten rueffet GOOT in seinem heiligen              Wort:
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[172/0472] die Gedächtnüß der Heiligen. So pflegt auch wohl ein danckbares Kind seinen abgelebten Eltern ein stattliches Mausolaeum und Grab-Schrifft zur Gedächtnüß auffzurichten: Wodurch dannoch ein solches Kind seine Eltern nicht als Fürbitter bey GOtt will anruffen. Wann dann nun nachmals bey den löblich-erbaueten Kirchen viele Aberglauben seynd eingeschlichen / daß stehet nicht zu loben/ noch zur Nachfolge zu ziehen: Dann sonsten müste man auch nachfolgen dem Aberglauben jenes Päpstischen Dorff-Pfaffen/ welcher im Eintritt seiner Capellen hatte einschnitzelen lassen: Heilige Dreyfaltigkeit bitte für uns: In Meinung / weilen die Capelle zu Ehren des Heiligen Georgii gewidmet ware/ so hätte der H. Georgius darinn zu befehlen/ und die H. Dreyfaltigkeit nur zu bitten. Summa/ wann man an alle eingeschlichene Aberglauben der Papisten gebunden wäre/ wo wolte es dann mit der Warheit hinaus? XXIX. Spricht doch David: Lobet GOtt in seinen Heiligen Ps. 150. v. 1. item GOtt ist wundersam in seinen Heiligen Ps. 68. v. 36. So wircken ja die Heiligen viele Wunder-Werck / und seynd sie darum zu verehren und anzuruffen. Antwort. Die bessere Verdolmetschung sagt: GOtt seye zu loben und wundersam in seinem Heiligthum: Nemlich in seiner eigenen Heiligkeit und Heiligen Wercken. Wann mans aber ja auch verstehen will von den Heiligen Menschen/ so ist er auch freylich in selbigen zu loben/ indem er sie so wunderbarlich führet/ leitet und beschützet/ und endlich mit wunderbarlicher Glori begnadet im Himmel/ und durch seine Gütigkeit so herrlich krönet: Wie auch GOtt zu loben ist in allen seinen Wercken: Drum dann auch David gerad darauff v. 2. spricht: Lobet ihn in seinen Thaten: Lobet ihn in seiner grossen Herrlichkeit. Daraus folget aber nicht/ das man die Heiligen/ und alle Thaten und Wercke GOttes solle verehren und anbeten mit einer gläubigen Zuversicht. XXX. Man erfahrt doch handgreiffliche Wunder-Werck durch Fürbitt der Heiligen/ wann sie werden angeruffen: Also helffet der H. Sebastianus und Rochus wieder die Pest/ die H. Ottilia wieder das Augen-Wehe/ die H. Petronella wieder das Fieber/ der H. Gregorius in Krieges-Gefahren/ die H. Agatha und Florianus gegen die Feuers-Brunst/ der H. Blasius gegen das Ungewitter/ und Hals-wehe/ der H. Udalricus gegen die Mäuse/ der H. Donatus gegen Blitz und Donner/ die H. Apollonia gegen das Zahn-Wehe/ der H. Liborius gegen das Stein-Wehe/ der H. Antonius gegen das Heilige Feur/ der H. Hubertus gegen das Beissen der rasenden Hunden/ der H. Antonius von Padua gegen die Diebe/ Joannes Nepomucenus gegen die Ehr-Abschneider/ die H. Catharina gegen Thummigkeit des Verstandes/ der H. Ignatus gegen schwäre Nöthen der Kind-Betterinnen/ der H. Jacobus helffet den Reisenden / der H. Nicolaus den Schiffahrenden/ der H. Leonardus den Gefangenen/ der H. Sylvester den Ochsen/ der H. Antonius den Schweinen/ &c. So befinden auch gantze Königreiche und Landschafften wundersame Hülff durch Anruffung ihrer Schutz-Patronen: Also beschützet der H. Stephanus das Königreich Ungaren/ der H. Stanislaus Pohlen/ der H. Ludovicus Franckreich/ der H. Jacobus Spanien &c. Warum solte man dann sie um Hülff nicht anruffen? Antwort. Fantasey macht offtermahls die grösseste Wunder-Werck. Zu dem/ wann man schon zugäbe/ es würde durch solche Anruffung und wunderbahrliche Mittel den Menschen geholffen / so müste man sich doch nur bey GOtt um Hülff erhohlen/ und sich solcher falschen und gefährlichen Mitteln und Wunder-Werck entschlagen: Sonsten rueffet GOOT in seinem heiligen Wort:

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 172. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/472>, abgerufen am 01.11.2024.