Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.VIII. CAP. Von den Concilien oder Kirchen-Versammlungen. pag. 121. IX. CAP. Von der Form und Manier der Päbstischen Concilien und ihrem Ansehen. pag. 125. X. CAP. Vom freyen Willen des Menschen. pag. 136. XI. CAP. Von der Gnade GOttes und Rechtfertigung des Menschen. pag. 143. I. Frage. Ob durch das Wörtlein/ Gnade/ wann man von der Rechtfertigung des Menschen für GOtt redet/ eine übernatürliche von GOtt der Seelen eingegossene/ und darin beharrende Qvalität/ oder aber bloß eine unverdiente Gunst/ Gewogenheit/ und Zuneigunge zu einem armen Sünder/ und demnach eine Ausschliessung des Menschen-Verdienstes verstanden werde? pag. 144. 2. Frage. Was dann eigentlich in Göttlicher Schrifft heisse das Wörtlein Rechtfertigen oder gerecht machen justificare, und ob der Mensch gerechtfertiget werde durch eine von GOtt eingegossene Qvalität/ oder aber bloß durch die zugerechnete Gerechtigkeit Christi? pag. 146. 3. Frage. Ob dann die Gnade der Rechtfertigung unter alle gerechtfertigte Menschen gleich ausgetheilet werde/ und keiner weniger oder mehr als der ander sich derselbigen zu getrösten habe? pag. 155. 4. Frage. Wodurch die Gerechtigkeit Christi ergriffen und uns zugewendet werde? Oder: Wodurch wir/ als durch ein Werck-Zeug/ gerechtfertiget werden: Durch den Glauben/ oder aber durch die gute Wercke? pag. 158. 5. Frage. Ob dann allein der Glaube/ oder auch zugleich die Liebe und Hoffnung/ und andere Wercke/ zu der Rechtfertigung des Menschen erfordert werden? pag. 171. XII. CAP. Von den Eigenschafften des rechtfertigenden Glaubens. I. Frage. Ob der Glauben seye anzusehen als ein Werck/ Qvalität sc. oder aber wie er sich auff Christum gründet? pag. 183. 2. Frage. Ob der Glaube seye ein blosser Historischer Beyfall? pag. 185. 3. Frage. Ob der Glaube auch seyn könne in den unbußfertigen gottlosen Epicurern / Ehebrecheren sc. pag. 187. 4. Frage. Ob der wahre Glaube könne seyn ohne gute Wercke? pag. 188. 5. Frage. Ob der Glaube seine Krafft und Gestalt habe von der Liebe? p. 189. 6. Frage. Ob diejenigen/ so da warhafftig an Christum glauben/ zweifflen sollen an der Gnade/ ewiger Vorsehung und Gnaden-Wahl Gottes? pag. 190. XIII. CAP. Was dann eigentlich für Stücke zu glauben nohtwendig seyn zur Seeligkeit? pag. 203 XIV. CAP. Von den guten Wercken. pag. 210. I. Frage. Ob die gute Wercke und Tugenden der Unglaubigen und Ungerechtfertigten für GOtt Gnade erwerben? pag. 210. 2. Frage. Ob die selbst-erwehlte Wercke und Gottes-Dienst/ so von Menschen erfunden / und in Heil. Schrifft nicht gegründet seyn/ GOtt dem HErrn wohlgefallen/ und demnach als nohtwendig zur Gerechtmachung und Seeligkeit des Menschen/ zu halten mögen auffgebürdet werden? pag. 212. XV. CAP. Was das für Wercke seyn/ so die Papisten Wercke der übermaaß opera supererogationis nennen. pag. 219. I. Frage. Ob die geschworne Armuht der Ordens-Personen gehöre unter die/ also genannte / Evangelische Rähte und GOtt-gefällige Wercke der übermaaß? pag. 228. 2. Frage. Ob der Gehorsam/ welchen die Ordens-Personen leisten nach den Regulen/ welche der Stiffter desselbigen Ordens fürgeschrieben hat/ ein Evangelischer Raht und Gutbedüncken seye? pag. 231. VIII. CAP. Von den Concilien oder Kirchen-Versammlungen. pag. 121. IX. CAP. Von der Form und Manier der Päbstischen Concilien und ihrem Ansehen. pag. 125. X. CAP. Vom freyen Willen des Menschen. pag. 136. XI. CAP. Von der Gnade GOttes und Rechtfertigung des Menschen. pag. 143. I. Frage. Ob durch das Wörtlein/ Gnade/ wann man von der Rechtfertigung des Menschen für GOtt redet/ eine übernatürliche von GOtt der Seelen eingegossene/ und darin beharrende Qvalität/ oder aber bloß eine unverdiente Gunst/ Gewogenheit/ und Zuneigunge zu einem armen Sünder/ und demnach eine Ausschliessung des Menschen-Verdienstes verstanden werde? pag. 144. 2. Frage. Was dann eigentlich in Göttlicher Schrifft heisse das Wörtlein Rechtfertigen oder gerecht machen justificare, und ob der Mensch gerechtfertiget werde durch eine von GOtt eingegossene Qvalität/ oder aber bloß durch die zugerechnete Gerechtigkeit Christi? pag. 146. 3. Frage. Ob dann die Gnade der Rechtfertigung unter alle gerechtfertigte Menschen gleich ausgetheilet werde/ und keiner weniger oder mehr als der ander sich derselbigen zu getrösten habe? pag. 155. 4. Frage. Wodurch die Gerechtigkeit Christi ergriffen und uns zugewendet werde? Oder: Wodurch wir/ als durch ein Werck-Zeug/ gerechtfertiget werden: Durch den Glauben/ oder aber durch die gute Wercke? pag. 158. 5. Frage. Ob dann allein der Glaube/ oder auch zugleich die Liebe und Hoffnung/ und andere Wercke/ zu der Rechtfertigung des Menschen erfordert werden? pag. 171. XII. CAP. Von den Eigenschafften des rechtfertigenden Glaubens. I. Frage. Ob der Glauben seye anzusehen als ein Werck/ Qvalität sc. oder aber wie er sich auff Christum gründet? pag. 183. 2. Frage. Ob der Glaube seye ein blosser Historischer Beyfall? pag. 185. 3. Frage. Ob der Glaube auch seyn könne in den unbußfertigen gottlosen Epicurern / Ehebrecheren sc. pag. 187. 4. Frage. Ob der wahre Glaube könne seyn ohne gute Wercke? pag. 188. 5. Frage. Ob der Glaube seine Krafft und Gestalt habe von der Liebe? p. 189. 6. Frage. Ob diejenigen/ so da warhafftig an Christum glauben/ zweifflen sollen an der Gnade/ ewiger Vorsehung und Gnaden-Wahl Gottes? pag. 190. XIII. CAP. Was dann eigentlich für Stücke zu glauben nohtwendig seyn zur Seeligkeit? pag. 203 XIV. CAP. Von den guten Wercken. pag. 210. I. Frage. Ob die gute Wercke und Tugenden der Unglaubigen und Ungerechtfertigten für GOtt Gnade erwerben? pag. 210. 2. Frage. Ob die selbst-erwehlte Wercke und Gottes-Dienst/ so von Menschen erfunden / und in Heil. Schrifft nicht gegründet seyn/ GOtt dem HErrn wohlgefallen/ und demnach als nohtwendig zur Gerechtmachung und Seeligkeit des Menschen/ zu halten mögen auffgebürdet werden? pag. 212. XV. CAP. Was das für Wercke seyn/ so die Papisten Wercke der übermaaß opera supererogationis nennen. pag. 219. I. Frage. Ob die geschworne Armuht der Ordens-Personen gehöre unter die/ also genannte / Evangelische Rähte und GOtt-gefällige Wercke der übermaaß? pag. 228. 2. Frage. Ob der Gehorsam/ welchen die Ordens-Personen leisten nach den Regulen/ welche der Stiffter desselbigen Ordens fürgeschrieben hat/ ein Evangelischer Raht und Gutbedüncken seye? pag. 231. <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0522"/> <p>VIII. CAP. Von den Concilien oder Kirchen-Versammlungen. pag. 121.</p> <p>IX. CAP. Von der Form und Manier der Päbstischen Concilien und ihrem Ansehen. pag. 125.</p> <p>X. CAP. Vom freyen Willen des Menschen. pag. 136.</p> <p>XI. CAP. Von der Gnade GOttes und Rechtfertigung des Menschen. pag. 143.</p> <p>I. Frage. Ob durch das Wörtlein/ Gnade/ wann man von der Rechtfertigung des Menschen für GOtt redet/ eine übernatürliche von GOtt der Seelen eingegossene/ und darin beharrende Qvalität/ oder aber bloß eine unverdiente Gunst/ Gewogenheit/ und Zuneigunge zu einem armen Sünder/ und demnach eine Ausschliessung des Menschen-Verdienstes verstanden werde? pag. 144.</p> <p>2. Frage. Was dann eigentlich in Göttlicher Schrifft heisse das Wörtlein Rechtfertigen oder gerecht machen justificare, und ob der Mensch gerechtfertiget werde durch eine von GOtt eingegossene Qvalität/ oder aber bloß durch die zugerechnete Gerechtigkeit Christi? pag. 146.</p> <p>3. Frage. Ob dann die Gnade der Rechtfertigung unter alle gerechtfertigte Menschen gleich ausgetheilet werde/ und keiner weniger oder mehr als der ander sich derselbigen zu getrösten habe? pag. 155.</p> <p>4. Frage. Wodurch die Gerechtigkeit Christi ergriffen und uns zugewendet werde? Oder: Wodurch wir/ als durch ein Werck-Zeug/ gerechtfertiget werden: Durch den Glauben/ oder aber durch die gute Wercke? pag. 158.</p> <p>5. Frage. Ob dann allein der Glaube/ oder auch zugleich die Liebe und Hoffnung/ und andere Wercke/ zu der Rechtfertigung des Menschen erfordert werden? pag. 171.</p> <p>XII. CAP. Von den Eigenschafften des rechtfertigenden Glaubens.</p> <p>I. Frage. Ob der Glauben seye anzusehen als ein Werck/ Qvalität sc. oder aber wie er sich auff Christum gründet? pag. 183.</p> <p>2. Frage. Ob der Glaube seye ein blosser Historischer Beyfall? pag. 185.</p> <p>3. Frage. Ob der Glaube auch seyn könne in den unbußfertigen gottlosen Epicurern / Ehebrecheren sc. pag. 187.</p> <p>4. Frage. Ob der wahre Glaube könne seyn ohne gute Wercke? pag. 188.</p> <p>5. Frage. Ob der Glaube seine Krafft und Gestalt habe von der Liebe? p. 189.</p> <p>6. Frage. Ob diejenigen/ so da warhafftig an Christum glauben/ zweifflen sollen an der Gnade/ ewiger Vorsehung und Gnaden-Wahl Gottes? pag. 190.</p> <p>XIII. CAP. Was dann eigentlich für Stücke zu glauben nohtwendig seyn zur Seeligkeit? pag. 203</p> <p>XIV. CAP. Von den guten Wercken. pag. 210.</p> <p>I. Frage. Ob die gute Wercke und Tugenden der Unglaubigen und Ungerechtfertigten für GOtt Gnade erwerben? pag. 210.</p> <p>2. Frage. Ob die selbst-erwehlte Wercke und Gottes-Dienst/ so von Menschen erfunden / und in Heil. Schrifft nicht gegründet seyn/ GOtt dem HErrn wohlgefallen/ und demnach als nohtwendig zur Gerechtmachung und Seeligkeit des Menschen/ zu halten mögen auffgebürdet werden? pag. 212.</p> <p>XV. CAP. Was das für Wercke seyn/ so die Papisten Wercke der übermaaß opera supererogationis nennen. pag. 219.</p> <p>I. Frage. Ob die geschworne Armuht der Ordens-Personen gehöre unter die/ also genannte / Evangelische Rähte und GOtt-gefällige Wercke der übermaaß? pag. 228.</p> <p>2. Frage. Ob der Gehorsam/ welchen die Ordens-Personen leisten nach den Regulen/ welche der Stiffter desselbigen Ordens fürgeschrieben hat/ ein Evangelischer Raht und Gutbedüncken seye? pag. 231.</p> </div> </body> </text> </TEI> [0522]
VIII. CAP. Von den Concilien oder Kirchen-Versammlungen. pag. 121.
IX. CAP. Von der Form und Manier der Päbstischen Concilien und ihrem Ansehen. pag. 125.
X. CAP. Vom freyen Willen des Menschen. pag. 136.
XI. CAP. Von der Gnade GOttes und Rechtfertigung des Menschen. pag. 143.
I. Frage. Ob durch das Wörtlein/ Gnade/ wann man von der Rechtfertigung des Menschen für GOtt redet/ eine übernatürliche von GOtt der Seelen eingegossene/ und darin beharrende Qvalität/ oder aber bloß eine unverdiente Gunst/ Gewogenheit/ und Zuneigunge zu einem armen Sünder/ und demnach eine Ausschliessung des Menschen-Verdienstes verstanden werde? pag. 144.
2. Frage. Was dann eigentlich in Göttlicher Schrifft heisse das Wörtlein Rechtfertigen oder gerecht machen justificare, und ob der Mensch gerechtfertiget werde durch eine von GOtt eingegossene Qvalität/ oder aber bloß durch die zugerechnete Gerechtigkeit Christi? pag. 146.
3. Frage. Ob dann die Gnade der Rechtfertigung unter alle gerechtfertigte Menschen gleich ausgetheilet werde/ und keiner weniger oder mehr als der ander sich derselbigen zu getrösten habe? pag. 155.
4. Frage. Wodurch die Gerechtigkeit Christi ergriffen und uns zugewendet werde? Oder: Wodurch wir/ als durch ein Werck-Zeug/ gerechtfertiget werden: Durch den Glauben/ oder aber durch die gute Wercke? pag. 158.
5. Frage. Ob dann allein der Glaube/ oder auch zugleich die Liebe und Hoffnung/ und andere Wercke/ zu der Rechtfertigung des Menschen erfordert werden? pag. 171.
XII. CAP. Von den Eigenschafften des rechtfertigenden Glaubens.
I. Frage. Ob der Glauben seye anzusehen als ein Werck/ Qvalität sc. oder aber wie er sich auff Christum gründet? pag. 183.
2. Frage. Ob der Glaube seye ein blosser Historischer Beyfall? pag. 185.
3. Frage. Ob der Glaube auch seyn könne in den unbußfertigen gottlosen Epicurern / Ehebrecheren sc. pag. 187.
4. Frage. Ob der wahre Glaube könne seyn ohne gute Wercke? pag. 188.
5. Frage. Ob der Glaube seine Krafft und Gestalt habe von der Liebe? p. 189.
6. Frage. Ob diejenigen/ so da warhafftig an Christum glauben/ zweifflen sollen an der Gnade/ ewiger Vorsehung und Gnaden-Wahl Gottes? pag. 190.
XIII. CAP. Was dann eigentlich für Stücke zu glauben nohtwendig seyn zur Seeligkeit? pag. 203
XIV. CAP. Von den guten Wercken. pag. 210.
I. Frage. Ob die gute Wercke und Tugenden der Unglaubigen und Ungerechtfertigten für GOtt Gnade erwerben? pag. 210.
2. Frage. Ob die selbst-erwehlte Wercke und Gottes-Dienst/ so von Menschen erfunden / und in Heil. Schrifft nicht gegründet seyn/ GOtt dem HErrn wohlgefallen/ und demnach als nohtwendig zur Gerechtmachung und Seeligkeit des Menschen/ zu halten mögen auffgebürdet werden? pag. 212.
XV. CAP. Was das für Wercke seyn/ so die Papisten Wercke der übermaaß opera supererogationis nennen. pag. 219.
I. Frage. Ob die geschworne Armuht der Ordens-Personen gehöre unter die/ also genannte / Evangelische Rähte und GOtt-gefällige Wercke der übermaaß? pag. 228.
2. Frage. Ob der Gehorsam/ welchen die Ordens-Personen leisten nach den Regulen/ welche der Stiffter desselbigen Ordens fürgeschrieben hat/ ein Evangelischer Raht und Gutbedüncken seye? pag. 231.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |