Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

Wer kan dan im Pabstthum mit Ruhe seines Gewissens einem so ungewissen Priester seine Seele anvertrauen?

Vier und dreyßigste Papistische Ursache.

Weilen die Lutheraner noch heutiges Tages jener schönen Lehr des Luthers nachkommen/ die Tomo 2. Witt. zu lesen/ da der theure Mann spricht: Was einfältige Leute und Lappen-Hänser seyn/ die lassen wir die grobe Sünde beichten: aber von unsern Pfarrherr / Caplan/ Meister Philipps/ und was solche verständige Leute seyn/ erfordern wir deren keines.

Vier und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache

Weilen die nahmhaffte Erzehlunge der Sünden in GOttes Wort keinen Grund hat/ und die Ohren-Beicht nirgends zu nutzet/ als nur die Seelen zu märtyren/ und zu verwirren: indem der Priester/ gemäß der Göttlichen Verordnung/ bey der Beicht nichts anders zu verurtheilen hat/ als der Mensch sey ein Sünder/ GOtt aber barmhertzig/ und das Verdienst Christi unendlich: der Priester auch/ als ein Seelen-Artzt/ zu allen Seelen-Wunden nur ein eintziges Pflaster gebraucht/ nemlich das Blut Christi I. Joh. 7. v. 7. drum sagt Luther wohl/ die Gelehrten und Verständigen/ die wohl wissen/ daß der Roht-Zwang zur Erzehlung der Sünden/ nur ein in GOttes Wort ungegründetes Joch und Seelen-Folter sey/ sollen die nahmhaffte Erzehlung ihrer Sünden verrichten wie David Ps. 32. v. 5. da er spricht: Ich will wider mich bekennen meine Ubertretung dem Herrn: dannoch könte man den einfältigen Leuten wohl gestatten/ daß sie bey ihrer Beicht ihre grobe Sünden dem Priester offenbahren/ sich dadurch Rahts und Trostes zu erhohlen/ wans nur als ein frey Mittel-Ding/ auch beyderseits ohne Aergernüß/ und nicht aus Aberglauben / und als ein zur Gerechfertigung nöhtiges/ oder verdienstliches Werck fürgenommen wird. Hat also Luther geredet/ wie ein kluger Unterweiser/ theils aus der Vernunfft/ theils aus GOttes Wort/ reden und unterrichten muß.

Fünff und dreyßigste Papistische Ursache.

Weilen die Lutheraner vorgeben/ daß auch die Weiber in der Noht das hohe Abendmahl seegnen/ und den Menschen von seinen Sünden/ so gut als die Priesterschafft / lossprechen können. Welches Luther lib. de Babyl. cap. soll gelehret haben. Prateolus. p. 270. der vernünfftigen Welt aber nicht in Kopff will.

Fünff und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache.

Wan schon Luther geschrieben hätte/ das ein kluges Lutherisches Weib ein Priester seyn könne/ so hätte er doch noch besser geschrieben/ als der Jesuit Adamus Burghaber in seiner Theologia polemica Controv. 79. n. 22. Doctrina 14. da er schreibt: es könne auch ein Narre zum Catholischen Priester geweyhet werden/ wan er zuvor/ ehe er ein Narre worden/ ein Priester zu werden verlanget hätte. Im übrigen/ der die Lehr des Luthers recht verstehet/ der redet also nicht von der Lehr und Schrifften des Luthers: dan Luther erkennet so gar nicht für rechtschaffene Priester/ die bloß zum Meß-Opffer und zur Ohren-Beicht im Pabstthum geweyhete Männer: sondern nur diejenigen/ so rechtmäßiger Weise zum Predig-Ambt beruffen seyn. Weilen dan nun die Weiber nicht können zum Predig-Ambt beruffen werden/ wie Paulus spricht: die Weiber lasset schweigen unter der Gemeine I. Cor. 14 v. 34. einem Weibe ge-

Wer kan dan im Pabstthum mit Ruhe seines Gewissens einem so ungewissen Priester seine Seele anvertrauen?

Vier und dreyßigste Papistische Ursache.

Weilen die Lutheraner noch heutiges Tages jener schönen Lehr des Luthers nachkommen/ die Tomo 2. Witt. zu lesen/ da der theure Mann spricht: Was einfältige Leute und Lappen-Hänser seyn/ die lassen wir die grobe Sünde beichten: aber von unsern Pfarrherr / Caplan/ Meister Philipps/ und was solche verständige Leute seyn/ erfordern wir deren keines.

Vier und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache

Weilen die nahmhaffte Erzehlunge der Sünden in GOttes Wort keinen Grund hat/ und die Ohren-Beicht nirgends zu nutzet/ als nur die Seelen zu märtyren/ und zu verwirren: indem der Priester/ gemäß der Göttlichen Verordnung/ bey der Beicht nichts anders zu verurtheilen hat/ als der Mensch sey ein Sünder/ GOtt aber barmhertzig/ und das Verdienst Christi unendlich: der Priester auch/ als ein Seelen-Artzt/ zu allen Seelen-Wunden nur ein eintziges Pflaster gebraucht/ nemlich das Blut Christi I. Joh. 7. v. 7. drum sagt Luther wohl/ die Gelehrten und Verständigen/ die wohl wissen/ daß der Roht-Zwang zur Erzehlung der Sünden/ nur ein in GOttes Wort ungegründetes Joch und Seelen-Folter sey/ sollen die nahmhaffte Erzehlung ihrer Sünden verrichten wie David Ps. 32. v. 5. da er spricht: Ich will wider mich bekennen meine Ubertretung dem Herrn: dannoch könte man den einfältigen Leuten wohl gestatten/ daß sie bey ihrer Beicht ihre grobe Sünden dem Priester offenbahren/ sich dadurch Rahts und Trostes zu erhohlen/ wans nur als ein frey Mittel-Ding/ auch beyderseits ohne Aergernüß/ und nicht aus Aberglauben / und als ein zur Gerechfertigung nöhtiges/ oder verdienstliches Werck fürgenommen wird. Hat also Luther geredet/ wie ein kluger Unterweiser/ theils aus der Vernunfft/ theils aus GOttes Wort/ reden und unterrichten muß.

Fünff und dreyßigste Papistische Ursache.

Weilen die Lutheraner vorgeben/ daß auch die Weiber in der Noht das hohe Abendmahl seegnen/ und den Menschen von seinen Sünden/ so gut als die Priesterschafft / lossprechen können. Welches Luther lib. de Babyl. cap. soll gelehret haben. Prateolus. p. 270. der vernünfftigen Welt aber nicht in Kopff will.

Fünff und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache.

Wan schon Luther geschrieben hätte/ das ein kluges Lutherisches Weib ein Priester seyn könne/ so hätte er doch noch besser geschrieben/ als der Jesuit Adamus Burghaber in seiner Theologia polemica Controv. 79. n. 22. Doctrina 14. da er schreibt: es könne auch ein Narre zum Catholischen Priester geweyhet werden/ wan er zuvor/ ehe er ein Narre worden/ ein Priester zu werden verlanget hätte. Im übrigen/ der die Lehr des Luthers recht verstehet/ der redet also nicht von der Lehr und Schrifften des Luthers: dan Luther erkennet so gar nicht für rechtschaffene Priester/ die bloß zum Meß-Opffer und zur Ohren-Beicht im Pabstthum geweyhete Männer: sondern nur diejenigen/ so rechtmäßiger Weise zum Predig-Ambt beruffen seyn. Weilen dan nun die Weiber nicht können zum Predig-Ambt beruffen werden/ wie Paulus spricht: die Weiber lasset schweigen unter der Gemeine I. Cor. 14 v. 34. einem Weibe ge-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0611" n="23"/>
Wer kan dan im Pabstthum mit Ruhe seines Gewissens einem so ungewissen Priester            seine Seele anvertrauen?</p>
        <p>Vier und dreyßigste Papistische Ursache.</p>
        <p>Weilen die Lutheraner noch heutiges Tages jener schönen Lehr des Luthers nachkommen/ die            Tomo 2. Witt. zu lesen/ da der theure Mann spricht: Was einfältige Leute und            Lappen-Hänser seyn/ die lassen wir die grobe Sünde beichten: aber von unsern Pfarrherr /            Caplan/ Meister Philipps/ und was solche verständige Leute seyn/ erfordern wir deren            keines.</p>
        <p>Vier und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache</p>
        <p>Weilen die nahmhaffte Erzehlunge der Sünden in GOttes Wort keinen Grund hat/ und die            Ohren-Beicht nirgends zu nutzet/ als nur die Seelen zu märtyren/ und zu verwirren: indem            der Priester/ gemäß der Göttlichen Verordnung/ bey der Beicht nichts anders zu            verurtheilen hat/ als der Mensch sey ein Sünder/ GOtt aber barmhertzig/ und das            Verdienst Christi unendlich: der Priester auch/ als ein Seelen-Artzt/ zu allen            Seelen-Wunden nur ein eintziges Pflaster gebraucht/ nemlich das Blut Christi I. Joh. 7.            v. 7. drum sagt Luther wohl/ die Gelehrten und Verständigen/ die wohl wissen/ daß der            Roht-Zwang zur Erzehlung der Sünden/ nur ein in GOttes Wort ungegründetes Joch und            Seelen-Folter sey/ sollen die nahmhaffte Erzehlung ihrer Sünden verrichten wie David Ps.            32. v. 5. da er spricht: Ich will wider mich bekennen meine Ubertretung dem Herrn: dannoch            könte man den einfältigen Leuten wohl gestatten/ daß sie bey ihrer Beicht ihre grobe            Sünden dem Priester offenbahren/ sich dadurch Rahts und Trostes zu erhohlen/ wans nur            als ein frey Mittel-Ding/ auch beyderseits ohne Aergernüß/ und nicht aus Aberglauben /            und als ein zur Gerechfertigung nöhtiges/ oder verdienstliches Werck fürgenommen wird.            Hat also Luther geredet/ wie ein kluger Unterweiser/ theils aus der Vernunfft/ theils            aus GOttes Wort/ reden und unterrichten muß.</p>
        <p>Fünff und dreyßigste Papistische Ursache.</p>
        <p>Weilen die Lutheraner vorgeben/ daß auch die Weiber in der Noht das hohe Abendmahl            seegnen/ und den Menschen von seinen Sünden/ so gut als die Priesterschafft /            lossprechen können. Welches Luther lib. de Babyl. cap. soll gelehret haben. Prateolus. p.            270. der vernünfftigen Welt aber nicht in Kopff will.</p>
        <p>Fünff und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache.</p>
        <p>Wan schon Luther geschrieben hätte/ das ein kluges Lutherisches Weib ein Priester seyn            könne/ so hätte er doch noch besser geschrieben/ als der Jesuit Adamus Burghaber in            seiner Theologia polemica Controv. 79. n. 22. Doctrina 14. da er schreibt: es könne auch            ein Narre zum Catholischen Priester geweyhet werden/ wan er zuvor/ ehe er ein Narre            worden/ ein Priester zu werden verlanget hätte. Im übrigen/ der die Lehr des Luthers            recht verstehet/ der redet also nicht von der Lehr und Schrifften des Luthers: dan Luther            erkennet so gar nicht für rechtschaffene Priester/ die bloß zum Meß-Opffer und zur            Ohren-Beicht im Pabstthum geweyhete Männer: sondern nur diejenigen/ so rechtmäßiger Weise            zum Predig-Ambt beruffen seyn. Weilen dan nun die Weiber nicht können zum Predig-Ambt            beruffen werden/ wie Paulus spricht: die Weiber lasset schweigen unter der Gemeine I.            Cor. 14 v. 34. einem Weibe ge-
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[23/0611] Wer kan dan im Pabstthum mit Ruhe seines Gewissens einem so ungewissen Priester seine Seele anvertrauen? Vier und dreyßigste Papistische Ursache. Weilen die Lutheraner noch heutiges Tages jener schönen Lehr des Luthers nachkommen/ die Tomo 2. Witt. zu lesen/ da der theure Mann spricht: Was einfältige Leute und Lappen-Hänser seyn/ die lassen wir die grobe Sünde beichten: aber von unsern Pfarrherr / Caplan/ Meister Philipps/ und was solche verständige Leute seyn/ erfordern wir deren keines. Vier und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache Weilen die nahmhaffte Erzehlunge der Sünden in GOttes Wort keinen Grund hat/ und die Ohren-Beicht nirgends zu nutzet/ als nur die Seelen zu märtyren/ und zu verwirren: indem der Priester/ gemäß der Göttlichen Verordnung/ bey der Beicht nichts anders zu verurtheilen hat/ als der Mensch sey ein Sünder/ GOtt aber barmhertzig/ und das Verdienst Christi unendlich: der Priester auch/ als ein Seelen-Artzt/ zu allen Seelen-Wunden nur ein eintziges Pflaster gebraucht/ nemlich das Blut Christi I. Joh. 7. v. 7. drum sagt Luther wohl/ die Gelehrten und Verständigen/ die wohl wissen/ daß der Roht-Zwang zur Erzehlung der Sünden/ nur ein in GOttes Wort ungegründetes Joch und Seelen-Folter sey/ sollen die nahmhaffte Erzehlung ihrer Sünden verrichten wie David Ps. 32. v. 5. da er spricht: Ich will wider mich bekennen meine Ubertretung dem Herrn: dannoch könte man den einfältigen Leuten wohl gestatten/ daß sie bey ihrer Beicht ihre grobe Sünden dem Priester offenbahren/ sich dadurch Rahts und Trostes zu erhohlen/ wans nur als ein frey Mittel-Ding/ auch beyderseits ohne Aergernüß/ und nicht aus Aberglauben / und als ein zur Gerechfertigung nöhtiges/ oder verdienstliches Werck fürgenommen wird. Hat also Luther geredet/ wie ein kluger Unterweiser/ theils aus der Vernunfft/ theils aus GOttes Wort/ reden und unterrichten muß. Fünff und dreyßigste Papistische Ursache. Weilen die Lutheraner vorgeben/ daß auch die Weiber in der Noht das hohe Abendmahl seegnen/ und den Menschen von seinen Sünden/ so gut als die Priesterschafft / lossprechen können. Welches Luther lib. de Babyl. cap. soll gelehret haben. Prateolus. p. 270. der vernünfftigen Welt aber nicht in Kopff will. Fünff und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache. Wan schon Luther geschrieben hätte/ das ein kluges Lutherisches Weib ein Priester seyn könne/ so hätte er doch noch besser geschrieben/ als der Jesuit Adamus Burghaber in seiner Theologia polemica Controv. 79. n. 22. Doctrina 14. da er schreibt: es könne auch ein Narre zum Catholischen Priester geweyhet werden/ wan er zuvor/ ehe er ein Narre worden/ ein Priester zu werden verlanget hätte. Im übrigen/ der die Lehr des Luthers recht verstehet/ der redet also nicht von der Lehr und Schrifften des Luthers: dan Luther erkennet so gar nicht für rechtschaffene Priester/ die bloß zum Meß-Opffer und zur Ohren-Beicht im Pabstthum geweyhete Männer: sondern nur diejenigen/ so rechtmäßiger Weise zum Predig-Ambt beruffen seyn. Weilen dan nun die Weiber nicht können zum Predig-Ambt beruffen werden/ wie Paulus spricht: die Weiber lasset schweigen unter der Gemeine I. Cor. 14 v. 34. einem Weibe ge-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/611
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 23. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/611>, abgerufen am 27.11.2024.