Richter, Christoph Philipp: Spectaculum Historicum. Historisches Schauspiel. Jena, 1661.de regiren kunte: Er warf sie in die Luft/ und fieng sie wieder: Er schwingete einen Degen: Und klatzete mit einer Geissel/ so wohl/ als ein Fuhrman. Michel Seigneur de Montaigne au 1. livre de ses Essais chap. 22. LXXX. Menschen ohne Armen thun ihre Verrichtungen mit den Füssen. DIeses Letzteren/ nach meinem Bedüncken/ oder eines andern/ der eben so wunderbahr/ gedencket auch Herr Ambrosius Pare/ mit diesen Worten: Man hat vor etlicher Zeit zu Pariß einen Mann ohne Armen/ etwa von viertzig Jahren/ der starck und muhtig war/ gesehen/ derselbe thät fast alle Verrichtungen/ die einer mit den Händen thun kan: Nehmlich mit der Achsel und dem Kopffe hauete er eine Axt wider ein stücke Holtz/ so feste/ als ein ander mit seinen Armen thun kan. de regiren kunte: Er warf sie in die Luft/ und fieng sie wieder: Er schwingete einen Degen: Und klatzete mit einer Geissel/ so wohl/ als ein Fuhrman. Michel Seigneur de Montaigne au 1. livre de ses Essais chap. 22. LXXX. Menschen ohne Armen thun ihre Verrichtungen mit den Füssen. DIeses Letzteren/ nach meinem Bedüncken/ oder eines andern/ der eben so wunderbahr/ gedencket auch Herr Ambrosius Paré/ mit diesen Worten: Man hat vor etlicher Zeit zu Pariß einen Mann ohne Armen/ etwa von viertzig Jahren/ der starck und muhtig war/ gesehen/ derselbe thät fast alle Verrichtungen/ die einer mit den Händen thun kan: Nehmlich mit der Achsel und dem Kopffe hauete er eine Axt wider ein stücke Holtz/ so feste/ als ein ander mit seinen Armen thun kan. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0299" n="277"/> de regiren kunte: Er warf sie in die Luft/ und fieng sie wieder: Er schwingete einen Degen: Und klatzete mit einer Geissel/ so wohl/ als ein Fuhrman.</p> <p>Michel Seigneur de Montaigne au 1. livre de ses Essais chap. 22.</p> <p>LXXX.</p> <p>Menschen ohne Armen thun ihre Verrichtungen mit den Füssen.</p> <p>DIeses Letzteren/ nach meinem Bedüncken/ oder eines andern/ der eben so wunderbahr/ gedencket auch Herr Ambrosius Paré/ mit diesen Worten: Man hat vor etlicher Zeit zu Pariß einen Mann ohne Armen/ etwa von viertzig Jahren/ der starck und muhtig war/ gesehen/ derselbe thät fast alle Verrichtungen/ die einer mit den Händen thun kan: Nehmlich mit der Achsel und dem Kopffe hauete er eine Axt wider ein stücke Holtz/ so feste/ als ein ander mit seinen Armen thun kan.</p> </div> </body> </text> </TEI> [277/0299]
de regiren kunte: Er warf sie in die Luft/ und fieng sie wieder: Er schwingete einen Degen: Und klatzete mit einer Geissel/ so wohl/ als ein Fuhrman.
Michel Seigneur de Montaigne au 1. livre de ses Essais chap. 22.
LXXX.
Menschen ohne Armen thun ihre Verrichtungen mit den Füssen.
DIeses Letzteren/ nach meinem Bedüncken/ oder eines andern/ der eben so wunderbahr/ gedencket auch Herr Ambrosius Paré/ mit diesen Worten: Man hat vor etlicher Zeit zu Pariß einen Mann ohne Armen/ etwa von viertzig Jahren/ der starck und muhtig war/ gesehen/ derselbe thät fast alle Verrichtungen/ die einer mit den Händen thun kan: Nehmlich mit der Achsel und dem Kopffe hauete er eine Axt wider ein stücke Holtz/ so feste/ als ein ander mit seinen Armen thun kan.
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