Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Robins, Benjamin: Neue Grundsätze der Artillerie. Übers. v. Leonhard Euler. Berlin, 1745.

Bild:
<< vorherige Seite
nächste Seite >>

[Formel 1] Aus diesen Formuln wollen wir also erstlich
die ersten Exempel des Autoris berechnen.
Die Kugel war von Bley, und also n = 9647.
Ferner war der Diameter der Kugel c = 3/4
Zoll, und die Geschwindigkeit derselben in A
betrug 1670 Schuh in einer Secunde, welche
Zahl wir hier für sqrt b annehmen können, da
es nur auf die Verhältniß zwischen sqrt b und
sqrt v ankommt. Ferner lief die Kugel in
dem ersten Versuche durch 50 Schuh, und be-
hielt eine Geschwindigkeit von 1550 Schuhen
in einer Secunde. Also war x=50 Schuh, und
[Formel 2] ; folglich [Formel 3] und
[Formel 4] Dahero der
Terminus [Formel 5] Da nun
sqrt b = 1670 und sqrt v = 1550, so wird
[Formel 6] welche Zahl gleich seyn solte der vorigen

0,03061
J i 2

[Formel 1] Aus dieſen Formuln wollen wir alſo erſtlich
die erſten Exempel des Autoris berechnen.
Die Kugel war von Bley, und alſo n = 9647.
Ferner war der Diameter der Kugel c = ¾
Zoll, und die Geſchwindigkeit derſelben in A
betrug 1670 Schuh in einer Secunde, welche
Zahl wir hier fuͤr √ b annehmen koͤnnen, da
es nur auf die Verhaͤltniß zwiſchen √ b und
√ v ankommt. Ferner lief die Kugel in
dem erſten Verſuche durch 50 Schuh, und be-
hielt eine Geſchwindigkeit von 1550 Schuhen
in einer Secunde. Alſo war x=50 Schuh, und
[Formel 2] ; folglich [Formel 3] und
[Formel 4] Dahero der
Terminus [Formel 5] Da nun
√ b = 1670 und √ v = 1550, ſo wird
[Formel 6] welche Zahl gleich ſeyn ſolte der vorigen

0,03061
J i 2
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0519" n="499"/><formula/> Aus die&#x017F;en <hi rendition="#aq">Formuln</hi> wollen wir al&#x017F;o er&#x017F;tlich<lb/>
die er&#x017F;ten <hi rendition="#aq">Exempel</hi> des <hi rendition="#aq">Autoris</hi> berechnen.<lb/>
Die Kugel war von Bley, und al&#x017F;o <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n</hi></hi> = 9647.<lb/>
Ferner war der <hi rendition="#aq">Diameter</hi> der Kugel <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">c</hi></hi> = ¾<lb/>
Zoll, und die Ge&#x017F;chwindigkeit der&#x017F;elben in <hi rendition="#aq">A</hi><lb/>
betrug 1670 Schuh in einer <hi rendition="#aq">Secund</hi>e, welche<lb/>
Zahl wir hier fu&#x0364;r &#x221A; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">b</hi></hi> annehmen ko&#x0364;nnen, da<lb/>
es nur auf die Verha&#x0364;ltniß zwi&#x017F;chen &#x221A; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">b</hi></hi> und<lb/>
&#x221A; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">v</hi></hi> ankommt. Ferner lief die Kugel in<lb/>
dem er&#x017F;ten Ver&#x017F;uche durch 50 Schuh, und be-<lb/>
hielt eine Ge&#x017F;chwindigkeit von 1550 Schuhen<lb/>
in einer <hi rendition="#aq">Secund</hi>e. Al&#x017F;o war <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">x</hi></hi>=50 Schuh, und<lb/><formula/>; folglich <formula/> und<lb/><formula/> Dahero der<lb/><hi rendition="#aq">Terminus</hi> <formula/> Da nun<lb/>
&#x221A; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">b</hi></hi> = 1670 und &#x221A; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">v</hi></hi> = 1550, &#x017F;o wird<lb/><formula/> welche Zahl gleich &#x017F;eyn &#x017F;olte der vorigen<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">J i 2</fw><fw place="bottom" type="catch">0,03061</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[499/0519] [FORMEL] Aus dieſen Formuln wollen wir alſo erſtlich die erſten Exempel des Autoris berechnen. Die Kugel war von Bley, und alſo n = 9647. Ferner war der Diameter der Kugel c = ¾ Zoll, und die Geſchwindigkeit derſelben in A betrug 1670 Schuh in einer Secunde, welche Zahl wir hier fuͤr √ b annehmen koͤnnen, da es nur auf die Verhaͤltniß zwiſchen √ b und √ v ankommt. Ferner lief die Kugel in dem erſten Verſuche durch 50 Schuh, und be- hielt eine Geſchwindigkeit von 1550 Schuhen in einer Secunde. Alſo war x=50 Schuh, und [FORMEL]; folglich [FORMEL] und [FORMEL] Dahero der Terminus [FORMEL] Da nun √ b = 1670 und √ v = 1550, ſo wird [FORMEL] welche Zahl gleich ſeyn ſolte der vorigen 0,03061 J i 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/robins_artillerie_1745
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/robins_artillerie_1745/519
Zitationshilfe: Robins, Benjamin: Neue Grundsätze der Artillerie. Übers. v. Leonhard Euler. Berlin, 1745, S. 499. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/robins_artillerie_1745/519>, abgerufen am 16.07.2024.