der Luft, dessen Höhe =
[Formel 1]
und wir wollen den Buchstaben g dergestalt bestimmen, daß die Rechnung mit den Experi- menten des Verfassers, so viel als möglich, übereinkommt. Fig. 19. Es sey dahero der Diameter der Kugel = c, welche sich nach der geraden Linie AB in der Luft dergestalt bewe- gen soll, daß ihre Geschwindigkeit in dem Anfang der Bewegung in A sey = sqrt b; woraus man die Geschwindigkeit derselben in einem jeglichen Punkt M bestimmen solle, wel- che sey = sqrt v. Man setze den Weg AM = x, und die Kugel bestehe aus einer solchen Materie, welche n mahl schwehrer sey, als die Luft, folglich wird die Schwehre der Kugel einer gleich dicken Luft-Säule gleichen, deren Höhe = 2/3 n c: und die Schwehre der Kugel wird sich also zu dem Wiederstand in M ver- halten, wie
[Formel 2]
oder wie 1 zu
[Formel 3]
Jndem also die Kugel durch den unendlich kleinen Raum M m = d x fortgehet, so wird seyn:
[Formel 4]
oder
der Luft, deſſen Hoͤhe =
[Formel 1]
und wir wollen den Buchſtaben g dergeſtalt beſtimmen, daß die Rechnung mit den Experi- menten des Verfaſſers, ſo viel als moͤglich, uͤbereinkommt. Fig. 19. Es ſey dahero der Diameter der Kugel = c, welche ſich nach der geraden Linie AB in der Luft dergeſtalt bewe- gen ſoll, daß ihre Geſchwindigkeit in dem Anfang der Bewegung in A ſey = √ b; woraus man die Geſchwindigkeit derſelben in einem jeglichen Punkt M beſtimmen ſolle, wel- che ſey = √ v. Man ſetze den Weg AM = x, und die Kugel beſtehe aus einer ſolchen Materie, welche n mahl ſchwehrer ſey, als die Luft, folglich wird die Schwehre der Kugel einer gleich dicken Luft-Saͤule gleichen, deren Hoͤhe = ⅔ n c: und die Schwehre der Kugel wird ſich alſo zu dem Wiederſtand in M ver- halten, wie
[Formel 2]
oder wie 1 zu
[Formel 3]
Jndem alſo die Kugel durch den unendlich kleinen Raum M m = d x fortgehet, ſo wird ſeyn:
[Formel 4]
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[534/0554]
der Luft, deſſen Hoͤhe = [FORMEL]
und wir wollen den Buchſtaben g dergeſtalt
beſtimmen, daß die Rechnung mit den Experi-
menten des Verfaſſers, ſo viel als moͤglich,
uͤbereinkommt. Fig. 19. Es ſey dahero der
Diameter der Kugel = c, welche ſich nach der
geraden Linie AB in der Luft dergeſtalt bewe-
gen ſoll, daß ihre Geſchwindigkeit in dem
Anfang der Bewegung in A ſey = √ b;
woraus man die Geſchwindigkeit derſelben in
einem jeglichen Punkt M beſtimmen ſolle, wel-
che ſey = √ v. Man ſetze den Weg AM
= x, und die Kugel beſtehe aus einer ſolchen
Materie, welche n mahl ſchwehrer ſey, als die
Luft, folglich wird die Schwehre der Kugel
einer gleich dicken Luft-Saͤule gleichen, deren
Hoͤhe = ⅔ n c: und die Schwehre der Kugel
wird ſich alſo zu dem Wiederſtand in M ver-
halten, wie [FORMEL]
oder wie 1 zu [FORMEL] Jndem
alſo die Kugel durch den unendlich kleinen
Raum M m = d x fortgehet, ſo wird ſeyn:
[FORMEL]
oder
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Robins, Benjamin: Neue Grundsätze der Artillerie. Übers. v. Leonhard Euler. Berlin, 1745, S. 534. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/robins_artillerie_1745/554>, abgerufen am 24.11.2024.
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