Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 1. Berlin, Wien, 1912.Die Wichtigkeit wirtschaftlicher Gebarung bei der Bauausführung ist schon deshalb von besonderer Bedeutung, weil die Kosten des Baues im Durchschnitte meistens die Hälfte, häufig sogar die größere Hälfte der Gesamtanlagekosten ausmachen. Aus den folgenden Zahlen sind die einzelnen Titel, unter denen die deutschen Eisenbahnen ihre Anlagekosten anzuführen pflegen und das Verhältnis, nach dem sich die A. auf die einzelnen Titel verteilen, zu entnehmen: Nach dem Bericht über die Ergebnisse des Betriebs der preußisch-hessischen Staatseisenbahnen im Rechnungsjahr 1909 betrugen die A. Ende März 1910 10.808,948.642 M. Hiervon entfielen auf:
Nach dem Verwaltungsbericht der königl. württembergischen Verkehrsanstalten für das Etatsjahr 1909 betrug der Bauaufwand (A.) für die dem Betriebe übergebenen Bahnen Ende März 1910 738,504.930 M. Hiervon entfielen auf:
Nach dem Jahresbericht der königl. bayerischen Staatseisenbahnverwaltung für das Betriebsjahr 1909 beliefen sich die gesamten Baukosten (A.) der eröffneten Bahnlinien mit Schluß des Jahres 1909 auf 1.841,385.208 M. und verteilen sich auf das rechtsrheinische Netz mit 1.559,771.299 M. und auf das pfälzische Netz mit 281,613.909 M. Hiervon entfielen auf: Das Verhältnis, in dem die verschiedenen Kostengruppen zum Gesamtkapital stehen, ist für die Berechnung jenes Mindestmaßes an Tilgung, das zur Erhaltung des Vermögensstandes notwendig ist, von großer Bedeutung (s. Anleihen und Tilgung). Das Zahlenbeispiel zeigt, daß die Prozentziffern der Hauptausgabengruppen (Grunderwerbung, Oberbau, Fahrzeuge, Stationen u. a.) auch bei recht verschiedenen Verhältnissen in Mitteleuropa nicht stark voneinander abweichen. Im allgemeinen sind die A. einer Eisenbahn in Ländern auf niedriger Wirtschaftsstufe kleiner als in Ländern mit einer höheren Kultur. Obwohl in letzteren der niedrigere Zinsfuß die Kapitalsbeschaffung erleichtert, so sind doch Die Wichtigkeit wirtschaftlicher Gebarung bei der Bauausführung ist schon deshalb von besonderer Bedeutung, weil die Kosten des Baues im Durchschnitte meistens die Hälfte, häufig sogar die größere Hälfte der Gesamtanlagekosten ausmachen. Aus den folgenden Zahlen sind die einzelnen Titel, unter denen die deutschen Eisenbahnen ihre Anlagekosten anzuführen pflegen und das Verhältnis, nach dem sich die A. auf die einzelnen Titel verteilen, zu entnehmen: Nach dem Bericht über die Ergebnisse des Betriebs der preußisch-hessischen Staatseisenbahnen im Rechnungsjahr 1909 betrugen die A. Ende März 1910 10.808,948.642 M. Hiervon entfielen auf:
Nach dem Verwaltungsbericht der königl. württembergischen Verkehrsanstalten für das Etatsjahr 1909 betrug der Bauaufwand (A.) für die dem Betriebe übergebenen Bahnen Ende März 1910 738,504.930 M. Hiervon entfielen auf:
Nach dem Jahresbericht der königl. bayerischen Staatseisenbahnverwaltung für das Betriebsjahr 1909 beliefen sich die gesamten Baukosten (A.) der eröffneten Bahnlinien mit Schluß des Jahres 1909 auf 1.841,385.208 M. und verteilen sich auf das rechtsrheinische Netz mit 1.559,771.299 M. und auf das pfälzische Netz mit 281,613.909 M. Hiervon entfielen auf: Das Verhältnis, in dem die verschiedenen Kostengruppen zum Gesamtkapital stehen, ist für die Berechnung jenes Mindestmaßes an Tilgung, das zur Erhaltung des Vermögensstandes notwendig ist, von großer Bedeutung (s. Anleihen und Tilgung). Das Zahlenbeispiel zeigt, daß die Prozentziffern der Hauptausgabengruppen (Grunderwerbung, Oberbau, Fahrzeuge, Stationen u. a.) auch bei recht verschiedenen Verhältnissen in Mitteleuropa nicht stark voneinander abweichen. Im allgemeinen sind die A. einer Eisenbahn in Ländern auf niedriger Wirtschaftsstufe kleiner als in Ländern mit einer höheren Kultur. Obwohl in letzteren der niedrigere Zinsfuß die Kapitalsbeschaffung erleichtert, so sind doch <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0174" n="165"/> Die Wichtigkeit wirtschaftlicher Gebarung bei der Bauausführung ist schon deshalb von besonderer Bedeutung, weil die Kosten des Baues im Durchschnitte meistens die Hälfte, häufig sogar die größere Hälfte der Gesamtanlagekosten ausmachen.</p><lb/> <p>Aus den folgenden Zahlen sind die einzelnen Titel, unter denen die deutschen Eisenbahnen ihre Anlagekosten anzuführen pflegen und das Verhältnis, nach dem sich die A. auf die einzelnen Titel verteilen, zu entnehmen:</p><lb/> <p>Nach dem Bericht über die Ergebnisse des Betriebs der <hi rendition="#g">preußisch-hessischen</hi> Staatseisenbahnen im Rechnungsjahr 1909 betrugen die A. Ende März 1910 10.808,948.642 M.</p><lb/> <p>Hiervon entfielen auf:</p><lb/> <table> <row> <cell><hi rendition="#i">a)</hi> Grunderwerb</cell> <cell>M.</cell> <cell>960,992.825,</cell> <cell>d. i. 8·90%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">b)</hi> Bahnkörper nebst</cell> <cell/> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Zubehör (Einfriedigungen,</cell> <cell/> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Wegübergänge, Durchlässe,</cell> <cell/> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Brücken, Tunnel)</cell> <cell>M.</cell> <cell>2.497,649.813</cell> <cell>d. i. 23·11%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">c)</hi> Oberbau</cell> <cell>M.</cell> <cell>2.382,140.604</cell> <cell>d. i. 22·04%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">d)</hi> Stationen,</cell> <cell/> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Sicherheitsanlagen</cell> <cell>M.</cell> <cell>1.721,633.418</cell> <cell>d. i. 15·92%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">e)</hi> Werkstätten</cell> <cell>M.</cell> <cell>231,561.408</cell> <cell>d. i. 2·14%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">f)</hi> Fahrzeuge</cell> <cell/> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>nebst Zubehör</cell> <cell>M.</cell> <cell>2.409,797.520</cell> <cell>d. i. 22·30%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">g)</hi> Sonstiges</cell> <cell/> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>(Schmalspurbahnen,</cell> <cell/> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Bahnen für den nicht</cell> <cell/> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>öffentl. Verkehr u. s. w.)</cell> <cell>M.</cell> <cell>605,173.054</cell> <cell>d. i. 5·59%</cell> </row><lb/> </table> <p>Nach dem Verwaltungsbericht der königl. <hi rendition="#g">württembergischen</hi> Verkehrsanstalten für das Etatsjahr 1909 betrug der Bauaufwand (A.) für die dem Betriebe übergebenen Bahnen Ende März 1910 738,504.930 M.</p><lb/> <p>Hiervon entfielen auf:</p><lb/> <table> <row> <cell><hi rendition="#i">a)</hi> Grunderwerb</cell> <cell>M. 97,852.405,</cell> <cell>d. i. 13·25%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">b)</hi> Erdarbeiten, Einfriedigungen</cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>und Wegübergänge</cell> <cell>M. 145,812.753</cell> <cell>d. i. 19·75%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">c)</hi> Durchlässe und Brücken</cell> <cell>M. 60,352.547</cell> <cell>d. i. 8·17%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">d)</hi> Tunnel</cell> <cell>M. 23,116.790</cell> <cell>d. i. 3·13%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">e)</hi> Oberbau</cell> <cell>M. 131,122.400</cell> <cell>d. i. 17·75%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">f)</hi> Bahnhöfe, Signale,</cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Wärterhäuser</cell> <cell>M. 86,330.594</cell> <cell>d. i. 11·69%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">g)</hi> Werkstätten und</cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Fahrzeuge</cell> <cell>M. 115,484.783</cell> <cell>d. i. 15·64%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">h)</hi> Außerordentliche</cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Anlagen und insgemein</cell> <cell>M. 12,427.020</cell> <cell>d. i. 1·68%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">i)</hi> Verwaltungskosten</cell> <cell>M. 37,861.459</cell> <cell>d. i. 5·13%</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#i">k)</hi> Bauzinse und</cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Kursverluste</cell> <cell>M. 28,144.179</cell> <cell>d. i. 3·81%</cell> </row><lb/> </table> <p>Nach dem Jahresbericht der königl. <hi rendition="#g">baye</hi>rischen Staatseisenbahnverwaltung für das Betriebsjahr 1909 beliefen sich die gesamten Baukosten (A.) der eröffneten Bahnlinien mit Schluß des Jahres 1909 auf 1.841,385.208 M. und verteilen sich auf das rechtsrheinische Netz mit 1.559,771.299 M. und auf das pfälzische Netz mit 281,613.909 M.</p><lb/> <p rendition="#c">Hiervon entfielen auf:</p><lb/> <table facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen01_1912/figures/roell_eisenbahnwesen01_1912_figure-0173.jpg" rendition="#c"> <row> <cell/> </row> </table><lb/> <p>Das Verhältnis, in dem die verschiedenen Kostengruppen zum Gesamtkapital stehen, ist für die Berechnung jenes Mindestmaßes an Tilgung, das zur Erhaltung des Vermögensstandes notwendig ist, von großer Bedeutung (s. Anleihen und Tilgung). Das Zahlenbeispiel zeigt, daß die Prozentziffern der Hauptausgabengruppen (Grunderwerbung, Oberbau, Fahrzeuge, Stationen u. a.) auch bei recht verschiedenen Verhältnissen in Mitteleuropa nicht stark voneinander abweichen.</p><lb/> <p>Im allgemeinen sind die A. einer Eisenbahn in Ländern auf niedriger Wirtschaftsstufe kleiner als in Ländern mit einer höheren Kultur. Obwohl in letzteren der niedrigere Zinsfuß die Kapitalsbeschaffung erleichtert, so sind doch </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [165/0174]
Die Wichtigkeit wirtschaftlicher Gebarung bei der Bauausführung ist schon deshalb von besonderer Bedeutung, weil die Kosten des Baues im Durchschnitte meistens die Hälfte, häufig sogar die größere Hälfte der Gesamtanlagekosten ausmachen.
Aus den folgenden Zahlen sind die einzelnen Titel, unter denen die deutschen Eisenbahnen ihre Anlagekosten anzuführen pflegen und das Verhältnis, nach dem sich die A. auf die einzelnen Titel verteilen, zu entnehmen:
Nach dem Bericht über die Ergebnisse des Betriebs der preußisch-hessischen Staatseisenbahnen im Rechnungsjahr 1909 betrugen die A. Ende März 1910 10.808,948.642 M.
Hiervon entfielen auf:
a) Grunderwerb M. 960,992.825, d. i. 8·90%
b) Bahnkörper nebst
Zubehör (Einfriedigungen,
Wegübergänge, Durchlässe,
Brücken, Tunnel) M. 2.497,649.813 d. i. 23·11%
c) Oberbau M. 2.382,140.604 d. i. 22·04%
d) Stationen,
Sicherheitsanlagen M. 1.721,633.418 d. i. 15·92%
e) Werkstätten M. 231,561.408 d. i. 2·14%
f) Fahrzeuge
nebst Zubehör M. 2.409,797.520 d. i. 22·30%
g) Sonstiges
(Schmalspurbahnen,
Bahnen für den nicht
öffentl. Verkehr u. s. w.) M. 605,173.054 d. i. 5·59%
Nach dem Verwaltungsbericht der königl. württembergischen Verkehrsanstalten für das Etatsjahr 1909 betrug der Bauaufwand (A.) für die dem Betriebe übergebenen Bahnen Ende März 1910 738,504.930 M.
Hiervon entfielen auf:
a) Grunderwerb M. 97,852.405, d. i. 13·25%
b) Erdarbeiten, Einfriedigungen
und Wegübergänge M. 145,812.753 d. i. 19·75%
c) Durchlässe und Brücken M. 60,352.547 d. i. 8·17%
d) Tunnel M. 23,116.790 d. i. 3·13%
e) Oberbau M. 131,122.400 d. i. 17·75%
f) Bahnhöfe, Signale,
Wärterhäuser M. 86,330.594 d. i. 11·69%
g) Werkstätten und
Fahrzeuge M. 115,484.783 d. i. 15·64%
h) Außerordentliche
Anlagen und insgemein M. 12,427.020 d. i. 1·68%
i) Verwaltungskosten M. 37,861.459 d. i. 5·13%
k) Bauzinse und
Kursverluste M. 28,144.179 d. i. 3·81%
Nach dem Jahresbericht der königl. bayerischen Staatseisenbahnverwaltung für das Betriebsjahr 1909 beliefen sich die gesamten Baukosten (A.) der eröffneten Bahnlinien mit Schluß des Jahres 1909 auf 1.841,385.208 M. und verteilen sich auf das rechtsrheinische Netz mit 1.559,771.299 M. und auf das pfälzische Netz mit 281,613.909 M.
Hiervon entfielen auf:
Das Verhältnis, in dem die verschiedenen Kostengruppen zum Gesamtkapital stehen, ist für die Berechnung jenes Mindestmaßes an Tilgung, das zur Erhaltung des Vermögensstandes notwendig ist, von großer Bedeutung (s. Anleihen und Tilgung). Das Zahlenbeispiel zeigt, daß die Prozentziffern der Hauptausgabengruppen (Grunderwerbung, Oberbau, Fahrzeuge, Stationen u. a.) auch bei recht verschiedenen Verhältnissen in Mitteleuropa nicht stark voneinander abweichen.
Im allgemeinen sind die A. einer Eisenbahn in Ländern auf niedriger Wirtschaftsstufe kleiner als in Ländern mit einer höheren Kultur. Obwohl in letzteren der niedrigere Zinsfuß die Kapitalsbeschaffung erleichtert, so sind doch
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-06-17T17:32:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-06-17T17:32:39Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein Spaltenumbrüche sind nicht markiert. Wiederholungszeichen (") wurden aufgelöst. Komplexe Formeln und Tabellen sind als Grafiken wiedergegeben. Die Abbildungen im Text stammen von zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |