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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 2. Berlin, Wien, 1912.

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Der Antrieb der Bohrspindeln erfolgt mittels der Stufenscheibe durch ein Rädergetriebe.

Als Ersatz für Zylinderbohrmaschinen werden zuweilen auch selbsttätige Bohrstangen


Abb. 250.

Abb. 251.
verwendet, die auf ein passendes kräftiges Drehbankbett aufgesetzt und durch den Spindelstock der Bank in Umdrehung versetzt werden können. Die Bohrstangen sind ähnlich den bei den Zylinderbohrmaschinen beschriebenen und haben an dem einen Ende das Schaltwerk, an dem anderen Ende eine starke Mitnehmerscheibe, die mit der Planscheibe der betreffenden Drehbank gekuppelt wird. Die Bohrstangen werden in 2 sehr festen Ständern gelagert, die entsprechend der Drehbank geformt sind.

Der Antrieb der Bohrspindeln erfolgt mittels der Stufenscheibe durch ein Rädergetriebe.

Als Ersatz für Zylinderbohrmaschinen werden zuweilen auch selbsttätige Bohrstangen


Abb. 250.

Abb. 251.
verwendet, die auf ein passendes kräftiges Drehbankbett aufgesetzt und durch den Spindelstock der Bank in Umdrehung versetzt werden können. Die Bohrstangen sind ähnlich den bei den Zylinderbohrmaschinen beschriebenen und haben an dem einen Ende das Schaltwerk, an dem anderen Ende eine starke Mitnehmerscheibe, die mit der Planscheibe der betreffenden Drehbank gekuppelt wird. Die Bohrstangen werden in 2 sehr festen Ständern gelagert, die entsprechend der Drehbank geformt sind.

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[457/0469] Der Antrieb der Bohrspindeln erfolgt mittels der Stufenscheibe durch ein Rädergetriebe. Als Ersatz für Zylinderbohrmaschinen werden zuweilen auch selbsttätige Bohrstangen [Abbildung Abb. 250. ] [Abbildung Abb. 251. ] verwendet, die auf ein passendes kräftiges Drehbankbett aufgesetzt und durch den Spindelstock der Bank in Umdrehung versetzt werden können. Die Bohrstangen sind ähnlich den bei den Zylinderbohrmaschinen beschriebenen und haben an dem einen Ende das Schaltwerk, an dem anderen Ende eine starke Mitnehmerscheibe, die mit der Planscheibe der betreffenden Drehbank gekuppelt wird. Die Bohrstangen werden in 2 sehr festen Ständern gelagert, die entsprechend der Drehbank geformt sind.

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 2. Berlin, Wien, 1912, S. 457. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen02_1912/469>, abgerufen am 16.07.2024.