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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912.

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zwischen Drahtseil und Draht werden mit verzinktem weichen Bindedraht umwickelt und dann verlötet.

Die Drahtzüge erreichen bei Weichenleitungen eine Länge von 350-400 m, bei Riegelleitungen eine solche von etwa 500 m und bei Signalleitungen eine Länge bis zu 1500 m. Sie werden oberirdisch oder unterirdisch auf Führungsrollen gelagert, die in Abständen von 10-15 m an Pfosten oder Lagerböcken befestigt sind.

Zur richtigen Einstellung der in die Drahtzüge eingeschalteten Vorrichtungen dienen Spannschrauben. Durch Spannwerke (s. d.) mit Spanngewichten werden die durch Wärmewechsel und sonstige Umstände in der Leitung auftretenden Spannungsänderungen ausgeglichen. (Über die baulichen Einzelheiten s. Stellwerke.)

Hoogen.


Drahtseilbahnen s. Seilbahnen.


Drais, Karl von, geboren 1785 zu Sauerbronn, gestorben am 12. Dezember 1851, Forstmeister in Mannheim, ist der Erfinder der gegenwärtig bei fast allen Bahnen im Gebrauch stehenden und nach ihm benannten Draisine (s. d.). Diese wurde vom Engländer Knight zwar verbessert, aber der Name des ursprünglichen Erfinders beibehalten.


Draisine (trolley, tand car; draisienne; dresina), ein leichtes, offenes Fahrzeug, das mit Sitzplätzen und einer Vorrichtung zum Vorwärtsbewegen versehen ist und das meist den bei der Erhaltung, zum Teil auch beim Bau der Bahn beschäftigten Ingenieuren oder sonstigen im Dienst fahrenden Beamten als Verkehrsmittel für kurze Strecken dient.

D. werden in sehr verschiedenartiger Weise ausgeführt; Abb. 245 a und 245 b zeigt eine für die ehemalige rheinische Eisenbahn von Leonhardi ausgeführte D.

Diese besteht aus zwei gegeneinander abgesteiften Hauptträgern tt aus -Eisen, an denen der vertiefte Fußboden für die Arbeiter aufgehängt ist. Die großen Triebräder und kleinen Laufräder laufen in Lagern, die des sanfteren Ganges wegen mit eingelegten Gummischeiben auf den Hauptträgern aufruhen und in Achsgabeln geführt sind. Die Räder sind mit einer Blechkappe derart verschalt, daß die
Abb. 245 a.
auf der D. befindlichen Personen durch die sich drehenden Räder nicht verletzt werden können. Die Bewegung der D. wird durch die in der Zeichnung ersichtlichen Hebel h, die durch die Handgriffe H hin und her gezogen werden, und durch die an den Triebzapfen der Triebräder angreifenden Schubstangen f bewirkt.

Zwei Mann dienen zur Bewegung der vollbesetzten D., die auf dem Sitz m Platz nehmen, während der gegenüber befindliche Sitz x von den zur Ablösung bestimmten Arbeitern benutzt werden kann.


Abb. 245 b.
Hinter den Triebrädern befindet sich der samt der Lehne gepolsterte Hauptsitz und vor diesem in der ganzen Breite der D. der Fußtritt k.

Der an der Rücklehne des Hauptsitzes rückwärts angebrachte Kasten i dient zur Aufnahme von Zeichnungen, Instrumenten u. dgl. und gleichzeitig als Lehne für den mittleren Sitz. Durch einfaches Aufheben eines Hebels u an der linken Seite des Hauptsitzes werden die

zwischen Drahtseil und Draht werden mit verzinktem weichen Bindedraht umwickelt und dann verlötet.

Die Drahtzüge erreichen bei Weichenleitungen eine Länge von 350–400 m, bei Riegelleitungen eine solche von etwa 500 m und bei Signalleitungen eine Länge bis zu 1500 m. Sie werden oberirdisch oder unterirdisch auf Führungsrollen gelagert, die in Abständen von 10–15 m an Pfosten oder Lagerböcken befestigt sind.

Zur richtigen Einstellung der in die Drahtzüge eingeschalteten Vorrichtungen dienen Spannschrauben. Durch Spannwerke (s. d.) mit Spanngewichten werden die durch Wärmewechsel und sonstige Umstände in der Leitung auftretenden Spannungsänderungen ausgeglichen. (Über die baulichen Einzelheiten s. Stellwerke.)

Hoogen.


Drahtseilbahnen s. Seilbahnen.


Drais, Karl von, geboren 1785 zu Sauerbronn, gestorben am 12. Dezember 1851, Forstmeister in Mannheim, ist der Erfinder der gegenwärtig bei fast allen Bahnen im Gebrauch stehenden und nach ihm benannten Draisine (s. d.). Diese wurde vom Engländer Knight zwar verbessert, aber der Name des ursprünglichen Erfinders beibehalten.


Draisine (trolley, tand car; draisienne; dresina), ein leichtes, offenes Fahrzeug, das mit Sitzplätzen und einer Vorrichtung zum Vorwärtsbewegen versehen ist und das meist den bei der Erhaltung, zum Teil auch beim Bau der Bahn beschäftigten Ingenieuren oder sonstigen im Dienst fahrenden Beamten als Verkehrsmittel für kurze Strecken dient.

D. werden in sehr verschiedenartiger Weise ausgeführt; Abb. 245 a und 245 b zeigt eine für die ehemalige rheinische Eisenbahn von Leonhardi ausgeführte D.

Diese besteht aus zwei gegeneinander abgesteiften Hauptträgern tt aus -Eisen, an denen der vertiefte Fußboden für die Arbeiter aufgehängt ist. Die großen Triebräder und kleinen Laufräder laufen in Lagern, die des sanfteren Ganges wegen mit eingelegten Gummischeiben auf den Hauptträgern aufruhen und in Achsgabeln geführt sind. Die Räder sind mit einer Blechkappe derart verschalt, daß die
Abb. 245 a.
auf der D. befindlichen Personen durch die sich drehenden Räder nicht verletzt werden können. Die Bewegung der D. wird durch die in der Zeichnung ersichtlichen Hebel h, die durch die Handgriffe H hin und her gezogen werden, und durch die an den Triebzapfen der Triebräder angreifenden Schubstangen f bewirkt.

Zwei Mann dienen zur Bewegung der vollbesetzten D., die auf dem Sitz m Platz nehmen, während der gegenüber befindliche Sitz x von den zur Ablösung bestimmten Arbeitern benutzt werden kann.


Abb. 245 b.
Hinter den Triebrädern befindet sich der samt der Lehne gepolsterte Hauptsitz und vor diesem in der ganzen Breite der D. der Fußtritt k.

Der an der Rücklehne des Hauptsitzes rückwärts angebrachte Kasten i dient zur Aufnahme von Zeichnungen, Instrumenten u. dgl. und gleichzeitig als Lehne für den mittleren Sitz. Durch einfaches Aufheben eines Hebels u an der linken Seite des Hauptsitzes werden die

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[398/0413] zwischen Drahtseil und Draht werden mit verzinktem weichen Bindedraht umwickelt und dann verlötet. Die Drahtzüge erreichen bei Weichenleitungen eine Länge von 350–400 m, bei Riegelleitungen eine solche von etwa 500 m und bei Signalleitungen eine Länge bis zu 1500 m. Sie werden oberirdisch oder unterirdisch auf Führungsrollen gelagert, die in Abständen von 10–15 m an Pfosten oder Lagerböcken befestigt sind. Zur richtigen Einstellung der in die Drahtzüge eingeschalteten Vorrichtungen dienen Spannschrauben. Durch Spannwerke (s. d.) mit Spanngewichten werden die durch Wärmewechsel und sonstige Umstände in der Leitung auftretenden Spannungsänderungen ausgeglichen. (Über die baulichen Einzelheiten s. Stellwerke.) Hoogen. Drahtseilbahnen s. Seilbahnen. Drais, Karl von, geboren 1785 zu Sauerbronn, gestorben am 12. Dezember 1851, Forstmeister in Mannheim, ist der Erfinder der gegenwärtig bei fast allen Bahnen im Gebrauch stehenden und nach ihm benannten Draisine (s. d.). Diese wurde vom Engländer Knight zwar verbessert, aber der Name des ursprünglichen Erfinders beibehalten. Draisine (trolley, tand car; draisienne; dresina), ein leichtes, offenes Fahrzeug, das mit Sitzplätzen und einer Vorrichtung zum Vorwärtsbewegen versehen ist und das meist den bei der Erhaltung, zum Teil auch beim Bau der Bahn beschäftigten Ingenieuren oder sonstigen im Dienst fahrenden Beamten als Verkehrsmittel für kurze Strecken dient. D. werden in sehr verschiedenartiger Weise ausgeführt; Abb. 245 a und 245 b zeigt eine für die ehemalige rheinische Eisenbahn von Leonhardi ausgeführte D. Diese besteht aus zwei gegeneinander abgesteiften Hauptträgern tt aus [Abbildung] -Eisen, an denen der vertiefte Fußboden für die Arbeiter aufgehängt ist. Die großen Triebräder und kleinen Laufräder laufen in Lagern, die des sanfteren Ganges wegen mit eingelegten Gummischeiben auf den Hauptträgern aufruhen und in Achsgabeln geführt sind. Die Räder sind mit einer Blechkappe derart verschalt, daß die [Abbildung Abb. 245 a. ] auf der D. befindlichen Personen durch die sich drehenden Räder nicht verletzt werden können. Die Bewegung der D. wird durch die in der Zeichnung ersichtlichen Hebel h, die durch die Handgriffe H hin und her gezogen werden, und durch die an den Triebzapfen der Triebräder angreifenden Schubstangen f bewirkt. Zwei Mann dienen zur Bewegung der vollbesetzten D., die auf dem Sitz m Platz nehmen, während der gegenüber befindliche Sitz x von den zur Ablösung bestimmten Arbeitern benutzt werden kann. [Abbildung Abb. 245 b. ] Hinter den Triebrädern befindet sich der samt der Lehne gepolsterte Hauptsitz und vor diesem in der ganzen Breite der D. der Fußtritt k. Der an der Rücklehne des Hauptsitzes rückwärts angebrachte Kasten i dient zur Aufnahme von Zeichnungen, Instrumenten u. dgl. und gleichzeitig als Lehne für den mittleren Sitz. Durch einfaches Aufheben eines Hebels u an der linken Seite des Hauptsitzes werden die

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912, S. 398. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen03_1912/413>, abgerufen am 01.11.2024.