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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 4. Berlin, Wien, 1913.

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der Außenrampe ist mit dem Schienenkopf bündig, die der Innenrampe liegt um die Höhe des Radflansches tiefer.

Abb. 21 zeigt eine Eingleisungsrampe von Stephan v. Götz & Söhne in Wien und Budapest, die nach


Abb. 21. Eingleisungsrampe von Stephan v. Götz u. Söhne.

Abb. 22. Eingleisungsrampe von Büssing.
dem Vorbild der englischen Eingleisungsrampen für Breitfußschienen umgebildet ist. Die innere und äußere Rampe sind gleich; sie umgreifen den Schienenkopf und lagern mit ihren Fußpunkten auf einer Schwelle. Das Überklettern des Spurkranzes des inneren Rades wird hier dadurch vermieden, daß die Rampe an ihrer höchsten Stelle eine zweite kurze aufrecht stehende Rippe besitzt, die das Rad leitet. Zum Eingleisen sind zwei Rechts- oder zwei Linksrampen zu verwenden; das Gewicht einer Rampe beträgt etwa 45 kg.

Abb. 22 zeigt eine Eingleisungsrampe der Firma H. Büssing & Sohn in Braunschweig. Sie besteht aus der Schienenklemme A, die den Schienenfuß umgreift und an ihm festgeschraubt wird, sowie dem Eingleisungswinkel B, der in die Pfanne der

der Außenrampe ist mit dem Schienenkopf bündig, die der Innenrampe liegt um die Höhe des Radflansches tiefer.

Abb. 21 zeigt eine Eingleisungsrampe von Stephan v. Götz & Söhne in Wien und Budapest, die nach


Abb. 21. Eingleisungsrampe von Stephan v. Götz u. Söhne.

Abb. 22. Eingleisungsrampe von Büssing.
dem Vorbild der englischen Eingleisungsrampen für Breitfußschienen umgebildet ist. Die innere und äußere Rampe sind gleich; sie umgreifen den Schienenkopf und lagern mit ihren Fußpunkten auf einer Schwelle. Das Überklettern des Spurkranzes des inneren Rades wird hier dadurch vermieden, daß die Rampe an ihrer höchsten Stelle eine zweite kurze aufrecht stehende Rippe besitzt, die das Rad leitet. Zum Eingleisen sind zwei Rechts- oder zwei Linksrampen zu verwenden; das Gewicht einer Rampe beträgt etwa 45 kg.

Abb. 22 zeigt eine Eingleisungsrampe der Firma H. Büssing & Sohn in Braunschweig. Sie besteht aus der Schienenklemme A, die den Schienenfuß umgreift und an ihm festgeschraubt wird, sowie dem Eingleisungswinkel B, der in die Pfanne der

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[21/0029] der Außenrampe ist mit dem Schienenkopf bündig, die der Innenrampe liegt um die Höhe des Radflansches tiefer. Abb. 21 zeigt eine Eingleisungsrampe von Stephan v. Götz & Söhne in Wien und Budapest, die nach [Abbildung Abb. 21. Eingleisungsrampe von Stephan v. Götz u. Söhne. ] [Abbildung Abb. 22. Eingleisungsrampe von Büssing. ] dem Vorbild der englischen Eingleisungsrampen für Breitfußschienen umgebildet ist. Die innere und äußere Rampe sind gleich; sie umgreifen den Schienenkopf und lagern mit ihren Fußpunkten auf einer Schwelle. Das Überklettern des Spurkranzes des inneren Rades wird hier dadurch vermieden, daß die Rampe an ihrer höchsten Stelle eine zweite kurze aufrecht stehende Rippe besitzt, die das Rad leitet. Zum Eingleisen sind zwei Rechts- oder zwei Linksrampen zu verwenden; das Gewicht einer Rampe beträgt etwa 45 kg. Abb. 22 zeigt eine Eingleisungsrampe der Firma H. Büssing & Sohn in Braunschweig. Sie besteht aus der Schienenklemme A, die den Schienenfuß umgreift und an ihm festgeschraubt wird, sowie dem Eingleisungswinkel B, der in die Pfanne der

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 4. Berlin, Wien, 1913, S. 21. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen04_1913/29>, abgerufen am 31.10.2024.