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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 4. Berlin, Wien, 1913.

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innerhalb der Sperre liegt. Gewöhnlich aber wird sie am Eingang (Ausgang) zum Bahnsteigtunnel oder der Bahnsteigbrücke angelegt. Reicht die Breite des Ganges nicht zu, so schiebt man die Sperre auch wohl halbkreisförmig in die Halle hinein, Abb. 222 a. Abb. 222 b


Abb. 222 a. Anordnung der Bahnsteigsperre in Hannover.

Abb. 222 b. Anordnung der Bahnsteigsperre in Essen.
zeigt die Anordnung einer Schranke vor der Sperre, hinter der Abholende einen ruhigen Platz finden; diese Schranke legt man auch wohl beiderseits der Sperre an.

2. Fahrkartenausgabe.

Sind mehrere Schalter erforderlich, so werden sie nach Wagenklassen, auch wohl nach Zuggattungen getrennt. Auch eine Trennung nach Fahrtrichtungen (Weltgegenden, In- und Ausland) findet sich.

Sind mehrere Verwaltungen beteiligt, so hat jede ihre eigenen Schalter. Bei der Trennung nach Klassen pflegt man meistens die erste und zweite an einem Schalter zu vereinigen,


Abb. 223. Anordnung von Fahrkartenschaltern.
der dritten einen besonderen Schalter zu geben und die vierte mit dem Militär zu verbinden. Bisweilen werden Schalter für Arbeiterkarten, Zeitkarten oder Sonntagskarten vorgesehen. Die Aushilfsschalter für den Sonntagsverkehr werden gelegentlich auch auf dem Vorplatz errichtet.

Die Gesamtzahl der Schalter bemißt man gern so, daß jeder, der beim Fahrkartenverkauf beschäftigten Beamten seinen Schalter hat. Der Beamte verschließt seinen Schalterraum und braucht nur einmal wöchentlich abzurechnen; so wird die zeitraubende Abrechnung bei der Dienstübergabe erspart. Zu Zeiten des stärksten Verkehrs, wie am Ferienbeginn, haben alle Beamten gleichzeitig Dienst und alle Schalter werden geöffnet. Die Breite eines Schalters beträgt 2 m. In der Halle wird vor jedem Schalter ein runder oder ovaler Tisch (Drängeltisch) errichtet, der nur je einer Person den Zugang gestattet. Der Umgang um den Tisch erhält eine Weite von 0·6-0·7 m, sie sollte nach Abb. 223 gleichmäßig durchgeführt werden. Der Drängeltisch dient auch zum Absetzen von Handgepäck. Die Schalterwand wird verglast; sie enthält das Schalterfenster und darunter das Zahlbrett. Ist Zugluft zu befürchten, so tritt an Stelle des Schalterfensters eine Sprechrosette und in dem Zahlbrett wird ein Drehteller mit Mittelwand oder ein Schiebeteller eingebaut.

Im Innern des Schalterraumes wird zwischen je zwei Schaltern eine Trennungswand angebracht und der Raum so in Kojen von 2 m Breite geteilt. Die beiden Seitenwände jeder Koje werden von den Fahrkartenschränken eingenommen. Mit Rücksicht auf die Fahrkartenschränke (s. d.) wählt man die Tiefe der Kojen gewöhnlich zu 4 m; wenn an Stelle der Schränke eine Fahrkartendruckmaschine (s. d.) aufgestellt wird, kann das Maß bis auf 2 m verringert werden. Hinter den Kojen wird ein mindestens 1 m breiter Gang angelegt und die dazwischenliegende Wand der Lichtzuführung wegen aus Drahtgeflecht gebildet. Werden Fahrkartenausgeberinnen zur Nachtzeit beschäftigt, so wird für diese ein besonderer Aufenthaltsraum mit Abort eingerichtet. Dann ist ein Dienstraum für den Vorsteher der Fahrkartenausgabe vorhanden. Das Fahrkartenlager wird im Keller unter der Fahrkartenausgabe eingerichtet. Oft wird mit der Fahrkartenausgabe auch die Stationskasse verbunden. Sie dient als örtliche Zahlstelle der Bahn, auch zur Entlöhnung der Stations- und Bahnunterhaltungsarbeiter und hat einen besonderen Eingang von der Straße. Häufig ist außer dem Kassen-(Abfertigungs-)raum noch ein besonderer Bureauraum (Zimmer für den Vorsteher) erforderlich. Dort befindet sich der Hauptgeldschrank. Jeder Kassenbeamte hat einen kleinen Geldschrank für die Tageskasse. Die Geldschränke werden eingemauert und

innerhalb der Sperre liegt. Gewöhnlich aber wird sie am Eingang (Ausgang) zum Bahnsteigtunnel oder der Bahnsteigbrücke angelegt. Reicht die Breite des Ganges nicht zu, so schiebt man die Sperre auch wohl halbkreisförmig in die Halle hinein, Abb. 222 a. Abb. 222 b


Abb. 222 a. Anordnung der Bahnsteigsperre in Hannover.

Abb. 222 b. Anordnung der Bahnsteigsperre in Essen.
zeigt die Anordnung einer Schranke vor der Sperre, hinter der Abholende einen ruhigen Platz finden; diese Schranke legt man auch wohl beiderseits der Sperre an.

2. Fahrkartenausgabe.

Sind mehrere Schalter erforderlich, so werden sie nach Wagenklassen, auch wohl nach Zuggattungen getrennt. Auch eine Trennung nach Fahrtrichtungen (Weltgegenden, In- und Ausland) findet sich.

Sind mehrere Verwaltungen beteiligt, so hat jede ihre eigenen Schalter. Bei der Trennung nach Klassen pflegt man meistens die erste und zweite an einem Schalter zu vereinigen,


Abb. 223. Anordnung von Fahrkartenschaltern.
der dritten einen besonderen Schalter zu geben und die vierte mit dem Militär zu verbinden. Bisweilen werden Schalter für Arbeiterkarten, Zeitkarten oder Sonntagskarten vorgesehen. Die Aushilfsschalter für den Sonntagsverkehr werden gelegentlich auch auf dem Vorplatz errichtet.

Die Gesamtzahl der Schalter bemißt man gern so, daß jeder, der beim Fahrkartenverkauf beschäftigten Beamten seinen Schalter hat. Der Beamte verschließt seinen Schalterraum und braucht nur einmal wöchentlich abzurechnen; so wird die zeitraubende Abrechnung bei der Dienstübergabe erspart. Zu Zeiten des stärksten Verkehrs, wie am Ferienbeginn, haben alle Beamten gleichzeitig Dienst und alle Schalter werden geöffnet. Die Breite eines Schalters beträgt 2 m. In der Halle wird vor jedem Schalter ein runder oder ovaler Tisch (Drängeltisch) errichtet, der nur je einer Person den Zugang gestattet. Der Umgang um den Tisch erhält eine Weite von 0·6–0·7 m, sie sollte nach Abb. 223 gleichmäßig durchgeführt werden. Der Drängeltisch dient auch zum Absetzen von Handgepäck. Die Schalterwand wird verglast; sie enthält das Schalterfenster und darunter das Zahlbrett. Ist Zugluft zu befürchten, so tritt an Stelle des Schalterfensters eine Sprechrosette und in dem Zahlbrett wird ein Drehteller mit Mittelwand oder ein Schiebeteller eingebaut.

Im Innern des Schalterraumes wird zwischen je zwei Schaltern eine Trennungswand angebracht und der Raum so in Kojen von 2 m Breite geteilt. Die beiden Seitenwände jeder Koje werden von den Fahrkartenschränken eingenommen. Mit Rücksicht auf die Fahrkartenschränke (s. d.) wählt man die Tiefe der Kojen gewöhnlich zu 4 m; wenn an Stelle der Schränke eine Fahrkartendruckmaschine (s. d.) aufgestellt wird, kann das Maß bis auf 2 m verringert werden. Hinter den Kojen wird ein mindestens 1 m breiter Gang angelegt und die dazwischenliegende Wand der Lichtzuführung wegen aus Drahtgeflecht gebildet. Werden Fahrkartenausgeberinnen zur Nachtzeit beschäftigt, so wird für diese ein besonderer Aufenthaltsraum mit Abort eingerichtet. Dann ist ein Dienstraum für den Vorsteher der Fahrkartenausgabe vorhanden. Das Fahrkartenlager wird im Keller unter der Fahrkartenausgabe eingerichtet. Oft wird mit der Fahrkartenausgabe auch die Stationskasse verbunden. Sie dient als örtliche Zahlstelle der Bahn, auch zur Entlöhnung der Stations- und Bahnunterhaltungsarbeiter und hat einen besonderen Eingang von der Straße. Häufig ist außer dem Kassen-(Abfertigungs-)raum noch ein besonderer Bureauraum (Zimmer für den Vorsteher) erforderlich. Dort befindet sich der Hauptgeldschrank. Jeder Kassenbeamte hat einen kleinen Geldschrank für die Tageskasse. Die Geldschränke werden eingemauert und

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[308/0322] innerhalb der Sperre liegt. Gewöhnlich aber wird sie am Eingang (Ausgang) zum Bahnsteigtunnel oder der Bahnsteigbrücke angelegt. Reicht die Breite des Ganges nicht zu, so schiebt man die Sperre auch wohl halbkreisförmig in die Halle hinein, Abb. 222 a. Abb. 222 b [Abbildung Abb. 222 a. Anordnung der Bahnsteigsperre in Hannover. ] [Abbildung Abb. 222 b. Anordnung der Bahnsteigsperre in Essen. ] zeigt die Anordnung einer Schranke vor der Sperre, hinter der Abholende einen ruhigen Platz finden; diese Schranke legt man auch wohl beiderseits der Sperre an. 2. Fahrkartenausgabe. Sind mehrere Schalter erforderlich, so werden sie nach Wagenklassen, auch wohl nach Zuggattungen getrennt. Auch eine Trennung nach Fahrtrichtungen (Weltgegenden, In- und Ausland) findet sich. Sind mehrere Verwaltungen beteiligt, so hat jede ihre eigenen Schalter. Bei der Trennung nach Klassen pflegt man meistens die erste und zweite an einem Schalter zu vereinigen, [Abbildung Abb. 223. Anordnung von Fahrkartenschaltern. ] der dritten einen besonderen Schalter zu geben und die vierte mit dem Militär zu verbinden. Bisweilen werden Schalter für Arbeiterkarten, Zeitkarten oder Sonntagskarten vorgesehen. Die Aushilfsschalter für den Sonntagsverkehr werden gelegentlich auch auf dem Vorplatz errichtet. Die Gesamtzahl der Schalter bemißt man gern so, daß jeder, der beim Fahrkartenverkauf beschäftigten Beamten seinen Schalter hat. Der Beamte verschließt seinen Schalterraum und braucht nur einmal wöchentlich abzurechnen; so wird die zeitraubende Abrechnung bei der Dienstübergabe erspart. Zu Zeiten des stärksten Verkehrs, wie am Ferienbeginn, haben alle Beamten gleichzeitig Dienst und alle Schalter werden geöffnet. Die Breite eines Schalters beträgt 2 m. In der Halle wird vor jedem Schalter ein runder oder ovaler Tisch (Drängeltisch) errichtet, der nur je einer Person den Zugang gestattet. Der Umgang um den Tisch erhält eine Weite von 0·6–0·7 m, sie sollte nach Abb. 223 gleichmäßig durchgeführt werden. Der Drängeltisch dient auch zum Absetzen von Handgepäck. Die Schalterwand wird verglast; sie enthält das Schalterfenster und darunter das Zahlbrett. Ist Zugluft zu befürchten, so tritt an Stelle des Schalterfensters eine Sprechrosette und in dem Zahlbrett wird ein Drehteller mit Mittelwand oder ein Schiebeteller eingebaut. Im Innern des Schalterraumes wird zwischen je zwei Schaltern eine Trennungswand angebracht und der Raum so in Kojen von 2 m Breite geteilt. Die beiden Seitenwände jeder Koje werden von den Fahrkartenschränken eingenommen. Mit Rücksicht auf die Fahrkartenschränke (s. d.) wählt man die Tiefe der Kojen gewöhnlich zu 4 m; wenn an Stelle der Schränke eine Fahrkartendruckmaschine (s. d.) aufgestellt wird, kann das Maß bis auf 2 m verringert werden. Hinter den Kojen wird ein mindestens 1 m breiter Gang angelegt und die dazwischenliegende Wand der Lichtzuführung wegen aus Drahtgeflecht gebildet. Werden Fahrkartenausgeberinnen zur Nachtzeit beschäftigt, so wird für diese ein besonderer Aufenthaltsraum mit Abort eingerichtet. Dann ist ein Dienstraum für den Vorsteher der Fahrkartenausgabe vorhanden. Das Fahrkartenlager wird im Keller unter der Fahrkartenausgabe eingerichtet. Oft wird mit der Fahrkartenausgabe auch die Stationskasse verbunden. Sie dient als örtliche Zahlstelle der Bahn, auch zur Entlöhnung der Stations- und Bahnunterhaltungsarbeiter und hat einen besonderen Eingang von der Straße. Häufig ist außer dem Kassen-(Abfertigungs-)raum noch ein besonderer Bureauraum (Zimmer für den Vorsteher) erforderlich. Dort befindet sich der Hauptgeldschrank. Jeder Kassenbeamte hat einen kleinen Geldschrank für die Tageskasse. Die Geldschränke werden eingemauert und

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 4. Berlin, Wien, 1913, S. 308. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen04_1913/322>, abgerufen am 22.11.2024.