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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 4. Berlin, Wien, 1913.

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N. Y.; Wells Fargo & Company in New York, N. Y.; Western Express Company in Toronto, Can.

Sie haben im Jahre 1908/09 ihren Betrieb erstreckt:

auf 238.961 Meilen Eisenbahnen,

auf 6.414 Meilen elektrische Linien,

auf 14.138 Meilen Wasserstraßen,

auf 994 Meilen Postlinien,

im ganzen auf 260.507 Meilen.

Nicht berücksichtigt sind Ozeanfahrten und Fahrten in fremden Ländern, ausgenommen Kanada und Mexiko. Die größte Meilenzahl betrieb Wells Fargo & Co. (65.698 Meilen) und die kleinste die National Express Co. (1714 Meilen).

Das Anlagekapital betrug am 30. Juni 1909:


für Gebäude u. s. w.14,932.170 Dollars,
für Betriebsgegenstände
(Wagen, Pferde u. dgl.)7,381.406 Dollars,
im ganzen22,313.576 Dollars.

Das finanzielle Ergebnis des Betriebes der 13 E. im Jahre 1908/09 war folgendes:


Betriebseinnanhmen68,567.064 Dollars
Betriebsausgeben56,273.055 Dollars
Reineinnahmen12,294.099 Dollars
Hiervon ab Steuern906.520 Dollars
Bleibt Betriebseinkommen11,387.489 Dollars
Dazu anderes Einkommen5,232.468 Dollars
Gesamteinkommen16,619.957 Dollars
Davon gehen ab (an
Hilfsgesellschaften, Zinsen)1,237.403 Dollars
bleibt Reineinkommen15,382.554 Dollars

Hiervon sind verwendet:


als Dividenden4,326.939 Dollars
für Ergänzungen
und Verbesserungen34.920 Dollars
zu verschiedenen
Zwecken3.000 Dollars 4,364.859 Dollars
bleibt mithin ein Überschuß von11,017.695 Dollars
Die Zahl der ausgeführten
Geldgeschäfte betrug18,525.085 Dollars
mit einem Geldumsatz von374,312.924 Dollars

Die meisten Expreßgutsendungen haben nur ein Gewicht bis zu 100 Pfund, es werden aber auch schwerere Güter befördert.

Das Durchschnittsgewicht aller Sendungen betrug 31 Pfund, die durchschnittliche Einnahme für 1 Pfund betrug 1·64 Cents.

Demgegenüber betrug nach der Statistik der Deutschen Reichs-Post- und Telegraphenverwaltung für das Kalenderjahr 1908 im Deutschen Reich das Durchschnittsgewicht bei Postpaketen bis 10 kg: 4 kg und bei Postpaketen über 10 kg: 14 kg. Stellt man das gewöhnliche Paketporto in Deutschland (ohne Abtragegeld) in Vergleich zu der Durchschnittseinnahme für Sendungen bis zu 100 Pfund, so kostet 1 Pfund in Deutschland 5 Pf., 1 (deutsches) Pfund in Amerika etwa 9 Pf. Porto.

Die seit einiger Zeit in den Vereinigten Staaten angestellten Ermittlungen darüber, ob nicht die Paketbeförderung der Post zu übertragen sein möchte, haben im Sommer 1912 zu einem vorläufigen Ergebnis geführt. In einem Anhang (Abschnitt 8) zu dem Gesetz vom 24. August 1912 betreffend die Festsetzung des Etats der Bundespostverwaltung wird bestimmt, daß zu der vierten Klasse1 der von der Post zu befördernden Gegenstände auch kleine Pakete gehören sollen, mit einem Gewicht von höchstens 11 amerikanischen Pfunds (= rund 5 kg). Die Beförderungspreise richten sich nach der Entfernung, die nach Zonen abgestuft ist. Das Gebiet der Vereinigten Staaten ist in 8 Zonen eingeteilt. Diese Bestimmungen sind am 1. Januar 1913 in Kraft getreten. Durch sie ist den E. schon ein nicht unerheblicher Teil ihrer Geschäfte entzogen. In dem Gesetz ist ferner vorgesehen, daß ein aus 6 Personen bestehender besonderer Ausschuß eingesetzt wird, der zu prüfen hat, ob nicht die gesamte Paketbeförderung an die Bundespostverwaltung zu übertragen sein wird.

Quellen und Literatur: Department of Commerce and Labor: Express business in the United States 1907 (Washington 1908). - First annual report on the statistics of Express Companies in the United States for the year ending June 1909, bearbeitet von der Interstates Commerce Commission (Washington 1911). - A. L. Stimson, History of the express business. New York 1858, 1881. - Johnson and Huebner, Railroad traffic and rates (1911). Band I, S. 240 ff. Band II, S. 259 ff.

v. der Leyen.


Expreßzüge (express trains; trains express; treni direttissimi), im englischen Sprachgebiet gebräuchliche Bezeichnung für Schnellzüge, die auch in anderen Gebieten, und zwar namentlich dann angewendet wird, wenn die Züge besonders kurze Fahrzeiten haben. Die immer mehr zur Durchführung kommende Trennung des Verkehrs nach Zweck und Ziel hat dazu geführt, für den großen Durchgangsverkehr Schnellzüge auf weite Entfernungen einzulegen, die eine vorzugsweise günstige und bequeme Verbindung für ein bestimmtes Reiseziel bilden. Solche Züge nennt man vielfach E. Um sie von den übrigen hervorzuheben, wird dem Gattungsbegriff E. oft noch ein Zusatz angefügt, der in den Fahrplänen und Aushängen den besonderen Zweck des Zuges zum Ausdruck bringt. Die Züge erhalten dadurch Namen, die wie Südexpreß, Paris - Madrid, Cote d'Azur rapide E., Boat Expreß, Folkestone Expreß das Bekanntwerden des Zuges sowie auch den mündlichen und schriftlichen Verkehr in Reiseangelegenheiten erleichtern. Bekannt ist auch die Bezeichnung "The flying scotchmen E." für die zwischen London und Edinburg verkehrenden E., sowie der Name "Empire State E." für den schnellsten Zug zwischen New-York und Buffalo. Als im Jahre 1901 zwischen New-York und Chicago auf den beiden Wegen über Albany - Cleveland und Pittsburg besonders schnelle Züge eingelegt

1 Nach amerikanischem Recht werden die von der Post zu befördernden Gegenstände nach ihrer Beschaffenheit in 4 Klassen eingeteilt. (Briefe, Zeitungen, Warenexporte u. s. w.).

N. Y.; Wells Fargo & Company in New York, N. Y.; Western Express Company in Toronto, Can.

Sie haben im Jahre 1908/09 ihren Betrieb erstreckt:

auf 238.961 Meilen Eisenbahnen,

auf 6.414 Meilen elektrische Linien,

auf 14.138 Meilen Wasserstraßen,

auf 994 Meilen Postlinien,

im ganzen auf 260.507 Meilen.

Nicht berücksichtigt sind Ozeanfahrten und Fahrten in fremden Ländern, ausgenommen Kanada und Mexiko. Die größte Meilenzahl betrieb Wells Fargo & Co. (65.698 Meilen) und die kleinste die National Express Co. (1714 Meilen).

Das Anlagekapital betrug am 30. Juni 1909:


für Gebäude u. s. w.14,932.170 Dollars,
für Betriebsgegenstände
(Wagen, Pferde u. dgl.)7,381.406 Dollars,
im ganzen22,313.576 Dollars.

Das finanzielle Ergebnis des Betriebes der 13 E. im Jahre 1908/09 war folgendes:


Betriebseinnanhmen68,567.064 Dollars
Betriebsausgeben56,273.055 Dollars
Reineinnahmen12,294.099 Dollars
Hiervon ab Steuern906.520 Dollars
Bleibt Betriebseinkommen11,387.489 Dollars
Dazu anderes Einkommen5,232.468 Dollars
Gesamteinkommen16,619.957 Dollars
Davon gehen ab (an
Hilfsgesellschaften, Zinsen)1,237.403 Dollars
bleibt Reineinkommen15,382.554 Dollars

Hiervon sind verwendet:


als Dividenden4,326.939 Dollars
für Ergänzungen
und Verbesserungen34.920 Dollars
zu verschiedenen
Zwecken3.000 Dollars 4,364.859 Dollars
bleibt mithin ein Überschuß von11,017.695 Dollars
Die Zahl der ausgeführten
Geldgeschäfte betrug18,525.085 Dollars
mit einem Geldumsatz von374,312.924 Dollars

Die meisten Expreßgutsendungen haben nur ein Gewicht bis zu 100 Pfund, es werden aber auch schwerere Güter befördert.

Das Durchschnittsgewicht aller Sendungen betrug 31 Pfund, die durchschnittliche Einnahme für 1 Pfund betrug 1·64 Cents.

Demgegenüber betrug nach der Statistik der Deutschen Reichs-Post- und Telegraphenverwaltung für das Kalenderjahr 1908 im Deutschen Reich das Durchschnittsgewicht bei Postpaketen bis 10 kg: 4 kg und bei Postpaketen über 10 kg: 14 kg. Stellt man das gewöhnliche Paketporto in Deutschland (ohne Abtragegeld) in Vergleich zu der Durchschnittseinnahme für Sendungen bis zu 100 Pfund, so kostet 1 Pfund in Deutschland 5 Pf., 1 (deutsches) Pfund in Amerika etwa 9 Pf. Porto.

Die seit einiger Zeit in den Vereinigten Staaten angestellten Ermittlungen darüber, ob nicht die Paketbeförderung der Post zu übertragen sein möchte, haben im Sommer 1912 zu einem vorläufigen Ergebnis geführt. In einem Anhang (Abschnitt 8) zu dem Gesetz vom 24. August 1912 betreffend die Festsetzung des Etats der Bundespostverwaltung wird bestimmt, daß zu der vierten Klasse1 der von der Post zu befördernden Gegenstände auch kleine Pakete gehören sollen, mit einem Gewicht von höchstens 11 amerikanischen Pfunds (= rund 5 kg). Die Beförderungspreise richten sich nach der Entfernung, die nach Zonen abgestuft ist. Das Gebiet der Vereinigten Staaten ist in 8 Zonen eingeteilt. Diese Bestimmungen sind am 1. Januar 1913 in Kraft getreten. Durch sie ist den E. schon ein nicht unerheblicher Teil ihrer Geschäfte entzogen. In dem Gesetz ist ferner vorgesehen, daß ein aus 6 Personen bestehender besonderer Ausschuß eingesetzt wird, der zu prüfen hat, ob nicht die gesamte Paketbeförderung an die Bundespostverwaltung zu übertragen sein wird.

Quellen und Literatur: Department of Commerce and Labor: Express business in the United States 1907 (Washington 1908). – First annual report on the statistics of Express Companies in the United States for the year ending June 1909, bearbeitet von der Interstates Commerce Commission (Washington 1911). – A. L. Stimson, History of the express business. New York 1858, 1881. – Johnson and Huebner, Railroad traffic and rates (1911). Band I, S. 240 ff. Band II, S. 259 ff.

v. der Leyen.


Expreßzüge (express trains; trains express; treni direttissimi), im englischen Sprachgebiet gebräuchliche Bezeichnung für Schnellzüge, die auch in anderen Gebieten, und zwar namentlich dann angewendet wird, wenn die Züge besonders kurze Fahrzeiten haben. Die immer mehr zur Durchführung kommende Trennung des Verkehrs nach Zweck und Ziel hat dazu geführt, für den großen Durchgangsverkehr Schnellzüge auf weite Entfernungen einzulegen, die eine vorzugsweise günstige und bequeme Verbindung für ein bestimmtes Reiseziel bilden. Solche Züge nennt man vielfach E. Um sie von den übrigen hervorzuheben, wird dem Gattungsbegriff E. oft noch ein Zusatz angefügt, der in den Fahrplänen und Aushängen den besonderen Zweck des Zuges zum Ausdruck bringt. Die Züge erhalten dadurch Namen, die wie Südexpreß, Paris – Madrid, Côte d'Azur rapide E., Boat Expreß, Folkestone Expreß das Bekanntwerden des Zuges sowie auch den mündlichen und schriftlichen Verkehr in Reiseangelegenheiten erleichtern. Bekannt ist auch die Bezeichnung „The flying scotchmen E.“ für die zwischen London und Edinburg verkehrenden E., sowie der Name „Empire State E.“ für den schnellsten Zug zwischen New-York und Buffalo. Als im Jahre 1901 zwischen New-York und Chicago auf den beiden Wegen über Albany – Cleveland und Pittsburg besonders schnelle Züge eingelegt

1 Nach amerikanischem Recht werden die von der Post zu befördernden Gegenstände nach ihrer Beschaffenheit in 4 Klassen eingeteilt. (Briefe, Zeitungen, Warenexporte u. s. w.).
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[422/0438] N. Y.; Wells Fargo & Company in New York, N. Y.; Western Express Company in Toronto, Can. Sie haben im Jahre 1908/09 ihren Betrieb erstreckt: auf 238.961 Meilen Eisenbahnen, auf 6.414 Meilen elektrische Linien, auf 14.138 Meilen Wasserstraßen, auf 994 Meilen Postlinien, im ganzen auf 260.507 Meilen. Nicht berücksichtigt sind Ozeanfahrten und Fahrten in fremden Ländern, ausgenommen Kanada und Mexiko. Die größte Meilenzahl betrieb Wells Fargo & Co. (65.698 Meilen) und die kleinste die National Express Co. (1714 Meilen). Das Anlagekapital betrug am 30. Juni 1909: für Gebäude u. s. w. 14,932.170 Dollars, für Betriebsgegenstände (Wagen, Pferde u. dgl.) 7,381.406 Dollars, im ganzen 22,313.576 Dollars. Das finanzielle Ergebnis des Betriebes der 13 E. im Jahre 1908/09 war folgendes: Betriebseinnanhmen 68,567.064 Dollars Betriebsausgeben 56,273.055 Dollars Reineinnahmen 12,294.099 Dollars Hiervon ab Steuern 906.520 Dollars Bleibt Betriebseinkommen 11,387.489 Dollars Dazu anderes Einkommen 5,232.468 Dollars Gesamteinkommen 16,619.957 Dollars Davon gehen ab (an Hilfsgesellschaften, Zinsen) 1,237.403 Dollars bleibt Reineinkommen 15,382.554 Dollars Hiervon sind verwendet: als Dividenden 4,326.939 Dollars für Ergänzungen und Verbesserungen 34.920 Dollars zu verschiedenen Zwecken 3.000 Dollars 4,364.859 Dollars bleibt mithin ein Überschuß von 11,017.695 Dollars Die Zahl der ausgeführten Geldgeschäfte betrug 18,525.085 Dollars mit einem Geldumsatz von 374,312.924 Dollars Die meisten Expreßgutsendungen haben nur ein Gewicht bis zu 100 Pfund, es werden aber auch schwerere Güter befördert. Das Durchschnittsgewicht aller Sendungen betrug 31 Pfund, die durchschnittliche Einnahme für 1 Pfund betrug 1·64 Cents. Demgegenüber betrug nach der Statistik der Deutschen Reichs-Post- und Telegraphenverwaltung für das Kalenderjahr 1908 im Deutschen Reich das Durchschnittsgewicht bei Postpaketen bis 10 kg: 4 kg und bei Postpaketen über 10 kg: 14 kg. Stellt man das gewöhnliche Paketporto in Deutschland (ohne Abtragegeld) in Vergleich zu der Durchschnittseinnahme für Sendungen bis zu 100 Pfund, so kostet 1 Pfund in Deutschland 5 Pf., 1 (deutsches) Pfund in Amerika etwa 9 Pf. Porto. Die seit einiger Zeit in den Vereinigten Staaten angestellten Ermittlungen darüber, ob nicht die Paketbeförderung der Post zu übertragen sein möchte, haben im Sommer 1912 zu einem vorläufigen Ergebnis geführt. In einem Anhang (Abschnitt 8) zu dem Gesetz vom 24. August 1912 betreffend die Festsetzung des Etats der Bundespostverwaltung wird bestimmt, daß zu der vierten Klasse 1 der von der Post zu befördernden Gegenstände auch kleine Pakete gehören sollen, mit einem Gewicht von höchstens 11 amerikanischen Pfunds (= rund 5 kg). Die Beförderungspreise richten sich nach der Entfernung, die nach Zonen abgestuft ist. Das Gebiet der Vereinigten Staaten ist in 8 Zonen eingeteilt. Diese Bestimmungen sind am 1. Januar 1913 in Kraft getreten. Durch sie ist den E. schon ein nicht unerheblicher Teil ihrer Geschäfte entzogen. In dem Gesetz ist ferner vorgesehen, daß ein aus 6 Personen bestehender besonderer Ausschuß eingesetzt wird, der zu prüfen hat, ob nicht die gesamte Paketbeförderung an die Bundespostverwaltung zu übertragen sein wird. Quellen und Literatur: Department of Commerce and Labor: Express business in the United States 1907 (Washington 1908). – First annual report on the statistics of Express Companies in the United States for the year ending June 1909, bearbeitet von der Interstates Commerce Commission (Washington 1911). – A. L. Stimson, History of the express business. New York 1858, 1881. – Johnson and Huebner, Railroad traffic and rates (1911). Band I, S. 240 ff. Band II, S. 259 ff. v. der Leyen. Expreßzüge (express trains; trains express; treni direttissimi), im englischen Sprachgebiet gebräuchliche Bezeichnung für Schnellzüge, die auch in anderen Gebieten, und zwar namentlich dann angewendet wird, wenn die Züge besonders kurze Fahrzeiten haben. Die immer mehr zur Durchführung kommende Trennung des Verkehrs nach Zweck und Ziel hat dazu geführt, für den großen Durchgangsverkehr Schnellzüge auf weite Entfernungen einzulegen, die eine vorzugsweise günstige und bequeme Verbindung für ein bestimmtes Reiseziel bilden. Solche Züge nennt man vielfach E. Um sie von den übrigen hervorzuheben, wird dem Gattungsbegriff E. oft noch ein Zusatz angefügt, der in den Fahrplänen und Aushängen den besonderen Zweck des Zuges zum Ausdruck bringt. Die Züge erhalten dadurch Namen, die wie Südexpreß, Paris – Madrid, Côte d'Azur rapide E., Boat Expreß, Folkestone Expreß das Bekanntwerden des Zuges sowie auch den mündlichen und schriftlichen Verkehr in Reiseangelegenheiten erleichtern. Bekannt ist auch die Bezeichnung „The flying scotchmen E.“ für die zwischen London und Edinburg verkehrenden E., sowie der Name „Empire State E.“ für den schnellsten Zug zwischen New-York und Buffalo. Als im Jahre 1901 zwischen New-York und Chicago auf den beiden Wegen über Albany – Cleveland und Pittsburg besonders schnelle Züge eingelegt 1 Nach amerikanischem Recht werden die von der Post zu befördernden Gegenstände nach ihrer Beschaffenheit in 4 Klassen eingeteilt. (Briefe, Zeitungen, Warenexporte u. s. w.).

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 4. Berlin, Wien, 1913, S. 422. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen04_1913/438>, abgerufen am 22.11.2024.