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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 5. Berlin, Wien, 1914.

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Maschine mit dem Motorkasten und der empfindlichen Welle nimmt einen verhältnismäßig großen Raum in Anspruch; Aufstellung, Zerlegung


Abb. 242. Kurbelstoßbohrmaschine.
Abb. 243.
Abb. 245. Bohrwagen mit Kurbelstoßbohrmaschine.

und Förderung sind umständlich; in der Stoßwirkung steht sie den richtig angeordneten Druckluftbohrmaschinen nach.


Abb. 244. Kurbelstoßbohrmaschine mit angebautem Motor.

Zu 1. b) Kurbelstoßbohrmaschine mit angebauten Motor (Abb. 244). Der Motor ist mit der Maschine, die gegenüber der vorbesprochenen Anordnung noch mehrfach geändert und verbessert ist, unmittelbar verbunden, wodurch das Gewicht der Maschine selbst erhöht, dagegen die Handhabung und Bedienung vereinfacht wurde. Die Maschine wird für 1 und 2 P. S. gebaut und wiegt etwa 150 kg. Der Wirkungsgrad des Bohrers bewegt sich von 0·25 bis 0·4. Diese Maschine wird für Bohrungen im Tunnel auf Bohrwagen mit Spannsäule (Abb. 245), oder auch auf einfachen Spannsäulen befestigt und hat bei neueren Bauten, im Karawanken-, Wocheiner-, Saarstein-, Hartberg- und zeitweise im Tauerntunnel Verwendung gefunden. Über die Ergebnisse

Maschine mit dem Motorkasten und der empfindlichen Welle nimmt einen verhältnismäßig großen Raum in Anspruch; Aufstellung, Zerlegung


Abb. 242. Kurbelstoßbohrmaschine.
Abb. 243.
Abb. 245. Bohrwagen mit Kurbelstoßbohrmaschine.

und Förderung sind umständlich; in der Stoßwirkung steht sie den richtig angeordneten Druckluftbohrmaschinen nach.


Abb. 244. Kurbelstoßbohrmaschine mit angebautem Motor.

Zu 1. b) Kurbelstoßbohrmaschine mit angebauten Motor (Abb. 244). Der Motor ist mit der Maschine, die gegenüber der vorbesprochenen Anordnung noch mehrfach geändert und verbessert ist, unmittelbar verbunden, wodurch das Gewicht der Maschine selbst erhöht, dagegen die Handhabung und Bedienung vereinfacht wurde. Die Maschine wird für 1 und 2 P. S. gebaut und wiegt etwa 150 kg. Der Wirkungsgrad des Bohrers bewegt sich von 0·25 bis 0·4. Diese Maschine wird für Bohrungen im Tunnel auf Bohrwagen mit Spannsäule (Abb. 245), oder auch auf einfachen Spannsäulen befestigt und hat bei neueren Bauten, im Karawanken-, Wocheiner-, Saarstein-, Hartberg- und zeitweise im Tauerntunnel Verwendung gefunden. Über die Ergebnisse

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[320/0330] Maschine mit dem Motorkasten und der empfindlichen Welle nimmt einen verhältnismäßig großen Raum in Anspruch; Aufstellung, Zerlegung [Abbildung Abb. 242. Kurbelstoßbohrmaschine. ] [Abbildung Abb. 243. ] [Abbildung Abb. 245. Bohrwagen mit Kurbelstoßbohrmaschine. ] und Förderung sind umständlich; in der Stoßwirkung steht sie den richtig angeordneten Druckluftbohrmaschinen nach. [Abbildung Abb. 244. Kurbelstoßbohrmaschine mit angebautem Motor. ] Zu 1. b) Kurbelstoßbohrmaschine mit angebauten Motor (Abb. 244). Der Motor ist mit der Maschine, die gegenüber der vorbesprochenen Anordnung noch mehrfach geändert und verbessert ist, unmittelbar verbunden, wodurch das Gewicht der Maschine selbst erhöht, dagegen die Handhabung und Bedienung vereinfacht wurde. Die Maschine wird für 1 und 2 P. S. gebaut und wiegt etwa 150 kg. Der Wirkungsgrad des Bohrers bewegt sich von 0·25 bis 0·4. Diese Maschine wird für Bohrungen im Tunnel auf Bohrwagen mit Spannsäule (Abb. 245), oder auch auf einfachen Spannsäulen befestigt und hat bei neueren Bauten, im Karawanken-, Wocheiner-, Saarstein-, Hartberg- und zeitweise im Tauerntunnel Verwendung gefunden. Über die Ergebnisse

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 5. Berlin, Wien, 1914, S. 320. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen05_1914/330>, abgerufen am 22.11.2024.