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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 5. Berlin, Wien, 1914.

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Fuhrwerken von je 3·75 m Länge noch eine Fahrstraße von rund 6·0 m verbleibt. Die Ladebühnen sind 6-9 m breit. Bisweilen sind die Ladebühnen


Abb. 383. Güterschuppenanlage in Zürich.
an dem Ende der Straßenzufahrten durch Querbühnen vor Kopf der Gleise verbunden. Es ergibt sich so die Kammform mit Innengleisen, für die

Abb. 384.
ein Beispiel Somerstown in London ist (Abb. 387, nach Oder, Hb. d. Ing. W. V, 4, 1, S. 220). Ein gemischtes System zeigt z. B. der in (Abb. 386) nach Frahm, Das englische Eisenbahnwesen, (S. 121) dargestellte G. auf dem Marylebone-Bahnhof in London. Das Hauptgeschoß (in Abb. 386 oben zur Hälfte dargestellt) weist vier Langbühnen auf, zwischen die zu zwei und zwei von rechts (Abb. 386) je drei Gleise eingeführt sind, während von links (Abb. 386) her drei Fahrstraßen zwischen die beiden mittelsten

Abb. 385.

Abb. 386. Güterschuppen auf dem Marylebone-Bahnhof (London).
Bühnen und an den Außenseiten des Schuppens eintreten. Die Abb. 386 zeigt auch die in England wegen der gebräuchlichen Verwendung offener

Fuhrwerken von je 3·75 m Länge noch eine Fahrstraße von rund 6·0 m verbleibt. Die Ladebühnen sind 6–9 m breit. Bisweilen sind die Ladebühnen


Abb. 383. Güterschuppenanlage in Zürich.
an dem Ende der Straßenzufahrten durch Querbühnen vor Kopf der Gleise verbunden. Es ergibt sich so die Kammform mit Innengleisen, für die

Abb. 384.
ein Beispiel Somerstown in London ist (Abb. 387, nach Oder, Hb. d. Ing. W. V, 4, 1, S. 220). Ein gemischtes System zeigt z. B. der in (Abb. 386) nach Frahm, Das englische Eisenbahnwesen, (S. 121) dargestellte G. auf dem Marylebone-Bahnhof in London. Das Hauptgeschoß (in Abb. 386 oben zur Hälfte dargestellt) weist vier Langbühnen auf, zwischen die zu zwei und zwei von rechts (Abb. 386) je drei Gleise eingeführt sind, während von links (Abb. 386) her drei Fahrstraßen zwischen die beiden mittelsten

Abb. 385.

Abb. 386. Güterschuppen auf dem Marylebone-Bahnhof (London).
Bühnen und an den Außenseiten des Schuppens eintreten. Die Abb. 386 zeigt auch die in England wegen der gebräuchlichen Verwendung offener

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[452/0464] Fuhrwerken von je 3·75 m Länge noch eine Fahrstraße von rund 6·0 m verbleibt. Die Ladebühnen sind 6–9 m breit. Bisweilen sind die Ladebühnen [Abbildung Abb. 383. Güterschuppenanlage in Zürich. ] an dem Ende der Straßenzufahrten durch Querbühnen vor Kopf der Gleise verbunden. Es ergibt sich so die Kammform mit Innengleisen, für die [Abbildung Abb. 384. ] ein Beispiel Somerstown in London ist (Abb. 387, nach Oder, Hb. d. Ing. W. V, 4, 1, S. 220). Ein gemischtes System zeigt z. B. der in (Abb. 386) nach Frahm, Das englische Eisenbahnwesen, (S. 121) dargestellte G. auf dem Marylebone-Bahnhof in London. Das Hauptgeschoß (in Abb. 386 oben zur Hälfte dargestellt) weist vier Langbühnen auf, zwischen die zu zwei und zwei von rechts (Abb. 386) je drei Gleise eingeführt sind, während von links (Abb. 386) her drei Fahrstraßen zwischen die beiden mittelsten [Abbildung Abb. 385. ] [Abbildung Abb. 386. Güterschuppen auf dem Marylebone-Bahnhof (London). ] Bühnen und an den Außenseiten des Schuppens eintreten. Die Abb. 386 zeigt auch die in England wegen der gebräuchlichen Verwendung offener

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 5. Berlin, Wien, 1914, S. 452. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen05_1914/464>, abgerufen am 26.11.2024.