Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 6. Berlin, Wien, 1914.für den Schlammhahn (H) versehen, der möglichst oft betätigt werden muß. Das in diese K., Bauart Gölsdorf, eintretende Speisewasser verliert unter der Wärmemitteilung des Kesselwassers seine Luft und Kohlensäure, die durch eine Anzahl von Schlitzen in dem Deckel nach oben abfließen kann und einen Teil seiner kesselsteinbildenden Verunreinigungen. Eine Beschleunigung der Ausscheidung letzterer findet an den Austrittsschlitzen des Deckels statt, da an diesen Stellen eine Zusammendrängung der in den Kesselraum übertretenden Flüssigkeit erfolgt. Außer dem Vorteile der wesentlichen Verminderung des Kesselsteinansatzes an die Kesselwände bewirkt diese Einrichtung die möglichste Vermeidung korrosiver Einwirkungen des Wassers auf das Kesselblech, da die Umsetzungen der Stoffe in den Taschen selbst, nicht aber erst im Kessel erfolgen, während bei der unmittelbar vorstehend beschriebenen Einrichtung das Kesselblech besonders unter der Blechtasche gefährdet ist. Ein außerhalb des Kessels angebrachter K., der aber nicht ununterbrochen, sondern nur zeitweise wirkt, ist der nach Bauart Brazda (Abb. 190). Dieser K. besteht aus einem kleinen, über dem Rücken des Hauptkessels angebrachten Vorkessel, der durch einen Ejektor zeitweise mit Wasser gefüllt wird. Nach Einlassen von Dampf aus dem Hauptkessel und heftigem Verrühren des Wassers mit dem Dampf wird ersteres in den Hauptkessel abgelassen und wird von hier zeitweise abgeblasen. Ein Sodazusatz wird hier nicht gegeben. Durch die Durchwirbelung des Wassers mit dem Dampf, die durch tellerförmige Ausbreitung des Dampfes geschieht, wird bei dem hohen Dampfdruck und der entsprechenden Erwärmung des Wassers eine möglichst vollständige Befreiung des Wassers von Luft und Kohlensäure, eine vollständige Umsetzung der in Betracht kommenden Stoffe und, da diese Umsetzungen sehr rasch geschehen, eine lockere Ausfällung der Kesselsteinbildner bewirkt. Das in den Hauptkessel abgelassene Wasser enthält daher nur mehr so viel gelösten Gips und zersetzliche schädliche Beimengungen, als dem Dampfdrucke und seiner Temperatur entspricht, aber keine Karbonate, da die halbgebundene und freie Kohlensäure vollständig weggekocht wird. An den Heizflächen kann sich daher nur in geringem Ausmaße Gipsbelag ansetzen und sind keine korrosiven Einwirkungen zu befürchten, Abb. 190. In Abb. 190 stellt V den Vorkessel, S das Speisewasserventil, S1 das Dampfzulaßventil (Kochventil) zu dem Abwärmerohr (R) und den Abwärmetellern (t), S2 den Ablaßschieber, welcher das erhitzte Wasser und den Schlamm in den Hauptkessel führt, dar. Der Dampf wird dem Dome entnommen und durch ein im Kessel liegendes Rohr zum Kochventil geführt. Dieses ist mit dem Ausblaseventil zwangläufig gekuppelt, der gemeinsame Antriebshebel wird von dem Führerstande bedient. In der Mittelstellung sind beide Ventile geschlossen, in jeder der beiden Endstellungen eines der Ventile geöffnet, das andere geschlossen. Unter dem Ablaßschieber ist ein sattelförmiges, mit Rändern versehenes Blech (B) für den Schlammhahn (H) versehen, der möglichst oft betätigt werden muß. Das in diese K., Bauart Gölsdorf, eintretende Speisewasser verliert unter der Wärmemitteilung des Kesselwassers seine Luft und Kohlensäure, die durch eine Anzahl von Schlitzen in dem Deckel nach oben abfließen kann und einen Teil seiner kesselsteinbildenden Verunreinigungen. Eine Beschleunigung der Ausscheidung letzterer findet an den Austrittsschlitzen des Deckels statt, da an diesen Stellen eine Zusammendrängung der in den Kesselraum übertretenden Flüssigkeit erfolgt. Außer dem Vorteile der wesentlichen Verminderung des Kesselsteinansatzes an die Kesselwände bewirkt diese Einrichtung die möglichste Vermeidung korrosiver Einwirkungen des Wassers auf das Kesselblech, da die Umsetzungen der Stoffe in den Taschen selbst, nicht aber erst im Kessel erfolgen, während bei der unmittelbar vorstehend beschriebenen Einrichtung das Kesselblech besonders unter der Blechtasche gefährdet ist. Ein außerhalb des Kessels angebrachter K., der aber nicht ununterbrochen, sondern nur zeitweise wirkt, ist der nach Bauart Brazda (Abb. 190). Dieser K. besteht aus einem kleinen, über dem Rücken des Hauptkessels angebrachten Vorkessel, der durch einen Ejektor zeitweise mit Wasser gefüllt wird. Nach Einlassen von Dampf aus dem Hauptkessel und heftigem Verrühren des Wassers mit dem Dampf wird ersteres in den Hauptkessel abgelassen und wird von hier zeitweise abgeblasen. Ein Sodazusatz wird hier nicht gegeben. Durch die Durchwirbelung des Wassers mit dem Dampf, die durch tellerförmige Ausbreitung des Dampfes geschieht, wird bei dem hohen Dampfdruck und der entsprechenden Erwärmung des Wassers eine möglichst vollständige Befreiung des Wassers von Luft und Kohlensäure, eine vollständige Umsetzung der in Betracht kommenden Stoffe und, da diese Umsetzungen sehr rasch geschehen, eine lockere Ausfällung der Kesselsteinbildner bewirkt. Das in den Hauptkessel abgelassene Wasser enthält daher nur mehr so viel gelösten Gips und zersetzliche schädliche Beimengungen, als dem Dampfdrucke und seiner Temperatur entspricht, aber keine Karbonate, da die halbgebundene und freie Kohlensäure vollständig weggekocht wird. An den Heizflächen kann sich daher nur in geringem Ausmaße Gipsbelag ansetzen und sind keine korrosiven Einwirkungen zu befürchten, Abb. 190. In Abb. 190 stellt V den Vorkessel, S das Speisewasserventil, S1 das Dampfzulaßventil (Kochventil) zu dem Abwärmerohr (R) und den Abwärmetellern (t), S2 den Ablaßschieber, welcher das erhitzte Wasser und den Schlamm in den Hauptkessel führt, dar. Der Dampf wird dem Dome entnommen und durch ein im Kessel liegendes Rohr zum Kochventil geführt. Dieses ist mit dem Ausblaseventil zwangläufig gekuppelt, der gemeinsame Antriebshebel wird von dem Führerstande bedient. In der Mittelstellung sind beide Ventile geschlossen, in jeder der beiden Endstellungen eines der Ventile geöffnet, das andere geschlossen. Unter dem Ablaßschieber ist ein sattelförmiges, mit Rändern versehenes Blech (B) <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0364" n="347"/> für den Schlammhahn (<hi rendition="#i">H</hi>) versehen, der möglichst oft betätigt werden muß.</p><lb/> <p>Das in diese K., Bauart Gölsdorf, eintretende Speisewasser verliert unter der Wärmemitteilung des Kesselwassers seine Luft und Kohlensäure, die durch eine Anzahl von Schlitzen in dem Deckel nach oben abfließen kann und einen Teil seiner kesselsteinbildenden Verunreinigungen. Eine Beschleunigung der Ausscheidung letzterer findet an den Austrittsschlitzen des Deckels statt, da an diesen Stellen eine Zusammendrängung der in den Kesselraum übertretenden Flüssigkeit erfolgt.</p><lb/> <p>Außer dem Vorteile der wesentlichen Verminderung des Kesselsteinansatzes an die Kesselwände bewirkt diese Einrichtung die möglichste Vermeidung korrosiver Einwirkungen des Wassers auf das Kesselblech, da die Umsetzungen der Stoffe in den Taschen selbst, nicht aber erst im Kessel erfolgen, während bei der unmittelbar vorstehend beschriebenen Einrichtung das Kesselblech besonders unter der Blechtasche gefährdet ist.</p><lb/> <p>Ein <hi rendition="#g">außerhalb des Kessels</hi> angebrachter K., der aber nicht ununterbrochen, sondern nur <hi rendition="#g">zeitweise wirkt</hi>, ist der nach Bauart Brazda (Abb. 190).</p><lb/> <p>Dieser K. besteht aus einem kleinen, über dem Rücken des Hauptkessels angebrachten Vorkessel, der durch einen Ejektor zeitweise mit Wasser gefüllt wird. Nach Einlassen von Dampf aus dem Hauptkessel und heftigem Verrühren des Wassers mit dem Dampf wird ersteres in den Hauptkessel abgelassen und wird von hier zeitweise abgeblasen. Ein Sodazusatz wird hier nicht gegeben.</p><lb/> <p>Durch die Durchwirbelung des Wassers mit dem Dampf, die durch tellerförmige Ausbreitung des Dampfes geschieht, wird bei dem hohen Dampfdruck und der entsprechenden Erwärmung des Wassers eine möglichst vollständige Befreiung des Wassers von Luft und Kohlensäure, eine vollständige Umsetzung der in Betracht kommenden Stoffe und, da diese Umsetzungen sehr rasch geschehen, eine lockere Ausfällung der Kesselsteinbildner bewirkt. Das in den Hauptkessel abgelassene Wasser enthält daher nur mehr so viel gelösten Gips und zersetzliche schädliche Beimengungen, als dem Dampfdrucke und seiner Temperatur entspricht, aber keine Karbonate, da die halbgebundene und freie Kohlensäure vollständig weggekocht wird.</p><lb/> <p>An den Heizflächen kann sich daher nur in geringem Ausmaße Gipsbelag ansetzen und sind keine korrosiven Einwirkungen zu befürchten,<lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen06_1914/figures/roell_eisenbahnwesen06_1914_figure-0287.jpg" rendition="#c"><head>Abb. 190.</head><lb/></figure><lb/> da auch die Luft nahezu vollständig entfernt ist. Es ist daher diese Einrichtung in manchen Fällen der chemischen Reinigung des Speisewassers (s. d.) vorzuziehen.</p><lb/> <p>In Abb. 190 stellt <hi rendition="#i">V</hi> den Vorkessel, <hi rendition="#i">S</hi> das Speisewasserventil, <hi rendition="#i">S</hi><hi rendition="#sub">1</hi> das Dampfzulaßventil (Kochventil) zu dem Abwärmerohr (<hi rendition="#i">R</hi>) und den Abwärmetellern (<hi rendition="#i">t</hi>), <hi rendition="#i">S</hi><hi rendition="#sub">2</hi> den Ablaßschieber, welcher das erhitzte Wasser und den Schlamm in den Hauptkessel führt, dar.</p><lb/> <p>Der Dampf wird dem Dome entnommen und durch ein im Kessel liegendes Rohr zum Kochventil geführt.</p><lb/> <p>Dieses ist mit dem Ausblaseventil zwangläufig gekuppelt, der gemeinsame Antriebshebel wird von dem Führerstande bedient.</p><lb/> <p>In der Mittelstellung sind beide Ventile geschlossen, in jeder der beiden Endstellungen eines der Ventile geöffnet, das andere geschlossen.</p><lb/> <p>Unter dem Ablaßschieber ist ein sattelförmiges, mit Rändern versehenes Blech (<hi rendition="#i">B</hi>) </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [347/0364]
für den Schlammhahn (H) versehen, der möglichst oft betätigt werden muß.
Das in diese K., Bauart Gölsdorf, eintretende Speisewasser verliert unter der Wärmemitteilung des Kesselwassers seine Luft und Kohlensäure, die durch eine Anzahl von Schlitzen in dem Deckel nach oben abfließen kann und einen Teil seiner kesselsteinbildenden Verunreinigungen. Eine Beschleunigung der Ausscheidung letzterer findet an den Austrittsschlitzen des Deckels statt, da an diesen Stellen eine Zusammendrängung der in den Kesselraum übertretenden Flüssigkeit erfolgt.
Außer dem Vorteile der wesentlichen Verminderung des Kesselsteinansatzes an die Kesselwände bewirkt diese Einrichtung die möglichste Vermeidung korrosiver Einwirkungen des Wassers auf das Kesselblech, da die Umsetzungen der Stoffe in den Taschen selbst, nicht aber erst im Kessel erfolgen, während bei der unmittelbar vorstehend beschriebenen Einrichtung das Kesselblech besonders unter der Blechtasche gefährdet ist.
Ein außerhalb des Kessels angebrachter K., der aber nicht ununterbrochen, sondern nur zeitweise wirkt, ist der nach Bauart Brazda (Abb. 190).
Dieser K. besteht aus einem kleinen, über dem Rücken des Hauptkessels angebrachten Vorkessel, der durch einen Ejektor zeitweise mit Wasser gefüllt wird. Nach Einlassen von Dampf aus dem Hauptkessel und heftigem Verrühren des Wassers mit dem Dampf wird ersteres in den Hauptkessel abgelassen und wird von hier zeitweise abgeblasen. Ein Sodazusatz wird hier nicht gegeben.
Durch die Durchwirbelung des Wassers mit dem Dampf, die durch tellerförmige Ausbreitung des Dampfes geschieht, wird bei dem hohen Dampfdruck und der entsprechenden Erwärmung des Wassers eine möglichst vollständige Befreiung des Wassers von Luft und Kohlensäure, eine vollständige Umsetzung der in Betracht kommenden Stoffe und, da diese Umsetzungen sehr rasch geschehen, eine lockere Ausfällung der Kesselsteinbildner bewirkt. Das in den Hauptkessel abgelassene Wasser enthält daher nur mehr so viel gelösten Gips und zersetzliche schädliche Beimengungen, als dem Dampfdrucke und seiner Temperatur entspricht, aber keine Karbonate, da die halbgebundene und freie Kohlensäure vollständig weggekocht wird.
An den Heizflächen kann sich daher nur in geringem Ausmaße Gipsbelag ansetzen und sind keine korrosiven Einwirkungen zu befürchten,
[Abbildung Abb. 190.
]
da auch die Luft nahezu vollständig entfernt ist. Es ist daher diese Einrichtung in manchen Fällen der chemischen Reinigung des Speisewassers (s. d.) vorzuziehen.
In Abb. 190 stellt V den Vorkessel, S das Speisewasserventil, S1 das Dampfzulaßventil (Kochventil) zu dem Abwärmerohr (R) und den Abwärmetellern (t), S2 den Ablaßschieber, welcher das erhitzte Wasser und den Schlamm in den Hauptkessel führt, dar.
Der Dampf wird dem Dome entnommen und durch ein im Kessel liegendes Rohr zum Kochventil geführt.
Dieses ist mit dem Ausblaseventil zwangläufig gekuppelt, der gemeinsame Antriebshebel wird von dem Führerstande bedient.
In der Mittelstellung sind beide Ventile geschlossen, in jeder der beiden Endstellungen eines der Ventile geöffnet, das andere geschlossen.
Unter dem Ablaßschieber ist ein sattelförmiges, mit Rändern versehenes Blech (B)
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-06-17T17:32:44Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-06-17T17:32:44Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein Spaltenumbrüche sind nicht markiert. Wiederholungszeichen (") wurden aufgelöst. Komplexe Formeln und Tabellen sind als Grafiken wiedergegeben. Die Abbildungen im Text stammen von zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |