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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 6. Berlin, Wien, 1914.

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hellgrau oder braun) angestrichen, damit das Wageninnere heller aussieht; die Innenwände und der Fußboden der offenen G. werden häufig mit brauner oder grauer Ölfarbe gestrichen.


Abb. 5. Offener Güterwagen der sächsischen Staatseisenbahnen. Ladegewicht 15 t.

Abb. 6. Zweiachsiger Kohlenwagen der preuß. Staatsbahnen. Eigengewicht 8·5 t; Ladegewicht 20 t.

Die Farbe der Kastenwände dient (insbesondere in England) auch als Erkennungszeichen der Eigentumsbahn und ist z. B. in dem Adressenverzeichnis der Wagenverwaltungen des VDEV. die Farbe der Güterwagenkasten angeführt.

VII. Güterwagen für Nebenbahnen.

Sollen G. von Neben- (Lokal-) Bahnen geeignet sein, auf Hauptbahnen überzugehen, dann müssen sie auch den bezüglichen Bestimmungen für Hauptbahnen genügen. Auch bezüglich der Tragfähigkeit empfiehlt es sich, G. von Lokalbahnen, die an Hauptbahnen anschließen, den Verhältnissen der letzteren anzupassen.

hellgrau oder braun) angestrichen, damit das Wageninnere heller aussieht; die Innenwände und der Fußboden der offenen G. werden häufig mit brauner oder grauer Ölfarbe gestrichen.


Abb. 5. Offener Güterwagen der sächsischen Staatseisenbahnen. Ladegewicht 15 t.

Abb. 6. Zweiachsiger Kohlenwagen der preuß. Staatsbahnen. Eigengewicht 8·5 t; Ladegewicht 20 t.

Die Farbe der Kastenwände dient (insbesondere in England) auch als Erkennungszeichen der Eigentumsbahn und ist z. B. in dem Adressenverzeichnis der Wagenverwaltungen des VDEV. die Farbe der Güterwagenkasten angeführt.

VII. Güterwagen für Nebenbahnen.

Sollen G. von Neben- (Lokal-) Bahnen geeignet sein, auf Hauptbahnen überzugehen, dann müssen sie auch den bezüglichen Bestimmungen für Hauptbahnen genügen. Auch bezüglich der Tragfähigkeit empfiehlt es sich, G. von Lokalbahnen, die an Hauptbahnen anschließen, den Verhältnissen der letzteren anzupassen.

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[32/0040] hellgrau oder braun) angestrichen, damit das Wageninnere heller aussieht; die Innenwände und der Fußboden der offenen G. werden häufig mit brauner oder grauer Ölfarbe gestrichen. [Abbildung Abb. 5. Offener Güterwagen der sächsischen Staatseisenbahnen. Ladegewicht 15 t. ] [Abbildung Abb. 6. Zweiachsiger Kohlenwagen der preuß. Staatsbahnen. Eigengewicht 8·5 t; Ladegewicht 20 t. ] Die Farbe der Kastenwände dient (insbesondere in England) auch als Erkennungszeichen der Eigentumsbahn und ist z. B. in dem Adressenverzeichnis der Wagenverwaltungen des VDEV. die Farbe der Güterwagenkasten angeführt. VII. Güterwagen für Nebenbahnen. Sollen G. von Neben- (Lokal-) Bahnen geeignet sein, auf Hauptbahnen überzugehen, dann müssen sie auch den bezüglichen Bestimmungen für Hauptbahnen genügen. Auch bezüglich der Tragfähigkeit empfiehlt es sich, G. von Lokalbahnen, die an Hauptbahnen anschließen, den Verhältnissen der letzteren anzupassen.

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 6. Berlin, Wien, 1914, S. 32. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen06_1914/40>, abgerufen am 31.10.2024.